Warum greift mein hund kleine Kinder an? :(?
Hallo.. habe eine wirklich dringende frage. . Wurde eben mit meinem Hund von meinem Freund und seiner 3 jährigen Tochter von Zuhause abgeholt. Im Auto War alles okay. Aber dann sind wir eben in seine Wohnung rein und wollte seine leine abmachen und in dem Moment kam seine kleine und wollte ihn glaube ich schreicheln und dann ist er aggressiv geworden und hat so ne Art schnappen gemacht und aggressiv geknurrt und sie ist dann weinend zum papa gelaufen und ich direkt mit ihm geschimpft und auf seinen platziert geschickt. Aber schaute sie dann von weitem so an wie ne Lupe. Warum ist der so ?? :( und was soll ich bis morgen wo wir noch hier sind machen das er das bei ihr nicht mehr macht sobald sie zb aufsteht und hier rum rennt? Das macht mich extrem traurig . Dadurch hatten mein freund und ich eben auch Streit :( bitte um tipps
5 Antworten
Angeleyes, was hast Du für einen Hund? Hast Du ihn, seitdem er ein Welpe ist? Kennt er Kinder? Hat er schlechte Erfahrungen gemacht? Kannst Du Deinen Hund lesen? Hast Du vorher keine Anzeichen dafür bemerkt, dass sich Dein Hund nicht wohl und bedrängt fühlt?
Wenn es irgendwie möglich ist, würde ich den Besuch abbrechen. Mir wäre das momentan zu riskant. Ganz generell denke ich, dass ein guter, gewaltfrei arbeitender Trainer her muss. Wichtig ist, dass der Hund lernt, dass er das Kind weder zu kontrollieren, noch zu reglementieren hat. Und ebenso wichtig ist, dass das Kind lernt, dass der Hund nicht einfach angetascht wird und dass es Situationen und Rückzugsorte des Hundes gibt, in denen Kontakt absolut tabu ist. Dein Freund ist hier ebenso gefragt wie Du selbst.
Es gibt Hundeschulen, die spezielle Kurse für Kind und Hund anbieten. Dort wird den Kindern beigebracht, wie sie den Hund anfassen dürfen, wie sie ihn (kindgerecht) lesen können, welche Regeln es zu beachten gibt. Dazu würde ich, parallel zu einem Trainer, dringend raten, zumal solche Kurse Kindern großen Spaß machen.
Bis die Situation geklärt und klar geregelt ist, würde ich Kind und Hund strikt trennen. Einen Maulkorb halte ich hier für wenig sinnvoll, weil ein Hund auch mit Krallen und je nach Größe mit seinem Körpergewicht ein Kleinkind verletzen kann.
Und was den Streit mit Deinem Freund anbelangt: er ist ebenso in der Verantwortung wie Du selbst. Es ist sein Job, seinem Kind zu erklären, dass der Hund Distanz braucht, dass das Knurren ein „Lass mich in Ruhe“ auf hündisch ist und dass diese Ansage absolut zu akzeptieren ist. Wenn ihr Pech habt, heizt der Streit, den ihr habt, den Hund zusätzlich an und lässt seine Anspannung wachsen. Hunde sind nicht blöd und reagieren sehr sensibel auf die Stimmung „ihres Menschen“. Deshalb wiederhole ich meinen Rat, den Besuch abzubrechen, für alle Beteiligten Ruhe in die Situation zu bringen und einen neuen Anlauf unter professioneller Begleitung zu machen.
ja ich finde das gerade auch alles sche i s se.. Ich werde meinem hund gleich das nebenzimmer gemütlich machen mit seiner Decke und alles und ihn erstmal trennen. bis die kleine schläft.
Genau dieses "unerwartete" fine ich bedenklich, Angleyes, und ist der Grund dafür, dass ich Kind und Hund schnellstens trennen würde.
Ob Du die Anzeichen im Vorfeld nicht erkennen kannst oder ob es keine gibt, sei dahingestellt. Aber ich finde die Situation so, wie Du sie beschreibst, brandgefährlich.
Ich hoffe, du findest eine gute Hundeschule. Das brauchen dein Hund und du jetzt nämlich. Und dein Freund würde das wohl auch befürworten.
müsste ich mal suchen wo es eine gute und nicht so weite gibt. Und wenn dies nicht zu teuer ist. Sonst könnte ich mir das leider nicht leisten :/
Mangelnde Sozialisation des Welpen. Finde ich unverzeihlich, kein Hund hat ein kleines Kind anzugehen, das ist einfach unakzeptabel. Geh mit deinem Hund nach Hause und versuch mit einem Hundetrainer zu retten was zu retten ist. Wobei ich diesem Hund nie wieder vertrauen würde und ihn deshalb nie wieder in die Nähe von kleinen Kindern lassen würde.
Gerade vor wenigen Tagen hat sich hier jemand beklagt, dass ihr Welpe ungefragt von einem Kind gestreichelt wurde. So gut wie alle fanden den Ärger der Fragestellerin in Ordnung. Richtig aber wäre solche Situationen zu begrüssen und dankbar anzunehmen und alles dafür zu tun, dass ein Welpe gute Erfahrungen mit Kindern machen kann.
Tut man das nicht, passiert genau das was du jetzt erlebst. Jedem Hund kann ein Kind vor die Füsse fallen oder was auch immer. In jedem Wesenstest wird vom Hund verlangt, dass er souverän damit umgehen kann. Kann ein Hund das nicht, ist es ein gefährlicher Hund, den man auch als solchen wahrnehmen und behandeln muss.
Wenn es mit deinem Freund etwas werden soll, solltest du deinen Hund weg geben. So hart es klingen mag.
http://www.wunderweib.de/leben/katzen-vs-hundesprache-was-will-mir-mein-liebling-sagen-a159821.html
Guten Tag,
der Link gibt eine allgemeine Info über Hund/Katzensprache.
Der Hund dominiert, was gegenüber kleinen Kindern keine Seltenheit ist. Er beschützt dazu "sein" Reich. Daher ist Vorsicht geboten. Hund und Kind zusammen nie ohne Aufsicht lassen. Es ergibt so eine Stress Situation, die ihr unbedingt lösen solltet.
Hund und Kind müssen sich auch erst gegenseitig "beschnuppern". Das alles braucht Zeit, Geduld und Achtsamkeit.
Danke für Info. Somit ist der Kleine ja kein Kampfhund, benimmt sich nur so...) lachen erlaubt!
muss ihn dann ins nebenzimmer tun mit seiner Decke und alles.. wenigstens bis die kleine schlafen geht
Hoffentlich macht er nicht Terror. Doch besser getrennt und damit eine vorübergehende Lösung. Was ist es denn für eine Hunderasse?
ja ich sitze seitdem neben meinem Hund weil ich Angst habe er macht es wieder.
Das kann ich gut verstehen, aber ein Lösung ist das ja auch nicht für euch.
Vielleicht sieht der Hund so aus!?

Haha süß. . fast. aber er ist komplett schwarz und hat extrem lange haarr
ich habe ihn bekommen als er 3 Monate war. Er kennt Kinder.. zb meine Nichte aus bonn.. da hat der das Anfangs auch gemacht aber dann irgendwann nicht mehr. .. bzw er macht es unerwartet wenn keiner dies erwartet. Eben hab ich ja auch garnicht sowas erwartet.