warum hat einjährige angst vor männern?

8 Antworten

Die Fremdel-phase ist in diesem Alter. ist laut Wikipedia, völlig normal.

Als Fremdeln bezeichnet man für gewöhnlich ein Verhaltensmuster in der Entwicklung von Kleinkindern, meist zwischen dem 4. und 8. Lebensmonat, bei dem ein Kind damit beginnt, fremden Personen mit starkem Misstrauen, Abneigung oder Angst zu begegnen, obwohl dies vorher kein typisches Verhalten des Kindes war. Die Angst wird stärker ausgelöst von Männern als von Frauen, von Bärtigen mehr als von Rasierten und von Erwachsenen mehr als von Kindern oder Kleinwüchsigen. Verständlich ist dies aus evolutionspsychologischer Sicht, denn Infantizid kommt bei allen Primaten vor, kann bis zu 40 % der noch nicht entwöhnten Jungtiere treffen und wird nahezu ausschließlich von erwachsenen, meist neu in die Gruppe eingewanderten Männchen begangen.[1]

Eine andere Art des Fremdelns ist die Panikreaktion eines Kindes beim Verlust des Kontaktes mit der Bezugsperson. Besonders heftig erfolgt die Reaktion in einer fremden Umgebung.

Dieses Verhalten liegt in der sich entwickelnden Fähigkeit des Kindes, fremde Personen von Vertrauten visuell zu unterscheiden und kann sich auch auf bisher vermeintlich vertraute Personen erstrecken. Außerdem fällt das erstmalige Auftreten des Fremdelns mit der sich entwickelnden Fähigkeit des Kindes zusammen, auf eigene Faust seine Umwelt erkunden zu können (anfangs durch Krabbeln, später durch Laufen).

Kinder in dem Alter mögen nicht unbedingt laute Stimmen und hektische Bewegungen. Vielleicht ist ja der Nicht-Vater für den Kleinen zu hektisch und zu laut. Oder der Kleine hatte mal Angst vor nem Doktor oder so. Es kann viele Möglichkeiten geben und eigentlich sollte es sich mit der Zeit wieder verlieren, allerdings auch nur dann, wenn die Männer des Haushalts nicht extrem laut sind.

Kleinkinder haben oft Angst vor Männern, vor allem Fremde Männer. Sie sind oft groß, haben eine tiefe Stimmt und ein Bart macht alles noch schlimmer. Warum genau das so ist, weiß ich nicht. Aber wahrscheinlich vereinen, große, stämmige, bärtige Männer alles was einem so kleinen Wesen Angst macht.

Vielleicht hat es auch schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht (ich meine dabei jetzt nicht unbedingt sex. Missbrauch) einfach das mal ein Mann das Kind hochgenommen hat oder was gemacht hat was es nicht wollte und es aber nicht äußern konnte und so es auf alle projiziert um sich zu schützen.

Was verstehst du unter Panik? Wie äußert sich diese?


sarrex 
Beitragsersteller
 08.10.2010, 19:10

es schreit sich regelrecht weg....es versteckt sich hinter der mutter und es dauert ziemlich lange bis es sich beruhigt,es kommt auch bei schon zig mal gesehenen männern vor

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Vielleicht liegt es am Stiefvater? Hat das Kind auch Angst vor ihm?

Normalerweise bekommt man nicht einfach so Angst, es müssen schon negative Erinnerungen damit verbunden sein.


sarrex 
Beitragsersteller
 08.10.2010, 19:11

es hat vertrauen zu ihm...zumindestens kann er es nehmen ohne das es schreit

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Ein einjähriges Kind hat Angst vor fast allen Fremden (Fremdelphase)und viele Kinder haben Angst vor fremden Männern (mit lauten rauen Stimmen). Aber Panik? Was sagt die Mutter dazu?


sarrex 
Beitragsersteller
 08.10.2010, 19:13

sie nimmt es so hin

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