C-Dur hat keine Halbtöne (schwarze Klaviertasten), nur weisse C,D,E,F,G,A,H,C. Zwischen E/F und H/C ist nur ein Halbtonschritt.

Gehst du bei der gleichen Tonleiter (nur weisse Tasten) 1 1/2 Töne tiefer, hast du als Grundton A und die A-Moll-Tonleiter, weil sich die Halbtonschritte entsprechend verschieben.

Mit dem Quintenzirkel kannst du stufenweise hoch (G-Dur, D-Dur...) oder runter (F-Dur, B-Dur...) und siehst, welche Halbtöne (Kreuze bzw. b, d.h. schwarze Tasten) nun dazukommen.

https://mikesgitarre.de/index.php?link=2&cmslang=de&cmssite=27

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Unedel sind Metalle, die unter Wasserstoffbildung mit Wasser oder wässerigen Säurelösungen reagieren, also ein negativeres Potential als Wasserstoff haben. Grundsätzlich trifft dies auf alle Metalle zu, die negativer als Wasserstoff sind. Bestimmte Metalle wie Aluminium oder Zink bilden jedoch eine kompakte Oxidschicht, die das darunter liegende Metall schützt, wodurch diese Metalle korrosionsbeständig erscheinen.

Wie edel (positiv) oder unedel (negativ) ein Metall ist, siehst du anhand der Spannungsreihe im Anhang weiter unten. Beachte die Position von Wasserstoff.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe

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Erstens sind die Distanzen riesig und Informationen schneller als Licht sind nicht möglich. 1000 Lichtjahre entsprechen 1000 Jahren. Dazu müsste zum jetzigen Zeitpunkt der Technologiestand gleich sein, ein riesiger Zufall bei einem Alter des Universums von vielen Milliarden Jahren.

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Das ist nicht paradox, sondern normal.

Auch die tiefste Temperatur wird nicht um Mitternacht, sondern beim Sonnenaufgang erreicht. Solange strahlt die Erde Wärme in den Raum ab und erst die aufgehende Sonne sorgt für neue Wärme.

Am Mittag verschwindet die Sonne ja nicht plötzlich, sondern bleibt, vor allem während der Sommerzeit, bis um 16 Uhr hoch und sinkt erst dann allmählich tiefer. Somit werden im Sommer die höchsten Temperaturen nicht am Mittag. sondern erst am späteren Nachmittag erreicht.

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Es fragt sich, ob diese 400kg reines Natururan sind oder schon teilweise angereichert sind. Natururan enthält nicht mal 1% waffenfähiges U235, der Rest besteht aus U238.

Bei hochangereichertem (waffenfähigem) Uran (nahezu nur U235) würden etwa 20kg als kritische Masse reichen. 400kg Natururan sind für 20kg U235 jedoch eindeutig zu wenig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Uran-Anreicherung

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das gleiche bräunungs Ergebnis

Ausschlaggebend ist der UV-Index, wenn der bei 7 bleibt, ist der Bräunungseffekt gleich, egal ob die Temperatur 24 oder 35 Grad beträgt. Für die Bräunung ist nur die UV-Strahlung wirksam.

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Wasser ist polar, es besteht aus Dipolmolekülen mit einer positiven Wasserstoffseite und einer negativen Sauerstoffseite. Diese Moleküle ziehen einander an, wodurch Tropfen und auch die Oberflächenspannung entstehen. Wassermoleküle können darum nicht einzeln durch die feinen Poren von unpolaren (wasserabweisenden) Stoffen schlüpfen.

Anders bei der Kapillarkraft, beispielsweise in feinen Glasröhrchen. Hier zieht das Glas die Wassermoleküle an und das Wasser steigt hoch. Auch bei anderen saugfähigen Materialien wie Stoff oder einem Schwamm ist die Kapillarkraft im Spiel.

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Gold ist chemisch träge und verbindet sich nicht leicht mit anderen Stoffen. Anders gesagt gibt es nicht leicht Elektronen ab, d.h. es oxidiert kaum und ist darum ein Edelmetall.

Edelmetalle sind Metalle, die nicht unter Wasserstoffbildung mit Wasser oder wässerigen Säurelösungen reagieren, also ein positiveres Potential als Wasserstoff haben. Aus diesem Grund kommen sie in der Natur oft gediegen vor.

Wie edel (positiv) oder unedel (negativ) ein Metall ist, siehst du anhand der Spannungsreihe im Anhang weiter unten. Beachte die Position von Wasserstoff.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe

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Der Begriff KI darf nicht überbewertet werden. Trotz erstaunlicher Resultate geht eine KI beim Beantworten einer Frage rein statistisch vor und sucht diejenigen Antworten zusammen, die im Internet am häufigsten vorkommen. Diese werden als "richtig" angesehen. Für die weitgehend korrekte und fehlerfreie Sprache wird die KI (vergl. Algorithmen und neuronale Netzwerke) mit unzähligen Sätzen trainiert.

Der Begriff KI existiert übrigens schon fast so lange, wie es Computer gibt. Die heutigen Fortschritte beruhen hauptsächlich auf der gesteigerten Leistungsfähigkeit der Systeme und den Verbesserungen in der Sprachverarbeitung (Sprachgenerierung).

Soll eine KI Tiere erkennen (z.B. Pferde) und später selber Bilder erstellen, muss sie zuvor mit vielen ähnlichen Bildern gefüttert (trainiert) werden und wenn ein Artikel zu einem bestimmten Thema entstehen soll, müssen die entsprechenden Daten zuvor einmal in Form unzähliger ähnlicher Texte eingegeben worden sein.

Eine KI kann auch Müll liefern, wenn sie mit zu wenig oder falschen Daten (ev. auch Fake) trainiert wird. Erst mit genügend richtigen Daten wird das Ergebnis brauchbar. "Mist rein, Mist raus" galt und gilt auch heute noch generell für Computer.

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Bei uns regnet es eher im Frühling mehr, als im Sommer oder Herbst. Dann ist das Land bereits warm und das Meer im Westen noch kalt, sodass über dem Land die warme Luft aufsteigt und kühle feuchte Meeresluft nachzieht. Im Sommer und im Herbst sind die Temperaturen ausgeglichener und das Wetter oft stabiler.

Das ist natürlich nur ein grober Trend. Extremereignisse sind sowohl im Sommer als auch im Herbst immer möglich. Dazu ist die Luft im Sommer wärmer und kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, was zu größeren Niederschlagsmengen führt. Lange trocken und heiß wird es jedoch bei stabilen Hochdruckphasen.

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Das ist richtig, so ist die Diode in Durchlassrichtung geschaltet.

Das Durchlasssymbol auf der Diode zeigt dabei allerdings von Plus nach Minus, weil die technische Stromrichtung (in den Schemas normal verwendet) von Plus nach Minus verläuft. Früher glaubte man, die Elektronen seien positiv (statt negativ und darum umgekehrt fließend) und hat die technische Stromrichtung beibehalten. Auf die Funktion hat dies keinen Einfluss, d.h. man kann sich von Plus nach Minus einfach einen "Löcherstrom" vorstellen.

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Die Naturgesetze sind wie der Name sagt eben naturgegeben und einfach da. Die Frage nach dem "Wofür" macht somit keinen Sinn.

Wir wissen, wie schnell das Licht ist und dass die Lichtgeschwindigkeit absolut ist. Warum sie als Naturkonstante jedoch genau diesen Wert hat und warum sie im Gegensatz zur Raumzeit absolut ist, wissen wir nicht. Die Physik selber untersucht und beschreibt die gegebenen Tatsachen und fragt nicht weiter nach dem "Warum", da ist schon eher die Philosophie gefragt.

Es gibt jede Menge fundamentaler Parameter (Naturkonstanten) die bestimmen, welche Eigenschaften unser Universum hat. Und bei den meisten würde schon eine winzige Änderung reichen (z.B. eine um 1% veränderte Lichtgeschwindigkeit), um es völlig anders aussehen zu lassen. In den meisten Fällen so anders, das Leben nicht möglich wäre.

https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/02/23/warum-sind-die-naturkonstanten-genau-so-abgestimmt-dass-es-leben-im-universum-geben-kann/

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Gleitreibung und Haftreibung sind abhängig vom Material und sind somit in diesem Beispiel gegeben und gleichbleibend. Solange der Würfel festsitzt, wirkt die Haftreibung, die stärker als die Gleitreibung ist.

Die Hangabtriebskraft (Wirkung der Erdgravitation) ist abhängig davon, wie steil die Rampe ist. Sie nimmt mit der Steilheit der Rampe zu und übersteigt ab einem bestimmten Punkt die Haftreibung und der Würfel beginnt zu rutschen. Der Würfel rutscht sogar weiter, wenn die Rampe wieder etwas abgesenkt wird, weil die Gleitreibung kleiner als die Haftreibung ist.

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Bei Gleichstrom stellt die Spule einen ohmschen Widerstand dar und erzeugt ein Magnetfeld.

Bei Wechselstrom wird ständig ein Magnetfeld aufgebaut, abgebaut und umgekehrt wieder aufgebaut. Dieses Magnetfeld erzeugt jeweils eine Gegeninduktion, was zusätzlich zum "normalen" Widerstand den Stromfluss hemmt. Bei Wechselstrom nimmt dadurch der induktive Widerstand der Spule mit steigender Frequenz zu.

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Das ist eine ganz normale Mondphase, ein zunehmender Halbmond. Vermutlich stand der Mond bei deiner Aufnahme nahe am Horizont und erscheint darum rot. Das hängt damit zusammen, dass die Atmosphäre das kurzwellige Licht wegstreut. Aus dem gleichen Grunde erscheint der Himmel tagsüber bei Sonnenschein blau.

Die Frage zum blauen Himmel hatte ich schon früher mal beantwortet:

Das weiße Licht der Sonne wird durch die Gasteilchen in der Atmosphäre gestreut, wobei der kurzwellige Blauanteil stärker gestreut wird als die anderen Farben. Darum scheint der Himmel blau und die (eigentlich weiße) Sonne gelb.

Wenn die Sonne tief steht und der Weg der Strahlen durch die Atmosphäre länger ist, wird noch mehr kurzwelliges Licht weggestreut und die Sonne erscheint in (langwelligem) rotem Licht.

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Unter Zeitdruck werden Mitarbeiter manchmal leichtsinnig und nehmen das Risiko eines schwerwiegenden Schadens inkauf. Dabei sollte die Sicherheit vor der Wirtschaftlichkeit Priorität haben. Der Ausschaltknopf ist nur dazu da, das Relais bei Fehlfunktion auszuschalten und das auch nur, um das Relais schnellstmöglich zu reparieren oder zu ersetzen.

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Wahrscheinlich nein, weil ein Teil des Universums gar nicht sichtbar ist.

Das beobachtbare Universum ist im Radius rund 46 Milliarden Lichtjahre groß. Wie groß der Rest ist, entzieht sich unseren Kenntnissen. Das beobachtbare Universum misst mehr Lichtjahre als sein Alter in Jahren beträgt, weil es sich schneller als Licht ausdehnt.

Überlichtgeschwindigkeit ist tatsächlich möglich. Es bewegt sich ja nicht Masse durch den Raum, hier würde die Lichtgeschwindigkeit gelten, sondern das ganze Raum-Zeitkontinuum selber dehnt sich aus. Würde sich das All nicht schneller als das Licht ausbreiten, wäre das ganze Universum beobachtbar, was aber bekanntlich nicht der Fall ist.

Dass wir überhaupt soweit sehen können, mehr Lichtjahre als das Alter in Jahren beträgt, liegt daran. dass das Universum früher kleiner war und das Licht nicht wirklich von so weit her kommt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beobachtbares_Universum

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Einen eigentlichen Reststrom gibt es nicht, beim Ausschalten ist der Impuls sofort weg und die Elektronen bewegen sich nicht mehr.

Es kann allerdings Potentialunterschiede gegenüber der Umgebung geben, d.h. dass im Metall von der zuvor vorhandenen Spannung noch ein Elektronenüberschuss oder ein Elektronenmangel besteht, ähnlich einer Ladung in einem Kondensator.

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Einfach gesagt: Weil sich Materie selbst im "leeren" Raum nicht einfach "unabhängig" bewegen kann.

Materie (jedes einzelne Teilchen) und das Raumzeitgefüge wechselwirken miteinander. Materie krümmt die Raumzeit und diese Krümmungen setzen quasi den Platz der Teilchen in der Raumzeit fest.

Somit bewegt sich bei der Expansion nicht Masse durch den Raum, sondern die ganze Raumzeit mit Inhalt dehnt sich aus und das auf weite Distanzen gesehen schneller als Licht.

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