Warum hatte Hitler ein Hass auf Demokratie?
2 Antworten
In "Mein Kampf" schreibt Hitler:
Die Demokratie des heutigen Westens ist der Vorläufer des Marxismus, der ohne sie gar nicht denkbar wäre. Sie gibt erst dieser Weltpest den Nährboden, auf dem sich dann die Seuche auszubreiten vermag. (Seite 85)
Es ist immer ein tröstliches Gefühl für solch eine Ratsversammlung Schildaer Stadtverordneter, einen Führer an der Spitze zu wissen, dessen Weisheit dem Niveau der Anwesenden entspricht: hat doch so jeder die Freude, von Zeit zu Zeit auch seinen Geist dazwischen blitzen lassen zu können – und vor allem aber, wenn Hinze Meister sein kann, warum dann nicht auch einmal Peter?
Am innigsten entspricht diese Erfindung der Demokratie aber einer Eigenschaft, die in letzter Zeit zu einer wahren Schande ausgewachsen ist, nämlich der Feigheit eines großen Teils unseres sogenannten „Führertums“. Welch ein Glück, sich in allen wirklichen Entscheidungen von einiger Bedeutung hinter den Rockschößen einer sogenannten Majorität verstecken zu können!
Man sehe sich nur solch einen politischen Strauchdieb einmal an, wie er besorgt zu jeder Verrichtung sich die Zustimmung der Mehrheit erbettelt, um sich so die notwendigen Spießgesellen zu sichern und damit jederzeit die Verantwortung abladen zu können. Dies aber ist mit der Hauptgrund, warum eine solche Art von politischer Betätigung einem innerlich anständigen und damit aber auch mutigen Mann widerlich und verhaßt ist, während es alle elenden Charaktere – und wer nicht für seine Handlung persönlich auch die Verantwortung übernehmen will, sondern nach Deckung sucht, ist ein feiger Lump – anzieht.
Sowie aber erst einmal die Leiter einer Nation aus solchen Jämmerlingen bestehen, dann wird sich dies schon in kurzer Zeit böse rächen. Man wird dann zu keiner entschlossenen Handlung mehr den Mut aufbringen, wird jede, auch noch so schmähliche Entehrung lieber hinnehmen, als sich zu einem Entschlusse aufzuraffen; ist doch niemand mehr da, der von sich aus bereit ist, seine Person und seinen Kopf für die Durchführung einer rücksichtslosen Entscheidung einzusetzen.
Denn eines soll und darf man nie vergessen: Die Majorität kann auch hier den Mann niemals ersetzen. Sie ist nicht nur immer eine Vertreterin der Dummheit, sondern auch der Feigheit. Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben, so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß. (S. 88 - 89)
Daher ist diese Art von Demokratie auch das Instrument derjenigen Rasse geworden, die ihren inneren Zielen nach die Sonne zu scheuen hat, jetzt und in allen Zeiten der Zukunft. Nur der Jude kann eine Einrichtung preisen, die schmutzig und unwahr ist wie er selber. (Seite 99)
Also zusammengefasst: Laut Hitler ist die Demokratie eine Staatsform für Feiglinge und Hohlköpfe und nützt nur dem Marxismus und dem Judentum.
Könnte man so interpretieren, es ging ihm aber soweit ich das rausgefunden habe, mehr um die Verantwortung in Führungspositionen. Der Antisemitismus kommt eher von der Häufigkeit in der Juden in diesen Positionen waren, in einem Verhältnis das dem demografischen Querschnitt nicht im Ansatz gerecht wurde. Und die erste Übersetzung des Talmud Anfang des Jahrhunderts. Die Evolutionstheorie war neu , daher war auch das Thema Rassen in der Welt aktuell.
Adolf Hitler seine Rede am 10.12.1940 vor den Arbeitern der Borsigwerke in Berlin, dort spricht er ausfürlich über die Demokratie. Von Russland freigegeben, da ordentlich Kritik am Westen enthalten ist, vermute ich.
Platt gesagt weil die Demokratie zwischen 1918 und 1933 total versagt hat. Die letzten Jahre wurde nur mit Notverordnungen regiert.Damals radikalisierten sich sehr viele Menschen die Links waren und natürlich die Rechten.