Warum ist die AfD rechtsradikal geworden?
In den Anfängen wollte sie aus dem Euro raus.
4 Antworten
Naja am Anfang wurde das halt nicht öffentlich gemacht. Das hat sich dann erst im laufe der Zeit ergeben, das sie dadurch Wähler bekommen. Das Grundprinzip war sicher schon vorher vorhanden. :)
habe ich noch gar nicht gewusst, dass die AFD rechtsradikal ist. Das behauptet ja der Verfassungsschutz.
Was für ein Grundprinzip? Eine rassistische Kreml-Regime-Anhängerpartei, welche die Industrie auf Dieselmotor umstellen will?
Deutschland hat einen bestimmten Anteil an Bürgern mit offen faschistischen Überzeugungen. Und nur einen kleinen Anteil an libertären Wirtschaftsanbetern. Die AfD hat sich ihren Wählern angenähert.
Es begann mit Bernd Lucke, der nicht rechtsaußen ist. Dann kam es allerdings zur Spaltung mit einem eher rechtskonservativen Flügel. Lucke verließ die Partei, der Rest ist Geschichte. Prof. Lucke war auch nicht so islamfeindlich, wie viele andere innerhalb der Partei:
Als Oppositonspartei war die AfD schon seit ihrer Gründung AUCH! ein Magnet für Rechte. Dass darunter auch Radikale sind, das ist nicht auszuschließen. Wenn dann noch an der Parteispitze Personen sind, die bekanntermaßen rechtsextrem sind, braucht man sich da nicht wundern.
Es ist aber eben auch so, was ich aus Sicht der etablierten Parteien verstehe, dass man eben diesen Fakt gerne nutzt, um die Partei schlecht zu machen, auch wenn ich es nicht gut finde.
An alle die jedem, der der AfD nahe ist, oder sie wählt, unterstellt Nazu zu sein: Schon mal was von dem Begriff "Vorurteil" gehört?
lg, Anna