Warum glauben noch leute an Götter?

10 Antworten

Darwin war kein Theologe sondern ein Biologe.

Sein Ziel war es nicht, alle Wahngötter aus der Welt zu treiben sondern die Entstehung der Arten zu erklären.

Um den Götterschwachsinn auszutreiben, muß ein hochqualifizierter Religionswissenschaftler kräftig mitwirken.


Pfefferprinz  31.07.2024, 15:26

Ich hätte dir bei anderer Wortwahl ein "Hilfreich" verliehen.

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Warum glauben noch leute an Götter?

Ich glaube nicht an mehrere, sondern an einen. Der Grund, weshalb ich daran glaube, ist der, dass ich schon immer an ein ewiges Dasein, ewige Liebe und Familie geglaubt habe. Verschiedenes, was ich erlebt habe, darunter auch eine Person, die sich, ebenso wie ich an gemeinsame Erlebnisse aus früher durchlebten Variationen des gegenwärtigen Lebens erinnert, ebenso wie ich, wobei die Erinnerungen bis ins Detail übereinstimmen, was nur möglich ist, wenn sowohl sie als auch ich uns daran erinnern.

Charles darwin hat es doch schon längst bewiesen, also sollte das doch endlich mal aufhören…

Nein hat er nicht. Er hat nur publiziert, vielleicht sogar festgestellt, dass sich das Leben auf der Erde in Form einer Evolution entwickelt hat. Diese Evolutionstheorie geht aber nicht so weit, dass dadurch die Existenz von Göttern oder einem Gott widerlegt würde. Allenfalls zeigt die Evolutionstheorie auf, dass man die Schöpfungstage der Genesis nicht als irdische Tage verstehen sollte. Dies legt die Genesis aber schon selbst nahe, wenn man bedenkt, dass erst am vierten Schöpfungstag die Sonne, der Mond und die Gestirne erschaffen wurden und ebenso wie letzterer Begriff macht auch die Erschaffung der Pflanzen am dritten Schöpfungstag deutlich, dass da schon damals (keine Ahnung ab wann), sofern diese Geschichte auf göttlicher Inspiration basiert, von Menschen Unsinn bei der Überlieferung getrieben wurde, wodurch wie bei dem Spiel "stille Post" schlussendlich etwas herauskommt, was anfangs so nie behauptet wurde.

Darwin hat die Nicht-Existenz eines Gottes nicht bewiesen. Er mag vielleicht Evolution bewiesen haben, aber ganz sicher nicht, dass es keinen Gott geben kann.


Devrunrik 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 13:24

Für mich hat er das bewiesen, da es NICHT EINE EINZIGE theorie über götter gibt.

Die leute wissen ja nd mal wie sowas aussehen soll

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TBMMQLJP  31.07.2024, 13:28
@Devrunrik

Es gibt zahlreiche theologische Bücher, einschließlich Manuskripten wie der Tora und den Evangelien, die schon vor Tausenden von Jahren Theorien über einem Gott aufstellen.

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Devrunrik 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 13:37
@TBMMQLJP

Was ist denn eine theorie für dich. Also warum glaubst du z.b. das es sowas wie götter gibt

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TBMMQLJP  31.07.2024, 13:54
@Devrunrik

Zum einen glaube ich daran, dass das Universum einen Sinn haben muss, diesen Sinn kann ihm nur ein Schöpfer verliehen haben.

Zum Anderen ist für mich die Existenz eines Gottes einfach etwas völlig normales. Für mich ist klar, dass es einen Gott gibt auch wenn es dafür keinen wissenachaftlichen Beweise gibt. Es ist einfach etwas Natürliches für mich.

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Ein Gott ist, was als Gott angebetet wird. Das sagt zunächst nichts über echt oder falsch aus.
Als Erläuterung zum ersten Gebot steht, was kein echter Gott ist und deshalb auch nicht als solcher behandelt werden soll.

Ex 20,4 Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

Wirft den Polytheismus oder Naturkräfte aus dem Kopf.

Natürlich darfst du die Sonne malen, aber nicht zum Zwecke der Anbetung.
Auch schon vorhandenes Material, sollst du nicht anbeten. Eine Erlaubnis zur Zerstörung ist das aber nicht.

Alle Götter, die in der Natur, am Firmament, auf oder unter der Erde oder im Wasser vermutet wurden, sind nicht echt.

Wenn also Argumente über die vielen erfundenen Götter kommen, muss genau das getan werden.

Auch Vorurteile sollte man dabei nicht berücksichtigen. Die sorgen auch im alltäglichen Leben dafür, dass die Leute zu wenig tief nachdenken.

Wenn etwas außerhalb der Naturgesetze liegt, dann kann der Mensch keine Wiederholung anstoßen, bestenfalls das Ergebnis prüfen.

Solange du ausschließt, dass es Vorgänge gibt, die sich über die Natur hinwegsetzen, wirst du alle diese Vorgänge, für unmöglich halten.

Es ist ja gerade der Beweis, wenn es um Ereignisse geht, die der Mensch nicht nachmachen kann. Könnten das Menschen nachmachen, dann wäre es kein Beweis mehr.

https://youtu.be/iZPbuko1qsw

So aber kann das Material auch in Zukunft immer wieder mit neuen wissenschaftlichen Methoden untersucht werden. Das vergeht ja nicht wie gewöhnliches biologisches Material.

Wenn die Feststellungen zu Hostienwundern unwahr wären, dann gäbe es schon längst eine wissenschaftliche Abhandlung, die das im Detail mit den Namen der beteiligten Wissenschaftler widerlegt.

Wenn im NT steht: Blinde sehen, dann bedeutet offensichtlich keine Heilung des Augendefekts, sondern die Person konnte trotzem sehen.

https://www.drevermann.de/content/padre-pio/wer-ist-padre-pio/eines-seiner-wunder/

Die Erkenntnisse Dawins sind nicht geeignet, eine Gottesexistenz auszuschließen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Charles darwin hat es doch schon längst bewiesen, also sollte das doch endlich mal aufhören…

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.


Devrunrik 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 13:30

Ein Arzt kann CPR machen. Da ist aber kein wunder sondern man simuliert wie das herz pumpt und tut luft in den körper. Dadurch wird die zellatmung, wenn sie noch nicht kaputt ist wieder angetrieben.

Alles was Ärzte machen ergibt für mich sinn. Villeicht meinst du aber auch sowas wie der mann der diese eisenstange durch den kopf bekommen hat. Er hat zwar überlebt aber nicht lange. Er hatte nur glück da der teil des gehirns nicht so wichtig war

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