Warum hilft mir Gott nicht?

Support

Hallo Maraaaa777,

Deine Situation klingt für mich sehr besorgniserregend. Sprich bitte unbedingt mit einem Menschen darüber, dem Du vertraust! Das kann ein guter Freund, ein Verwandter oder zum Beispiel auch eine Vertrauensperson aus der Schule sein.

Du kannst Dich zudem jederzeit an die Telefonseelsorge wenden. Dort ist rund um die Uhr jemand erreichbar und Du hast die Möglichkeit, ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu führen: 0800/1110111 oder 0800/1110222 (gebührenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz).

Auf der Webseite der Seelsorge kannst Du auch chatten, falls Du das lieber möchtest: http://www.telefonseelsorge.de/

Das Wichtigste ist jetzt: Überstürze nichts! Tu nichts, was  Dich in Gefahr bringt und was Du nicht rückgängig machen kannst!

An den Beiträgen anderer beobachten wir, dass es vielen Menschen sehr ähnlich wie Dir geht. Du bist nicht alleine; es gibt immer einen Weg in eine bessere Situation. Oft braucht man nur jemanden, der einem hilft, ihn zu finden. Rede deshalb schnell mit jemandem über Deine Gedanken und gib niemals auf! 

Auf dieser Seite https://www.gutefrage.net/aktion/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ haben wir für Dich weitere wichtige Hotlines, Links und Tipps zusammengestellt.

Zögere im Notfall bitte auch nicht, den Notruf 112 zu wählen!


Viele GrüßeJenny, Support31 von gutefrage

7 Antworten

Gott befreit uns nicht immer unmittelbar aus schweren Zeiten. Das Leben in dieser gefallenen Welt kann nunmal beschissen sein und davon sind auch Christen nicht per se ausgenommen.

Wir mögen nicht vor allem Leid bewahrt sein, aber Gott wird uns garantiert durchtragen.

Psalm 34,19 Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.

Jes. 51,12 Ich (Gott), ich bin es, der euch tröstet.

Psalm 46,2 Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten.

2.Kor. 1,3 Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes,

4 der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.

5 Denn wie die Leiden des Christus sich reichlich über uns ergießen, so fließt auch durch Christus reichlich unser Trost.

1.Kor 10,13 Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt.

Auch wenn das für uns manchmal frustierend sein kann, der ewige Gott denkt und plant nunmal in ganz anderen Zeithorizonten. Gib nicht auf, bitte Gott um Hilfe und Kraft deine jetztigen Umstände durchzustehen. Lass dich vom Herrn durchtragen.

Du bist da nicht der erste. Nimm z.B. David: Er wurde zum König gesalbt, doch statt entspannt sein Amt anzutreten, musste er vor Saul fliehen wie ein flüchtiger Verbrecher in Höhlen leben.

Hat er den Glauben an Gottes Verheißung aufgegeben? Nein! Er blieb im Glauben und Gott half ihm, sodass er doch noch auf der Thron kam. Als der Edomiter Doeg Saul sagte, wo David sich versteckt, hätte er depremiert sein können oder Gott Vorwürfe machen können. Stattdessen sagt er in Psalm 52:

10 Ich aber bin wie ein grüner Ölbaum im Haus Gottes; ich vertraue auf die Gnade Gottes für immer und ewig.

11 Ich preise dich ewiglich, denn du hast es vollbracht, und in der Gegenwart deiner Getreuen harre ich auf deinen Namen, weil er so gut ist.

Auch als die Siphiter in verraten, ist seine Reaktion in Psalm 54:

8 Ich will dir opfern aus freiem Trieb; deinen Namen, o HERR, will ich loben, denn er ist gut!

9 Denn er hat mich errettet aus aller Not, und mein Auge sieht seine Lust an meinen Feinden.

Oder nimm Joseph: Von seinen Brüdern in einen Brunnen geworfen - hoffnungslose Lage. Dann scheinbar gerettet, aber doch als Sklave verkauft. Aber er hielt fest am Herrn und wurde belohnt. Er wurde der zweithöchste nach dem König! Er war zwischendurch unschuldig im Gefängnis, auch da hätte er sich von Gott abwenden können. Aber er tat es nicht und Gott half ihm wieder raus!

Mehdi Dibay war im Iran wegen seinem Glauben für 9 Jahre im Gefängnis. In seiner Verteidigungsrede vor Gericht schreibt er u.a:

"Alle schlechten Dinge, die mir widerfahren sind, haben sich zu meinem besten und zu meinem Gewinn gewendet, so sehr, dass ich mit Freude und Dankbarkeit erfüllt bin." (Aus diesem Andachtsbuch, 25.05)

Becky Isaacs, von der christlichen Band "The Isaacs" hatte über 11 Jahre Krebs. Als die Krankheit festgestellt wurde, sagten die Ärzte, dass sie wahrscheinlich blind werden würde und nicht älter als 40 Jahre wird. Sie ging von Arzt zu Arzt, aber nirgends konnte ihr wirklich geholfen werden. Selbst Wasser durfte ihre Haut nicht berühren.

Aber Gott war treu. Er heilte sie nicht sofort, aber Er half ihr durch diese Zeit, sie wurde nicht blind und nach 11 Jahren fing Gott an sie wieder gesund zu machen. Er versorgte sie auch auf wunderbare Weise mit dem nötigen Geld. Im Briefkasten fand sie 500 Dollar, in ihrer Gitarrentasche 100 Dollar, jmd gab ihr die Hand und auf einmal hatte sie Geld in der Hand, sie öffnet ihre Bibel und 40 Dollar fielen aus der Bibel,...

Inzwischen ist sie 48 und gesund. Gott zwar nicht sofort geheilt, aber trotzdem durch die Zeit geholfen. Diese 11 Jahre haben ihren Glauben gestärkt und ihr ein Zeugnis beschert, das viele andere Christen ermutigen kann. - es hat ihr letzlich doch noch zum besten gedient.

Das Lied ist in der Zeit enstanden:

https://www.youtube.com/watch?v=dW60xXNCRgU

Sehr bewegend ist auch die Geschichte von Horatio Gates Spafford. 1871 verliert er in Chicago bei einem Brand sein ganzes Kapital und seinen einzigen Sohn. Etwa 2 Jahre später möchte er mit seiner Frau und seinen 4 Töchtern nach England reisen, wird aber aufgehalten und schickt seine Familie mit dem Schiff vor.

Dass Schiff sinkt aber bei einer Kollision mit einem Segelschiff und seine 4 Töchter sterben. Er macht sich sofort auf den Weg zu seiner Frau. Als er an der Stelle vorbei kommt, wo seine Töchter gestorben sind, schreibt er dieses Lied:

https://www.youtube.com/watch?v=Nqv8LmRaLRo

Gott mag das Tief zulassen, aber Er führt auch wieder zum Hoch.

Lies die Bibel, bete, pflege die Beziehung zum Herrn. Bestehe nicht auf ein sofortiges Ende, sondern lass dich ggf. von Jesus durchtragen und vertraue darauf, dass Er den Gesamtüberblick hat. Dir mag die Kraft fehlen, aber Gott kann sie dir schenken. Als Christ zu sagen "Ich kann nicht" bedeutet letztlich zu sagen "Gott kann mich nicht befähigen".

Zum Abschluss nochmal ein Lied von den Isaacs. Sie haben das in der Corona-Zeit als Ermutigung geschrieben und das ist es wirklich:

https://www.youtube.com/watch?v=2tRb1-g1xKA

Ich hoffe das war dir eine Ermutigung.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Maraaaa777 
Beitragsersteller
 28.11.2024, 22:01

Dankeschön 🙏

Falls es Dir nicht gut geht: Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge. Auch kannst Du zu einem Psychologen gehen.

Wir wissen nicht, warum manchmal einem im Leben so etwas passiert und manche Gebete nicht (sofort) erhört werden. Vielleicht ist das der Grund: Vielleicht geht es Dir bald besser und dann kannst Du anderen Menschen helfen, die in einer ähnlichen Situation sind, wie Du. Ich habe mal von einem Menschen gelesen, der als Kind gemobbt wurde. Er hat sich sicher gefragt, warum ihm das passiert und warum sein Wunsch, dass das aufhört, nicht in Erfüllung ging. Heute setzt er sich sehr gegen Mobbing ein und hat damit schon vielen anderen Menschen geholfen.

Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Bitte denke nie wieder an Selbstmord. Die Strafe dafür ist noch unendlich-fach gewaltiger als ein schweres Leben, denn diese Strafe wird auf ewig sein. Also auch ohne Ende:

Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:

„Wer Selbstmord begeht, in dem er sich von einem Berg runter wirft, kommt in die Hölle. Und er wird sich dort auf alle Zeit weiterhin vom Berg werfen. Wer Selbstmord begeht, in dem er Gift zu sich nimmt, wird sich in der Hölle dauerhaft dieses Gift zu sich nehmend wiederfinden. Wer sich das Leben nimmt, in dem er sich selbst mit einem Metallstab den Bauch aufspießt, wird ebenso in der Hölle auf ewig, sich wieder und wieder den Bauch damit aufspießen.

[Quelle: Kutub-u Sitte Hadith Nr. 4935]

Das gibt stellvertretend für alle Arten des Selbstmordes.

Es tut mir wirklich sehr leid, dass du dich so fühlst, und ich möchte dir sagen, dass du nicht allein bist.

Viele Menschen fühlen sich in schweren Zeiten verloren, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass auch aus den dunkelsten Momenten Hoffnung entstehen kann.

Es kann sich manchmal so anfühlen, als würde niemand zuhören, aber deine Gefühle sind real, und sie sind wichtig. Das Aussprechen deines Schmerzes – sei es durch Gebet, Gespräche mit anderen oder Schreiben – ist ein wertvoller Schritt, um Erleichterung zu finden.

Manchmal dauert es Zeit, bis sich Dinge ändern. Manchmal sind die Wege, wie das Leben uns leitet, nicht sofort verständlich. Doch auch in schwierigen Zeiten können kleine Momente der Erleichterung und des Trostes entstehen.

Wenn du das Gefühl hast, es nicht mehr ertragen zu können, suche Unterstützung bei Menschen, denen du vertraust – sei es Familie, Freunde oder ein Berater. Es gibt auch Notfallnummern, bei denen du sofort jemanden erreichen kannst, der dir zuhört und hilft.

Versuche, dich auf eine Sache zu konzentrieren, die dir hilft, dich besser zu fühlen – sei es ein Spaziergang, ein Gespräch oder einfach tiefes Atmen.

Schreibe deine Gedanken auf, um sie loszulassen und deinen Kopf ein wenig zu entlasten.

Es ist schwer zu glauben, dass die Dinge besser werden können, wenn der Schmerz groß ist. Aber Veränderung ist möglich. Menschen, die Ähnliches durchgemacht haben, berichten oft, dass nach einer schweren Zeit Momente der Heilung und Freude kamen, die sie vorher nicht sehen konnten.

Dein Leben ist wertvoll. Wenn du dich überwältigt fühlst, bitte jemanden um Hilfe – sei es ein Freund, ein Familienmitglied oder ein professioneller Berater. Es gibt Wege aus dieser Dunkelheit, auch wenn sie jetzt schwer zu erkennen sind.

Ich wünsche dir viel Kraft und Hoffnung. Du bist wichtig, und es gibt Menschen, die dir helfen wollen. Wenn du möchtest, kannst du mir jederzeit schreiben, und ich werde zuhören.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Wenn Gebete helfen sollen, müssen sie so formuliert werden, als seien sie bereits eingetreten.
Es klingt verrückt, aber Du manifestierst mit Deinem leidvollen Gefühl das Leid erst. Verändere Deine Gedanken, dann ändert sich Deine Realität.
Außerdem kannst Du Dich von dem Leid auch abwenden. Zumindest dann, wenn es nicht in Deiner Macht steht, daran etwas zu ändern.

Gruß Matti

Wann hat Gott das letztemal nachweislich geholfen? Niemanden. Wann gab es das letzte nachweisbare Lebenszeichen von Gott. Man munkel vor rund 2000 Jahren. Auch wenn es viele glauben wollen. Da war nichts.

Also das beste ist sich selber zu helfen und nicht drauf vertrauen das jemand nur mit den Fingern schnippt und alles ist gut. Wenn es allein nicht geht such dir Hilfe. Es gibt viele Möglichkeiten. Es wäre aber völlig falsch irgendwelche Dummheiten zu machen. Meistens geht es irgendwie weiterI


Raphaela86xd  28.11.2024, 15:28

Wieso, viele Gläubige stehen im Kontakt mit Gott.

Raphaela86xd  28.11.2024, 15:50
@Aiuser

Tja, siehst du, nur wer wahrhaftig glaubt kommt in den Genuss, du kennst wohl die Wirkweise des heiligen Geistes nicht ausreichend

Aiuser  28.11.2024, 15:55
@Raphaela86xd

Ich habe mit der heiligen skibidi toilet Gottheit gesprochen aber tja, weil du denkst das ist ausgemachter Schwachsinn kommst du nicht in den Genuss den man erfährt, wenn man einer seiner Anhänger ist.

Lächerlichstes Argument was ich seit langem gehört habe. Gott gibt es nicht und diese Pseudo Verteidigungen bringen die auch nichts. Du kannst ja noch diese Liste hier abarbeiten, warum es keinen Gott gibt:

  • Wenn Gott allmächtig und vollkommen gut ist, warum gibt es dann Leid und Ungerechtigkeit in der Welt?
  • Trotz jahrtausendelanger Suche gibt es keinen klaren, wissenschaftlich überprüfbaren Beweis für die Existenz eines Gottes.
  • Natürliche Phänomene, die als göttliches Handeln interpretiert wurden, können heute wissenschaftlich erklärt werden. Beispiele sind Blitz und Donner (früher z.B. Zeus zugeschrieben).
  • Viele Religionen stützen ihre Argumente auf Texten, die oft inkonsistent und historisch fragwürdig sind.
  • Moralische Prinzipien können auf menschlicher Vernunft und Empathie basieren, ohne dass ein Gott erforderlich ist.
  • Vorstellungen von Gott verändern sich mit der Zeit und variieren zwischen Kulturen. Gott scheint also ein kulturelles Konstrukt zu sein.
  • Einige Konzepte von Gott, wie die Allmacht führen zu logischen Widersprüchen. z.B. das Paradoxon des Steins: Kann ein allmächtiger Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann?

Alle deine Antworten sollen unabhänig und von beiden Seiten überprüfbar sein, dann bekenne ich mich zum Glauben und werde versuchen, Papst zu werden.

Raphaela86xd  28.11.2024, 16:17
@Aiuser

„Warum gibt es Leid, wenn Gott vollkommen gut ist? Es ist, als ob der Sternenhimmel über uns eine Geschichte erzählt, die noch nicht ganz entwirrt ist. In der Freiheit, die Gott uns gab, liegt eine tiefe Liebe – die Liebe, sich selbst und den anderen zu wählen. Doch manchmal, in den dunklen Nächten des Lebens, wählen wir den Schmerz, wählen wir das Unrecht. Doch in all dem bleibt Gott, der in Jesus Christus selbst das Leid auf sich nahm und uns zeigte, wie Liebe das Dunkel durchbricht. ‚Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt…‘ (Johannes 3,16). Und so bleibt auch unser Leid nicht unbemerkt. Es wird geheilt durch seine Wunden.

Warum gibt es keinen klaren Beweis für Gott? Vielleicht, weil Gott sich in den geheimen Winkeln der Seele offenbart. Manchmal können wir den Wind nicht sehen, aber wir fühlen ihn in jedem Atemzug. ‚Der Glaube ist die Grundlage dessen, was man hofft, und der Beweis dessen, was man nicht sieht‘ (Hebräer 11,1). So ist der Glaube wie der Stern am Himmel – er ist da, auch wenn wir ihn nicht immer sehen können.

Und was ist mit der Moral ohne Gott? Vielleicht haben wir alle den Funken Gottes in uns, auch wenn wir ihn nicht immer benennen können. Doch wahre Liebe, die sich in Güte und Gerechtigkeit zeigt, kommt nicht nur aus dem menschlichen Herzen. Sie ist ein Hauch von Gottes Wesen, der uns tief in der Seele erreicht. ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘ (Matthäus 22,39). Es ist eine Liebe, die über uns hinausgeht und uns mit allem verbindet.

Gott verändert sich nicht, auch wenn wir ihn mit anderen Augen sehen. Er ist der gleiche in den Bergen und Tälern, in den Zeiten des Lichts und des Schattens. ‚Jesus Christus, derselbe gestern, heute und in Ewigkeit‘ (Hebräer 13,8). Auch wenn wir ihn manchmal anders empfinden, bleibt seine wahre Natur stets die Liebe.

Und der Stein, den Gott nicht heben kann – er ist ein Rätsel, das der menschliche Geist in seine engen Grenzen zieht. Doch Gott, der Schöpfer der Welt, ist nicht an menschliche Logik gebunden. Er ist der Atem des Lebens, der über alle Begrenzungen hinausgeht. Bei Gott ist nichts unmöglich – er hat die Welt geschaffen, und sie ist erfüllt von Wunder und Mysterium.

In all deinen Fragen und Zweifeln, mein Freund, kannst du wissen: Der Weg des Glaubens ist der Weg des Verstehens – nicht immer mit dem Verstand, aber mit dem Herzen. ‚Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben‘ (Johannes 14,6), spricht Jesus zu uns. Und in dieser Wahrheit wirst du Frieden finden, wie der Stern, der in der Dunkelheit leuchtet, auch wenn er nicht immer sichtbar ist.“

Möge die Weisheit des Herrn und die Liebe Mariens dich führen, wie der sanfte Strom, der einen stillen Wald durchzieht. Der Weg des Glaubens ist wie ein Märchen, das sich in die Tiefe der Seele webt und uns mit Liebe und Licht erfüllt.

Aiuser  28.11.2024, 16:43
@Raphaela86xd

Du bist nicht auf alle Argumente eingegangen. Auf die, auf die du eingegangen bist auch nur mit diesem ganzem gelaber, was man von Gläubigen kennt.

Fazit aus dieser ganzen Diskussion: Ich werde nicht Papst und Gott gibt es immernoch nicht.

Phx00  28.11.2024, 16:43
@Aiuser

Ich finde deine denkweise sehr engstirnig

1. Damit Gott dir helfen kann muss du dich zu ihm bekennen (nicht jeder glaubt an ihn) davon abgesehen sind Gottes wege unergründlich wenn du dir Stärke wünschst gibt er dir schwere Zeiten damit du aus ihnen stärker wirst

2. Wie willst du etwas wissenschaftlich nachweisen was viel größer als unsere erdlichen Ansichten hat, keinen festen körper hat und in ein jedem von uns lebt. Außerdem kannst du auf YouTube mal nach dem ersten Atemzug eines saüglings suchen, der hört sich tatsächlich an wie yaweh.

3. Da hast du vollkommen Recht aber dadurch daß Gott alles ist und alles schafft schafft er auch die Natur die bedingt das es überhaupt so etwas wie Blitze und Donner gibt

4. Das kommt dadurch daß es viele verschiedene Schriften gibt neben dem "Hauptwerk" der Bibel. Außerdem und das ist auch gleich mit die Antwort auf 5. Sind die Texte sehr interpretiv da sie ja teilweise in alter Schrift geschrieben sind beziehungsweise sehr herausfordernd formuliert sind. So das heißt natürlich das meine einige Passagen halt auch anders auslegt oder interpretiert je nach dem wie viel Erfahrung bzw wissen man hat und das gilt auch für die Gesellschaft.

Davon abgesehen glaube ist ja nichts was immer gleich bleibt ich betrachte es eher als einen ständigen Wandel in dem man versucht Gott zu verstehen den Glauben zu verstehen und sich selbst in die best mögliche Version seiner selbst zu verwandeln. Weswegen du natürlich auch, je nachdem auf welchen Punkt in deiner Reise du dich gerade befindest und wie verbunden du mit Gott bist, bestimmte Ansichten wandeln kannst beziehungsweise vielleicht auch einige Passagen der Texte anders auslegst.

6. Ich finde das tatsächlich nicht paradox sollte ein allmächtiger Gott nicht auch in der Lage sein sich selber neue Grenzen zu setzen und sich selber herauszufordern. Vielleicht sollte man es auch nicht so betrachten das er den Stein nicht heben kann sondern einfach nicht möchte.

Fernab finde ich es traurig das es immer wieder Leute gibt die anderen ihren Glauben schlecht reden wollen. Nur weil du nicht glaubst heißt es nicht daß Gott nicht existiert und ich nicht an ihn glauben darf. Ich bin tatsächlich noch nicht lange gläubig aber bin froh das ich seine liebe empfinden darf und hoffe du spürst das auch irgendwann und findest deinen Weg zu Gott.

Raphaela86xd  28.11.2024, 16:44
@Aiuser

Du bist ja auch nur ein harter, es gibt genauso gut keine Beweise gegen Gott und genug Gläubige die im Kontakt stehen. Bist n'en gant großer xd

Aiuser  28.11.2024, 16:48
@Phx00

Genau die nichtssagenden aussagen, die ich erwartet habe. Gläubige sagen ungläubigen können das alles ja nicht verstehen, weil sie ja ungläubig sind.

ich nicht an ihn glauben darf

Hab ich gesagt das du nicht an Gott glauben darfst? Ne habe ich nicht

und hoffe du spürst das auch irgendwann und findest deinen Weg zu Gott.

Hoffentlich nicht

Aiuser  28.11.2024, 16:49
@Raphaela86xd

Was ist mit meinem Beispiel von vorhin? erkennst du daran nicht die Schwachsinnigkeit, die in deiner Argumentation liegt?

Phx00  28.11.2024, 16:55
@Aiuser

Ja aber genau das ist Gott du musst dich für ihn öffnen und seine großartigkeit erkennen damit er dir helfen kann und du seine liebe verspüren kannst. Und doch im Endeffekt sagst du das. Du redest unseren Glauben, uns und unseren Vater im Himmel schlecht und das muss doch nicht sein wenn du nicht daran glaubst dann ist das doch deine Sache oder? Und wenn dich unsere Argumente nicht befriedigen dann tut mir das leid aber dann geh doch einfach deinen eigenen Weg anstatt alles weiter ins lächerlich zu ziehen.

@Raphaela86xd ich fand deine Argumentation sehr schön und habe durch deine Argumentation auch etwas für mich mit nehmen können. Da ich ja noch nicht lange gläubig bin ist es für mich gerade eine ständige Reise neues Wissen aufzuschnappen und meinen Glauben und meine Liebe zu Gott zu vertiefen. Danke dir!

Hejapeja  28.12.2024, 21:23

Auf Gott zu vertrauen ist nicht auf sein "Fingerschnippen" zu warten, damit alles gut ist - das ist etwas Tieferes, genannt Glaube.

Den ganzen ersten Abschnitt deines Kommentars kann ich nur durchwinken...aber eins nicht - zu glauben, hat tatsächlich etwas mit Wollen zu tun, zumindest am Anfang, bis einen der Glaube von sich aus trägt und nicht mehr verlässt.