Warum ist man zu fremden Menschen immer netter/höflicher als zu Freunden/Familie?

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11 Antworten

Die meisten Jobs setzen Freundlichkeit voraus. Da muss man Lächeln auch wenn man eigentlich total schlechte Laune hat.

Und bei der Famile: Nun, die kann man sich nicht aussuchen! :)

Weil man zu ihnen nicht so ein enges Verhältnis wie zur Familie bzw. den Freunden hat.

Es gibt ja auch diese 3 Zonen, innerhalb deren sich Menschen aufhalten dürfen. Je "fremder" umso größer ist der Abstand. Der Abstand signalisiert auch das Verhalten zu einander. Je weiter weg, um so höflich-distanzierter ist es.

Je vertrauerter mir mein Gegenüber ist, umso näher lasse ich in in meine Wohlfühlzone trete. Da traue ich mich eher, unangenehme Themen anzusprechen oder Reaktionen zu zeigen.

"Sie Arschl***" wirkt weniger als "Du Arschl***".

Man will höflich ankommen und gute Eindruck machen. Bei einem Praktikum ist man auch besser in der Schule,weil man vielleicht dort später arbeiten will.

das ist einfach so :D mit freunden und familie ist man so gut vertraut, dass es nix ausmacht wenn man mal unhöflich ist und zb sagt "ey was habtn ihr im kühlschrank?". bei fremden würde man das nie machen weil man erst noch das vertrauen und den eindruck gewinnen will. außerdem ist es manchmal sympathischer, wenn man nicht so freundlich ist, weil ich finde das das manchmal viel zu gestellt ist. dazu hab ich noch ein bild, musst du vlt vergrößern, da gehts auch um freunde und beste freunde (ich hoffe man verstehts)

http://img.humorsharing.com/media/images/1202/i_normal_friend_vs_best_friend_normal_friend_vs_best_friend_4f4d07ba4a586.jpg

Bei Fremden weiß man noch nicht, woran man ist und was man von demjenigen erwarten kann, wenn man sich schlecht verhält.

Man verbaut sich ja nicht freiwillig eventuelle Vorteile.

Bei der Familie und Freunden weiß man meistens, wie sie reagieren.