Warum ist Liebe so kompliziert?
Ich verliere langsam die Hoffnung an Liebe, wenn ich so sehe wie die Beziehungen in der heutigen Generation sind will ich garkeine mehr jeder verarscht einen oder meint es nicht ernst ich habe alle Hoffnung in der Liebe verloren, niemand nimmt Gefühle ernst sobald der Partner eine andere kennenlernt die ein “perfekten“ Körper hat und schön ist, ist man direkt weg aber wieso? Wieso ist unsere Generation so, wie soll ich an Liebe glauben wenn alle sich nurnoch wie dreck behandeln, noch nicht mal an meinen Eltern kann ich mir ein beispiel nehmen weil ich meinen Vater sowas von egal bin
10 Antworten
Hallo schade das Du im Moment so denkst über Beziehungen. Aber vielleicht kann es auch sein, dass Du einfach die falschen Männer / Jungen kennen gelernt hast. Lass Dir doch einfach die Zeit. Es gibt unter den Jungs auch sehr nette Exemplare die Dich gut behandeln. Ich wünsche Dir alles Gute und schöne Begegnungen
Ja ich denke genau das selbe, Liebe damals war viel besser heute geht es nur um Aussehen und Körper. Aber ich denke jeder wird eine tolle Person finden mit der man sein Leben verbringen will
Liebe ist überhaupt nicht kompliziert. Wir machen sie und nur unnötig kompliziert. Zum Beispiel durch Erwartungshaltungen und mangelnde Kommunikation.
Du hattest bisher offenbar Pech. Das kommt vor. Du musst dich nun entscheiden ob du weiter suchen möchtest und dir so die Chancen auf weiteres Pech aber auch auf Glück ermöglichst, oder ob du nicht mehr suchst und dich damit auch beider Chancen entziehst.
Liebe ist nicht kompliziert. Nein die Menschen sind kompliziert aber nicht die Liebe.
Da die Menschheit programmiert ist auf falsche Liebe braucht man sich auch nicht zu wundern!
Die meisten gehen nach Aussehen, materiellen, finanziellen.
Sowas kennt wahrhaftige Liebe nicht. Liebe ist bedingungslos, nur leider haben die Menschen das vergessen und verlernt. Deswegen gibt's ja kaum noch wahrhaftige Liebe und so viele Beziehungen die scheitern.
Die Liebe an sich ist nicht wirklich kompliziert. Allerdings werden gesellschaftlich, z.B. durch Serien, Filme und Social Media Idealbilder der "Liebe", vielmehr von Beziehung aufgebaut, die schlicht unrealistisch sind, und die meisten Filme und Serien Enden dort, wo Herausforderungen in Beziehungen erst beginnen.
So stoße ich mich immer wieder an der Erwartung, dass man in einer "Liebes"-Beziehung stets glücklich sein solle. Das ist schier unerreichbar, da das Gefühl des glücklich seins nur eine kurze Dauer haben kann, um als solches empfunden werden zu können. Wer also stets auf der Suche nach einer Beziehung ist, die dauerhaft glücklich macht, der kann nur scheitern und wird so wahrscheinlich schnell zum Junkie nach dem Gefühl des Verliebtseins, statt eine dauerhafte und befriedigende Beziehung führen zu können.
Ein weiteres "Fehlkonstrukt" und fataler Irrglaube des gesellschaftlich transportierten Bildes einer Idealbeziehung findet sich in dem Satz: "Mein/e PartnerIn macht mich nicht mehr glücklich." Hier wird einfach schon die Eigenverantwortung komplett negiert und das eigene Glückserleben gänzlich auf die Schultern des Partners geladen. Das kann auf Dauer nicht funktionieren! Für das eigene Glück ist nicht der Partner, nicht die Gesellschaft, nicht die Welt verantwortlich, sondern ganz alleine wir selbst.
Nach meinem Dafürhalten ist also der Milestone auf dem Weg in eine erfolgreiche partnerschaftliche (Liebes-)Beziehung zunächst mal eine erfolgreich gelebte Liebesbeziehung zum eigenen Selbst.