Gar kein Selbstmitleid mehr?

4 Antworten

Selbstmitleid ist menschlich, hat jeder mal.

Entscheidend ist, davon auch wieder wegzukommen. Zu erkennen, dass man immer eine Wahl hat, um die Dinge zu verbessern, und nicht das arme, willenlose Opfer ist. Und natürlich immer das Positive zu sehen.

Nehmen wir das Beispiel Sport:

Du bist gesund, kannst Sport machen. Ein großes Glück, können viele nicht.

Du kannst dir einen Sport aussuchen, der dir Spaß macht. Wow. Noch besser.

Wenn du diesen Sport machst, wirst du fitter, siehst besser aus und lernst etwas, das nicht jeder kann.

Hasst du den Gedanken immer noch? ;-)

Als in Selbstmitleid Marinierender kannst du dich zwar prima als Opfer fühlen, aber es hilft dir nichts, das siehst du richtig. Es hemmt deine Entwicklung. Und noch etwas: Niemand mag solche Menschen. SElbstmitleid ist der sicherste Weg, andere von sich wegzustoßen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn das Selbstmitlied in Selbsthass umschlägt, hat man ja auch nichts gewonnen. Es bringt ja nichts, sich zu etwas zu wingen nur um weiter zu kommen. Da müsste man erstmal definieren was dieses "weiter" genau bedeutet. Wessen Ansprüche will man denn bedienen? Die eigenen, die der anderen? Oder nur die, von denen man glaubt, das die anderen sie haben?


Marnarosh99 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 19:16

Meine Ansprüche, und als Loser wird dich eh keiner Mögen.

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Moped85  21.06.2024, 19:19
@Marnarosh99

Ich leide nicht mit. Wenn man glaubt das man erst XY tun muss, damit einen jemand mag, ist das schlimm.

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Marnarosh99 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 19:19
@Moped85

Naja, du musst schon was reissen können.

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Moped85  21.06.2024, 19:22
@Marnarosh99

Vllt. in der öffentlichen Wahrnehmung. Mag auch sein, das einen mehr Menschen beachten. Wichtiger sind doch die Mesnchen die einen mögen wie man ist.

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Marnarosh99 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 19:23
@Moped85

Was soll das heissen, mögen wie man ist?

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Moped85  21.06.2024, 19:37
@Marnarosh99

Die einen mögen, ohne das man erst was erarbeiten muss. Die gerne mit einem Zeit verbringen.

Wenn man alles vom beruflichen Erfolg oder meinetwegen körperlichen abhängig macht, hat man ja ständig Angst es zu verlieren.

Es kann natürlich sein das die Freunde mit der Zeit andere werden. Sagt ja keiner das Freundshcaft ewig halten muss.

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Sorgenfred  21.06.2024, 19:50
@Marnarosh99

Zu einem Abziehbild zu werden, nur um oberflächlich und gesellschaftlich verkümmerten Damen zu gefallen, wird dich schneller wieder zerdrücken und in den Schlamm werfen, als du dir vorstellen kannst. Zu sein wie man ist, authentisch und kein Schauspieler, wird auch entsprechendes Gegenüber anziehen. Überhaupt Menschen, die diesem Status-Müll eher abgetan sind.

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Marnarosh99 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 19:53
@Sorgenfred

Red dir das mal schön ein. Wer kein Status hat ist oft ein versager.

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Sorgenfred  21.06.2024, 19:56
@Marnarosh99

Wie du meinst, ich wünsche dir in jedem Fall alles Gute für deine Zukunft und das du die für dich richtige Entscheidung triffst. ;o)

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Selbstmitleid ist, wenn du ein Selfie von jemand anderem machst. Dann ist es kein Selfie.

Mitleid bezieht sich immer auf eine andere Person. Selbstmitleid gibt es nicht. Leid gibt es. Die Frage ist, welche eigene Reaktion auf mehr oder weniger subjektives Leid angemessen ist. Wenn du dir leicht den Kopf stößt und den Notruf wählst, ist es übertrieben. Wenn du keine Luft mehr bekommst hingegen nicht. Das ist übertragbar auf andere Lebensbereiche.

Eigentlich geht es um eine andere Frage und nicht um (Selbst)mitleid. Was man will, wie man sich motiviert, usw.