Warum ist die AFD grade so stark?
Die AFD liegt im Moment bei 17%. Wie kann die Partei so stark werden und so viele Wähler mobilisieren??
5 Antworten
In Krisenzeiten sehnen sich die Menschen nach einem "starken Mann", der einfache Lösungen für komplizierte Probleme anbietet. Deshalb kam damals auch Hitler an die Macht. Also man muss in Krisenzeiten (und wir leben aktuell in Krisenzeiten) besonders wachsam sein und die Demokratie und den Rechtsstaat verteidigen. Man darf sich nicht von Rattenfängern mit Lügen einlullen lassen, die einem Sündenböcke präsentieren, an denen man seinen Frust ablassen kann!
Für komplexe Probleme gibt es keine einfachen Lösungen, auch wenn bestimmte Politiker das Gegenteil behaupten! Und globale Krisen, wie z.B. die Coronapandemie oder Wirtschaftskrisen, lassen sich auch nicht dadurch abstellen, dass man die AfD oder eine andere Partei wählt!
Die deutsche Regierung steht aktuell vor vielen Herausforderungen, wie z.B. dem menschengemachten Klimawandel. Die AfD macht es sich da ganz leicht, indem sie den menschengemachten Klimawandel einfach leugnet: Wo es kein Problem gibt, braucht man auch nicht nach Lösungen suchen. Sie widersprechen damit aber allen seriösen Klimaforschern weltweit.
Natürlich fühlen sich einige Menschen durch die Rattenfängermentalität der AfD angesprochen, da die AfD verspricht all ihre Probleme schnell und unkompliziert zu lösen, was dann zu einer Verbesserung ihrer Lebensqualität führen würde. Wenn man aber dann genauer nachfragt, wie die AfD ihre Ideen umsetzen will und ob wirklich die Schwächsten im Land von ihrer Politik profitieren würden, dann stellt man fest, dass auch die AfD nicht zaubern kann. Unter anderem leiden wir aktuell unter Knappheit an Baumaterialien und unter Knappheit an Handwerkern, weswegen der soziale Wohnungsbau nicht vorangeht. So ein Problem lässt sich leider nicht von heute auf morgen lösen!
Also Du weißt mehr als Nobelpreisträger wie:
Zum Zeitpunkt der Präsentation am 3. Juli 2015 hatten 36 Nobelpreisträger die Deklaration unterzeichnet:[2]
- Peter Agre (* 1949), US-amerikanischer Mediziner und Molekularbiologe
- J. Michael Bishop (* 1936), US-amerikanischer Virologe, Krebsforscher und Mikrobiologe
- Elizabeth Blackburn (* 1948), australisch-US-amerikanische Molekularbiologin
- Martin Chalfie (* 1947), US-amerikanischer Biologe
- Steven Chu (* 1948), US-amerikanischer Physiker
- Claude Cohen-Tannoudji (* 1933), französischer Physiker
- James W. Cronin (1931–2016), US-amerikanischer Physiker
- Peter Doherty (* 1940), australischer Tiermediziner und Immunologe
- Gerhard Ertl (* 1936), deutscher Physiker und Oberflächenchemiker
- Edmond Fischer (1920–2021), US-amerikanisch-schweizerischer Biochemiker
- Walter Gilbert (* 1932), US-amerikanischer Physiker und Biochemiker
- Roy Glauber (1925–2018), US-amerikanischer Physiker
- David Gross (* 1941), US-amerikanischer Physiker
- John L. Hall (* 1934), US-amerikanischer Physiker
- Serge Haroche (* 1944), französischer Physiker
- Stefan Hell (* 1962), rumäniendeutscher Physiker und Hochschullehrer
- Jules A. Hoffmann (* 1941), französischer Biologe luxemburgischer Abstammung
- Klaus von Klitzing (* 1943), deutscher Physiker
- Harold Kroto (1939–2016), britischer Chemiker mit deutschen Wurzeln
- William Moerner (* 1953), US-amerikanischer Physiker und Chemiker
- Ferid Murad (* 1936), US-amerikanischer Mediziner, Pharmakologe und Hochschullehrer
- Ei-ichi Negishi (1935–2021), japanischer Chemiker
- Saul Perlmutter (* 1959), US-amerikanischer Astrophysiker
- William Phillips (* 1948), US-amerikanischer Physiker
- Richard John Roberts (* 1943), britisch-amerikanischer Biochemiker und Molekularbiologe
- Kailash Satyarthi (* 1954), indischer Kinderrechts- und Bildungsrechtsaktivist
- Brian P. Schmidt (* 1967), US-amerikanisch/australischer Astronom
- Hamilton O. Smith (* 1931), US-amerikanischer Biochemiker und Molekulargenetiker
- George Smoot (* 1945), US-amerikanischer Astrophysiker
- Jack Szostak (* 1952), kanadisch-US-amerikanischer Molekularbiologe britisch-polnischer Abstammung
- Roger Y. Tsien (1952–2016), US-amerikanischer Zellbiologe chinesischer Abstammung
- Harold Varmus (* 1939), US-amerikanischer Virologe
- J. Robin Warren (* 1937), australischer Pathologe
- Arieh Warshel (* 1940), israelisch-US-amerikanischer Chemiker und Hochschullehrer
- Torsten Wiesel (* 1924), schwedisch-US-amerikanischer Neurophysiologe und Neurobiologe
- Robert Wilson (* 1936), US-amerikanischer Physiker
- Hiroshi Amano (* 1960), japanischer Physiker
- David Baltimore (* 1938), US-amerikanischer Mikrobiologe und Virologe
- Aaron Ciechanover (* 1947), israelischer Biochemiker
- Elias Corey (* 1928), US-amerikanischer Chemiker
- Robert Curl (1933–2022), US-amerikanischer Chemiker
- Johann Deisenhofer (* 1943), deutscher Biophysiker
- Jerome I. Friedman (* 1930), US-amerikanischer Physiker
- Sheldon Glashow (* 1932), US-amerikanischer Physiker
- Robert Grubbs (1942–2021), US-amerikanischer Chemiker
- Leland Hartwell (* 1939), US-amerikanischer Biologe, Biochemiker, Molekulargenetiker und Krebsforscher
- Dudley Herschbach (* 1932), US-amerikanischer Chemiker
- Roald Hoffmann (* 1937), US-amerikanischer Chemiker
- Wolfgang Ketterle (* 1957), deutscher Physiker und Hochschullehrer
- Walter Kohn (1923–2016), US-amerikanischer Physiker österreichischer Herkunft
- Yuan T. Lee (* 1936), taiwanischer Chemiker
- Anthony J. Leggett (* 1938), Professor für Physik
- Michael Levitt (* 1947), Chemiker und Biophysiker mit US-amerikanischer, britischer und israelischer Staatsbürgerschaft
- John Cromwell Mather (* 1946), amerikanischer Astrophysiker
- Arthur B. McDonald (* 1943), kanadischer Physiker
- Mario J. Molina (1943–2020), mexikanischer Chemiker
- Edvard Moser (* 1962), norwegischer Neurowissenschaftler
- May-Britt Moser (* 1963), norwegische Neurowissenschaftlerin
- Erwin Neher (* 1944), deutscher Biophysiker
- Ryōji Noyori (* 1938), japanischer Chemiker
- Paul Nurse (* 1949), britischer Biochemiker, Zellforscher, Neurobiologe und Mikrobiologe
- John O’Keefe (* 1939), britisch-US-amerikanischer Neurowissenschaftler
- Douglas Osheroff (* 1945), US-amerikanischer Physiker
- Arno Penzias (* 1933), deutsch-US-amerikanischer Physiker und Astronom
- Adam Riess (* 1969), US-amerikanischer Astrophysiker
- Carlo Rubbia (* 1934), italienischer Physiker
- Oliver Smithies (1925–2017), englisch-amerikanischer Genetiker
- Jack Steinberger (1921–2020), US-amerikanischer Physiker
- Thomas Steitz (1940–2018), US-amerikanischer Molekularbiologe und Biochemiker
- Horst Störmer (* 1949), deutscher Physiker
- Thomas Südhof (* 1955), deutsch-US-amerikanischer Biochemiker
- John Sulston (1942–2018), britischer Biologe
- Joseph H. Taylor (* 1941), US-amerikanischer Astrophysiker und Amateurfunk-Pionier
- Steven Weinberg (1933–2021), US-amerikanischer Physiker
- Carl Wieman (* 1951), US-amerikanischer Physiker
- David Wineland (* 1944), US-amerikanischer Physiker
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mainauer_Deklaration_2015_zum_Klimawandel
Diese Leute:
In March 2019 the initiative issued a statement titled Statement of scientists and scholars concerning the protests for more climate protection.[5][6][7][8][9][10] The statement was signed by 26,800 German-language scientists and scholars from Switzerland, Austria and Germany.[6][11][12]
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Scientists_for_Future
Oder:
?
Nach 20ig Jahren Politik gegen die eigene Bevölkerung, kapiert selbst der Deutsche Wähler dass es ihm langsam an den Kragen geht.
Alles und jeden rechtsextrem und als Nazi zu bezeichnen war auch nicht gerade förderlich, sondern hat zu einer Abstumpfung geführt
Der Boom kann aber auch schnell wieder vorbei sein. Wenn die Symptome wieder beseitigt sind, ist wieder für ein paar Jahre Ruhe.
Die AfD ist eine Partei in der Opposition und war noch nie an einer Regierung beteiligt. Als solche kann sie jede Entscheidung der Regierung kritisieren. Egal welche Entscheidung die Regierung fällt, es werden immer Leute sich darüber aufregen. Genau das nutzt die AfD. Sie nutzt die Stimmung der Bevölkerung und passt sich an.
Aber es ist doch die Aufgabe der Opposition die Fehler der Regierung aufzuzeigen.
Sonst wärens ja Blockparteien.
Genau ist es. Die CDU war in den vorherigen 4 Wahlperioden in der Regierung. Vieles was die damals beschlossenen haben, hat auch jetzt Auswirkungen. Die sind deswegen auch stiller.
Die AfD macht als Opposition ihre Arbeit. Die steht unter anderem auch deswegen bei den anderen Parteien in der Kritik.
Ich finde mittlerweile leider, dass das politische Klima bei Euch in Deutschland schlechter ist, als bei uns in Österreich, auch was die Berichterstattung angeht.
Bei uns sind per Gesetz auch alle Parteien gleich am öffentlichen Rundfunk beteiligt.
Die FPÖ (AFD Pendant in Österreich) hat bei der letzten Wahl 16,8 % erreicht und hat deshalb 16,8 % der Rundfunkräte im Öffentlich-Rechtlichen.
Manche Menschen sind einfach Protestwähler, wollen den anderen Parteien einen "Denkzettel" verpassen - und nehmen dabei in Kauf einer partiell rechtsextremen, fremdenfeindlichen und rückwärtsgewandten Partei an die Macht zu verhelfen.
Entweder man wählt die AfD aus Überzeugung und hat somit rechtskonservative bis rechtsextreme Überzeugungen, oder aus Protest (wobei für mich letzteres gleichbedeutend mit Dummheit ist - denn dadurch verbessert sich nichts).
Die 17% liest man vereinzelt bei einem einzigen Umfrageinstitut. Warum wird immer nur die Spitze genannt? Die AfD schwankt seit Monaten zwischen 14 und 17 Prozent. Das dürfte das Ende der Fahnenstange sein.
Der Klimawandel ist nicht menschengemacht!