Warum haben Arme Länder am meisten Krieg?


18.07.2024, 20:42

Woher haben die so viel Geld aber die Bewohner sind arm?

4 Antworten

Durch gesellschaftliche, soziale und wirtschaftliche Probleme und der ungenügende Umgang damit entsteht oftmals Armut, entweder genrell oder durch eine enrome Spaltung (z.b. in arm und reich) natürlich ein gewisser Konfliktherd: Klar, je nach Gesellschaft und Kultur kann das etwas abgefedert werden.

Da nimmt dann natürlic die Gewalt massiv zu, ist ja auch verständlich: Die Menschen leiden, haben Angst und sind wütend und oftmals gibt es dann auch keine Möglichkeit produktiv mit der eigenen Situation umzugehen, man ist also handlungsunfähig.

Das Ganze kann dann mitunter so schlimm werden, dass dann entsprechend Kriege entstehen. Auch kann es natürlich passieren, dass Gruppierungen die Situation nutzen wollen, um sich durch einen Krieg wirtschaftliche oder politische Macht zu sichern.
Auch außenstehende Firmen, Länder usw können die Situation im Einzelfall aus delnselben Gründen beeinflussen wollen.

Und da beginnt dann ein Teufelskreis: Durch Kriege nehmen sowohl die Armut bzw Ungleichheit, als auch Wut, Hass usw zu - dadurch entzünden sich die Konfliktherde immer wieder und das Ganze geht von vorne los.
Deshalb ist es oft auch sehr schwer, aus so einer Situation wieder herauszufinden.

Afghanistan und irak ist usa mit schuldig das es Kriegs gebiet ist. Algmein religons vernarrte Zwängen gerne anderen was auf oder auslöschen usa ist ein nicht muslimisches Beispiel.

In Unfreien Ländern kann die Gesellschaft keine Reichtümer anhäufen. Das funktioniert nur in freien Gesellschaften.

Wenn eine Gesellschaft unfrei ist, hat sie keinen freien Willen. Das heißt, dass der jeweilige Herrscher machen kann, was immer ihm gerade einfällt.

In einer freien Gesellschaft ist das nicht möglich. In einer Demokratie entscheidet das Volk über Krieg und Frieden und in den allermeisten Fällen ist das Volk gegen den Krieg.

Deshalb gibt es deutlich mehr Kriege in armen Ländern. Eben weil es unfreie Gesellschaften sind.


ThM3344  18.07.2024, 21:04
In einer freien Gesellschaft ist das nicht möglich. In einer Demokratie entscheidet das Volk über Krieg und Frieden und in den allermeisten Fällen ist das Volk gegen den Krieg.

Hat im zweiten Weltkrieg auch nur bedingt funktioniert.
Grundsätzlich ist eine Demokratie ein gewisses Sicherungsmerkmal, keine Frage. Aber halt keinesfalls eine Garantie.
ich würde sogar so weit gehen, dass es viele Themen der gesellschaftlichen Entwicklung gibt, die man auf politischer Eben weder erzwingen noch überhaupt beeinflussen kann.
Ich würde sagen die Aufgabe des Staates ist es nicht, Probleme zu lösen (quaszu Zufriedenheit zu schaffen), sondern einen produktiven Umgang mit diesen zu ermöglichen.
Aber das entlässt die Gesellschaft und den EInzelnen nicth aus der Verantwortung.

Man muss natürlich sagen, wenn eine Gesellschaft oder ein Einzelner Krieg befürwortet, muss vieles schief gegangen sein: Leid, das man damit kompensieren möchte oder schlicht und ergreifend, dass man keinen anderen Weg sieht.
Die Freiheit, die du da ansprichst, ist auf jedenfall ein wichtiger Punkt. Ich denke grundsätzlich vefügt ein jeder Mensch darüber, kann also nicht unfrei im Willen sein, wohl aber unfrei in der Handlung.
Das kennt man ja z.b. auch aus der Arbeitspsychologie: Stress ist dann schädlich, wenn man nicht produktiv damit umgehen kann, sei es aufgrund mangeldner Kompetenzen oder Handlungsbedingungen der Umgebung.
So sehe ich das hier auch: Eine funktionierende Gesellschaft muss genau das bieten und umgekert muss jeder von uns für eine solche Gesellschaft arbeiten und eintreten.

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Armut begünstigt Krieg, und Krieg verschlimmert die Armut.

Ein Teufelskreis sozusagen. Oder ein Henne-Ei-Problem.