Warum ist das nicht möglich?
5 Antworten
Der Magnet wird mit der gleichgroßen Kraft zum Auto hingezogen, wie das Auto zum Magneten (nach Newton: Kraft gleich Gegenkraft, actio = reactio) und weil der Magnet über den Hebelarm mit dem Auto verbunden ist, heben sich die Kräfte gegenseitig auf.
Anders erklärt, der Magnet müsste "arbeiten" können, um an das Auto Energie zu übertragen, d.h. das Auto müsste relativ zum Magneten Weg zurücklegen können (Arbeit ergibt sich aus Kraft mal Weg). Durch die starre Verbindung zum Auto ist jedoch kein Weg möglich.
Wg. des Wechselwirkungsprinzips.
Zu jeder Kraft gibt es eine gleichgroße, entgegengesetzte Wechselwirkungskraft, die von einem anderen Körper ausgeht. Ansonsten gibt es keine Beschleunigung.
Hier geht die Wechselwirkungskraft aber vom gleichen Körper aus!
Man kann sich nicht von sich selbst abstoßen, oder anziehen.
actio = reactio. Der Magnet zieht am Auto, das Auto zieht am Magneten, beide Kräfte addieren sich zu null, nichts bewegt sich.
Das bräuchte doch gar keinen Magneten - es würde doch reichen, wenn der Fahrer das Lenkrad vorwärts drückt, und der Beifahrer hilft, indem er sich am Gürtel nach vorne zieht.
Das klappt nicht, weil sich das Auto nicht entscheiden kann, ob es vorwärts oder rückwärts muss - der Magnet wird ja angezogen und schiebt das Auto nach hinten.
Angesichts dieser Entscheidungsunfähigkeit macht das Auto halt gar nichts, weder vor- noch rückwärts.
Der Magnet zieht zwar an, ist aber gleichzeitig so furchteinflößend (groß, rot und es kommen so Linien raus), sodass das Auto sich aus Angst einfach nicht bewegen möchte.