Warum hat Mohammed ein sechsjähriges Mädchen geheiratet?

11 Antworten

01. Weil er gefallen an ihr fand.
02. Weil es einige Stämme so hielten, dass sie Kinder in Ehe gaben.
03. So konnte er auch den Vater an sich binden. Denn, Mohammed brauchte Leute wie Bakr.

Bin kein Freund der Schönrederei:

Die Region, in der er anfing zu wirken, war kein Reich wie die Byzantiner nördlich oder die Perser östlich, sondern wurde durch Nomadenstämme bewohnt. Ursprünglich stand Araber für Beduine.

Die Lebensart der Nomaden dürfte dir bekannt sein: Von hier nach dort, weder Heimat noch Heimatstadt, und links und rechts vom Weg, Kulturen die sich immer weiter entwickelten, während sie selbst, nur Wüste, Stammeskriege und ein hartes Leben erlebten. Da musste ein Stammespatriarch merkwürdige Maßnahmen ergreifen, damit die Kinder nicht anfingen darüber nachzudenken, dass es noch andere Lebensarten gab.

Die Tochter versprechen, Eheschließungen mit Minderjährige, Inzucht usw wurde durch einige Nomadenstämme gepflegt. Die Sippen hatte diesbezüglich eigene Bräuche, die auf den Zusammenhalt und die wirtschaftliche Stärkung der Sippe ausgerichtet waren. 

Es existieren ausreichende Belege dafür, dass nicht alle Nomadenstämme o.g. Bräuche pflegten - auch dort nicht, wo Mohammed anfing zu wirken. Das kann mit "wenig Mühe" geprüft werden: Schaue dir die Kritiker Mohammeds an, die er gezielt töten ließ, und die Stämme jener Kritiker an.

Der Vater von Aisha selbst meldete Bedenken an. Dass unterschiedliche Bräuche dort vorhanden waren, wird auch hierbei gezeigt. Die Argumentation, mit der Mohammed Bakr's Bedenken annullierte, verwendete er nicht bei Hamza; er verwendete Bakr's Bedenken, um Hamza's Wunsch abzulehnen.

Der Aspekt der Sicherung von Unterstützung:

Mohammed hatte anfänglich eine kleine Gruppe um sich versammelt. In der Region, völlig unwichtige Leute, die gar nicht beachtet wurden. Jugendliche, Sklaven, Menschen ohne Stammesbindung, Wanderprediger. Fast zwei Jahre lang erzählte er nur den Bekannten und Verwandten von der Offenbarung in der Wüste. Er bewegte sich unter denen, die nicht beachtet wurden. Er rollte das Ganz von unten auf. Und, von Beginn an, durch Gewalt. Die Bindung von Menschen wie Bakr war wichtig, denn es gab immer wieder Bedenken der eigenen Gefolgsleuten.

Was ist, ist, und was nicht ist, ist nicht. Und in diesem Sinne:

Es stimmt, dass durch jene Ehe der Brauch eine Verbreitung fand - auch dort, wo es gar kein Brauch war. Natürlich ist es falsch, die Reife eines Mädchens daran zu messen, wann sie die Periode bekommt. Wenn das die Lehre sein soll, dass Mensch sich nicht entwickeln sollen, im Sinne der Erkenntnis von richtig/falsch, dann ist so eine Lehre so was von überflüssig ...

Aber, nicht alle Muslime sind deshalb damit einverstanden.

Es ist ein beachtlicher Widerstand vorhanden, der 1. im gesamten Umfang nicht öffentlich auftreten kann und 2. sich eher darauf konzentriert, im stillen, betroffene Kinder zu retten (ja, auch durch Entführungen) und den Kindern eine vollwertige Entfaltung ermöglicht, die sehr wohl exemplarisch ist.

Genauso ist es eine Tatsache, dass auch diese aufgeklärte Muslime unterliegen werden. Sie werden es nicht verhindern können, weil alte kranke Säcke nun mal gerne am Sessel kleben, der Gewalt nicht abgeneigt sind und ausreichend Analphabeten haben, die als Ausführungsorgan dienen.

Der Fall von Nada, die vom eigenen Onkel entführt wurde, um der Zwangsheirat zu entgehen, dürfte bekannt oder zumindest, leicht zu finden sein. Das Mädchen genießt eine Bildung die exemplarisch ist. Und der Onkel bedauert, dass er nicht die Geschwister hat retten können. Warum ausgerechnet dieser Fall obwohl es kein Einzelfall ist?

Weil ein TV-Sender den Onkel und das Kind einem "Gelehrten" gegenüber stellte. Interessant, um die Unterschiede zu sehen.

Das Netz ist voll davon. Genauso wie es voll von Mädchen ist, die eine Leidensgeschichte zu erzählen haben.


JoJoPiMa  12.01.2016, 23:04

Privathinweis z.K.g.

Hätte genauso gut öffentlich erfolgen können.

Nein, es ist kein Widerspruch, dass einige Stämme minderjährige Töchter gaben. Einige, nicht alle.

In der Wirkungsstätte Mohammed's war es definitiv kein Brauch.

Keine Überlieferungen von Mohammeds Unterstamm über Bräuche und Sitten. Vom Hauptstamm ja.

Polygamie, Polygynie und Polyandrie waren üblich.

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Das stimmt vermutlich aber ist nicht so verwerflich wie es die meisten finden, da zu der Zeit Menschen generell früher starben und ein sehr kurzes leben hatten. Sie heirateten meistens in jungen jahren. Dabei kam es häufig vor dass Kinder miteinander verheiratet wurden oder Kinder mit Erwachsenen und Erwachsene mit Kindern.

Nach den Überlieferungen ist Mohammeds "Heiratslust" bekannt. - Natürlich standen immer nur edelste Motive dahinter, behaupten Muslime.

Bei Aisha seiner jüngsten Braut und angeblich Lieblingsfrau scheint er es aber ein wenig übertrieben zu haben. Nach der Überlieferung wollte er Aisha zwar bereits mit 6 Jahren heiraten. Der Vater konnte dies dann wohl noch um 3 Jahre hinauszögern, sodass Mohammed das Mädchen (samt ihren Spielsachen!) erst mit 9 Jahren geehelicht haben soll. Das jedenfalls ist die verbreitetste Version von Mohammed und Aisha.

Warum er das tat, wird wohl für immer zur Spekulation offen bleiben, ebenso wie einige andere Handlungen in seinem Leben, welche leider gar nicht zu einem "Heiligen" passen. 


3plus2  09.01.2016, 17:32

Was der Islam macht ist richtig, auch wenn es falsch ist.

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hummel3  09.01.2016, 18:40
@3plus2

Was der Islam macht ist richtig, auch wenn es falsch ist.

So ist das wohl, denn Hinterfragen oder gar Kritik üben ist im Islam bei Strafe verboten. - Wen wundert's dabei, dass die meisten Muslime deshalb so erschreckend unwissend sind.

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das ist keine Behauptung. Es wird im Quran, in der Hadith und in dem "Leben des Propheten" der Ummayaden dokumentiert. Mohamed hatte viele charakterliche Defizite, das, was uns heute besonders auffällt ist seine Pädophilie.

Man könnte über charakterliche Defizite eines Gott erfüllten Mannes hinwegsehen, aber wenn man diese als normativ erklärt, wie das die sunnitischen Rechtschulen tun, dann ist das mit unserem Rechts- und Wertesystem inkompatibel.

Pädophilie, zb die Penetration eines 9jährigen Mädchens, wie es Mohamed tat, ist ein schweren Sexualverbrechen. Mohamed hat auch viele andere Verbrechen begangen, Genozid, Verklavung, Raub, Vergewaltigung.

Eigentlich ist es auch völlig wurscht, warum er sich so verhalten hat. Entscheidend ist, ob sein Verhalten für alle Zeiten als Vorbild gilt oder nicht.


Temas  10.01.2016, 09:00

Ohne dass du mich falsch verstehst aber ich würde mich für die Quellen interessieren wo steht dass Mohammed das alles gemacht hat. Also das mit Genozid und Vergewaltigung etc. 

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eleteroj  10.01.2016, 16:40
@Temas

eine sehr gute Quellensammlung liefert Hamed Abdel Samad "Mohamed. Eine Abrechnung." und "Der islamische Faschismus". Hamed Abdel Samad ist Korangelehrter, Sohn eines ägyptischen Imams und lebt als Ex-Muslim unter der Drohung einer Mordfatwa in Deutschland.

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Temas  20.01.2016, 13:45
@eleteroj

Danke ich wollte mir seine Bücher ohne hin kaufen.

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Als wenn man das heutzutage genau wüsste, wie alt damals jemand war.

Wozu dient diese Frage also?


papandopulus  09.01.2016, 09:49

Der Fehler liegt darin das du Religion mit Gesetz gleich stellst Religion ist nur der Glaube ans Gesetz müssen sich alle Religionen halten.

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Meryamda  09.01.2016, 07:48

Zwangsehen gibt es leider, diese sind im Islam jedoch strengstens untersagt. Vergewaltigungen gibt es leider beispielsweise auch hier, obwohl das deutsche Gesetz dieses Verbietet. Wo liegt jetzt der Fehler? Bei dem, der sich nicht an das Gesetz hält oder bei dem Gesetz? Wo liegt der Fehler? Bei dem, der sich nicht an die Regeln im Islam hält oder der Islam?

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andro111 
Beitragsersteller
 09.01.2016, 06:51
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masonic  09.01.2016, 07:18
@andro111

Du bist mir zuvorgekommen mit dem Video. Und dann behaupten andere so was gibt's nicht.

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Dummie42  09.01.2016, 14:33
@andro111

Mann, das regt mich doch schon wieder auf. Es gibt genug religiöse Gräuel auf der Welt, da muss man nicht noch so etwas dazu erfinden!!!

Hier die Wahrheit über diesen Film und die dazugehörige Nachricht:

"Und wer sind nun die jungen Mädchen?


Dies sind Neffen und Nichten der Braut und des Bräutigams, alle zwischen drei und acht Jahre alt, welche während der Zeremonie die Braut repräsentieren. Man kann die Mädchen mit den westlichen Brautjungfern vergleichen. Die echten Bräute, die jüngsten sind 16 Jahre alt, die meisten über 18, befinden sich, ganz ohne Glanz und Glamour, unter den tausenden Gästen der Veranstaltung. Nur während der Zeremonie ist das künftige Brautpaar getrennt, da gläubige muslimische Frauen sich nicht in der Öffentlichkeit so präsentieren und sich in den Mittelpunkt stellen dürfen."

http://www.mimikama.at/allgemein/pdophile-massenhochzeit-im-gaza/

Wie würdet ihr das denn finden, wenn auf Youtube von Muslimen behauptet würde, die katholische Kirche würde 9-jährige Mädchen zwecks Entjungferung mit ihren Vätern verheiraten und das ganze dann mit Bildern garniert wäre von lauter Mädchen in scheinbaren Brautkleidern während der Erstkommunion? Vom Niveau her wäre das jedenfalls das Gleiche und an Bösartigkeit ja wohl kaum zu überbieten.

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andro111 
Beitragsersteller
 09.01.2016, 06:29

vlt ein bisschen provokation. um zu sehen welche reaktionen kommen.

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