Warum glauben die Christen Das Christentum ist friedlich?

Lielly  16.03.2024, 14:47

Mal abgesehen von den ganzen minderjährigen Missbrauchs Fällen innerhalb der Kirche, richtig?

Fotograf1986 
Beitragsersteller
 16.03.2024, 14:50

Absolut. Die Wollte ich erst mit aufzählen. Aber das hat ja keinen Bezug zum Thema Frieden. Aber ja, es ist im Christentum ein extremes Problem.

18 Antworten

Warum glauben die Christen Das Christentum ist friedlich?

DIE Christen glauben es nicht. Es mag viele geben, die es so sehen, aber eben auch viele die die dunkle Seite der Geschichte des Christentums gut kennen.

Wobei eines sehr wichtig ist, nicht das Christentum als Religion ist das Problem. Es sind die angeblichen Christen, die solche Taten verübt haben. Ich, als gläubiger Christ, kenne keine Stelle im Neuen Testament, die zeigen, dass Jesus die Gräuel, die Du genannt hast, gutheissen würde. Das völlige Gegenteil ist der Fall.


sussi616  30.05.2024, 21:35

Beschuldigt nicht den Bau-Plan, beschuldigt die Erbauer.
Im Großen und Ganzen vergessen wir gerne wie das Christentum unsere Gesellschaften zum positiven gebracht hat. Wir mäckeln gerne am kleinen und sind selbst-zerfleischend in jeder hinsicht. Der Glaube jedes Einzelnen hat Friede und Wohlstand in unsere Gesellschaft gebracht. Wir vergessen, dass wir noch vor 100 Jahren viele Gläubige hatten, die Gottes fürchtig waren. Aber nun sind wir von Stolz zerfressen.... jeder dreht sich um sich...
... wir werden dieses Land verlieren, weil wir Gott verloren haben

0
Wenn ich mir die Judenverfolgung, die 3 Kreuzzüge, Zwangsbekehrungen, Sklaverei und Hexenverfolgung ansehe... Von friedlich sein kann nicht die Rede sein.

Gleichzeitig blendest du aber aus, dass im Christentum und in der Bibel immer wieder eindringlich(!) positive Werte und Tugenden wie Nächstenliebe, Güte, Gnade und Barmherzigkeit gelehrt werden.

Wenn du schon kritisierst, dann musst du aber auch fair bleiben und das Gesamtbild betrachten. Du darfst nicht einfach alle pauschal in einen Topf werfen und behaupten, dass das Christentum allgemein nicht friedlich sei.

Die ehrlichen Christen, die sich diese positiven Werte und Tugenden aufrichtig zu Herzen nehmen und sich für das Gute einsetzen, können nichts dafür, dass es andere Christen gibt, die heuchlerisch sind und solche Verbrechen begehen!


sussi616  30.05.2024, 21:38

Wer den Glaube verliert, verliert sich selbst. Wir fangen an uns um uns selbst zu drehen, werden Arrogant und rennen falschen Werten hinterher.

Die Bibel beinhaltet Völker-Erzählung und gibt Rat und Führung. Und Geschichte wiederholt sich. Werden wir aber dem richtigen Führer folgen? Oder uns falschen Führern zuwenden?

0
Lamanini  16.03.2024, 14:58
positive Werte und Tugenden wie Nächstenliebe, Güte, Gnade und Barmherzigkeit gelehrt

Außer natürlich man wurde mit der falschen Sexualität oder im falschen Land geboren. Dann lehrt das Christentum Folter, Tod und Macht.

2
Nordlicht979  16.03.2024, 15:01
@Lamanini

wo soll diese Lehre stehen? Ich habe noch nie von Folter und Tod gelesen.

3
Lamanini  16.03.2024, 15:04
@Nordlicht979

Dann lies nochmal in deiner Bibel über das Töten vom Homosexuellen, und frag deinen Pfarrer darüber was er mit einem trans Kind machen würde.

1
ScienceBuster  16.03.2024, 15:15
@Lamanini
Außer natürlich man wurde mit der falschen Sexualität oder im falschen Land geboren. Dann lehrt das Christentum Folter, Tod und Macht.

Nein, das stimmt nicht.

Bitte verwechsle nicht homophobe und ausländerfeindliche Fanatiker mit aufrichtigen Christen, die die Gebote der Liebe von Jesus befolgen.

Ich und sehr viele andere Christen setzen uns für die Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ein.

Jesus hat immer die bedingungslose Liebe gegenüber allen Menschen gelehrt und gefordert, unabhängig von ihrer Sexualität oder ihrer Herkunft.

2
Mayahuel  16.03.2024, 15:15
@Nordlicht979
 Ich habe noch nie von Folter und Tod gelesen.

Wer hat Sodomiter verfolgt und getötet?

Wie kam es zu diesem Wort?

1
Lamanini  16.03.2024, 15:17
@ScienceBuster

Und das, obwohl Yhwh Menschen bestraft indem er ihre Kinder tötet? Denn dann müsste ja Jesus gegen seinen Vater sein.

0
Nordlicht979  16.03.2024, 15:18
@Mayahuel

Wenn Du genau meinen Beitrag liest, beziehe ich mich auf die Gegenwart. Und ach, was Du schreibst ist aktuell ? Und wenn ich mich nicht irre, beziehst Du die Ereignisse mit den Sodomitern aus dem AT - und nicht auf Christen.

3
Nordlicht979  16.03.2024, 15:19
@Lamanini

Du hast behauptet "das Christentum lehrt" - Gegenwartsform - und dazu gibst Du keine Quellen an. Das kannst Du auch nicht, denn was Du schreibst ist einfach unwahr.

2
Mayahuel  16.03.2024, 15:21
@Nordlicht979
beziehe ich mich auf die Gegenwart.

Wenig überraschend.

Man hat dem Christentum die Zähne und Klauen gezogen. Und es machte Bekanntschaft mit der Aufklärung.

Und mit der Wissenschaft.

Es gibt aber bis heute Christen, die wissenschaftsfeindlich sind (Kreationisten). Und zB für die Todesstrafe von LGBT sind.

beziehst Du die Ereignisse mit den Sodomitern aus dem AT - und nicht auf Christen.

Christen haben Sodomiter verfolgt und ermordet. Und natürlich auch andere Christen, die sie Häretiker nannten.

0
Lamanini  16.03.2024, 15:22
@Nordlicht979

Sorry, kam in der Zwischenzeit Bibel 2 raus, die die alte Bibel ersetzt? Denn die enthält all diese Grausamkeit.

Und eigentlich musst fu auch nicht deinen Pfarrer, sondern nur dich selbst fragen, um meine Aussage zu bestätigen.

Ich weiß genau was du zu LGBT sagst. Und es zeigt exakt auf, was das Christentum ist und für die Schwachen bedeutet.

0
ScienceBuster  16.03.2024, 15:24
@Lamanini

Nein, der christliche YHWH tötet keine Kinder und das steht so auch nirgendwo in der Bibel. Vermutlich hast du eine bestimmte Passage falsch interpretiert.

1
Nordlicht979  16.03.2024, 15:25
@Mayahuel

Die Aufklärung geschah in einer Zeit, in der Könige und Kirchen noch so was wie einen göttlichen Status hatten. Es waren Christen, die damit aufräumten.

Es gibt aber bis heute Christen, die wissenschaftsfeindlich sind (Kreationisten). Und zB für die Todesstrafe von LGBT sind.

Viele Menschen sind wissenschaftsfeindlich. Das ist auch kein Verbrechen. Dass Christen für die Todesstrafe von Mitgliedern der LGBT sind, ist mir neu. Hast Du dazu Quellen?

Christen haben Sodomiter verfolgt und ermordet.

Hast Du dazu Quellen aus der heutigen Zeit?

2
Lamanini  16.03.2024, 15:27
@ScienceBuster

Pharaoh macht nicht was Yhwh will, Yhwh tötet die Kinder der Ägypter als Strafe? Immer die erstgeborenen Kinder.

0
Mayahuel  16.03.2024, 15:29
@Nordlicht979
Hast Du dazu Quellen?

ZB:

Die Polizei in Pforzheim hat die Räumlichkeiten der Baptistenkirche "Zuverlässiges Wort" durchsucht. Gegen die Gemeinde wird seit Monaten wegen des Verdachts auf Volksverhetzung ermittelt.

...

Die Gemeinde – Ableger einer radikalen amerikanischen Sekte - hatte über Youtube Inhalte des inzwischen in den USA lebenden Predigers Anselm Urban verbreitet. Darin forderte dieser unter anderem die Todesstrafe für Homosexuelle.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/polizei-durchsuchung-baptisten-kirche-zuverlaessiges-wort-pforzheim-100.html

1
Nordlicht979  16.03.2024, 15:30
@Mayahuel

Du hast richtig gelesen - es handelt sich um eine Sekte und nicht um eine christliche Gemeinde/Kirche.

2
ScienceBuster  16.03.2024, 15:32
@Mayahuel
Sexuelle Orientierung war der Antike unbekannt.

Eben, deswegen hat Jesus nie etwas gegen Homosexuelle gesagt.

Und Herkunft war ihm wichtig:
https://www.gutefrage.net/frage/jesus-fuer-euch#answer-535177903

Nein, das stimmt so nicht, denn die Aussage wurde in einem bestimmten Kontext geschrieben. Im Gegenteil, Jesus hilft der nicht-jüdischen Frau sogar, weil sie ihm glaubt, dass er Gott ist. Du hast in der Antwort generell alle möglichen Aussagen von Jesus völlig aus dem Kontext gerissen. Jesus hat allen Menschen letztendlich geholfen und Wunder für sie vollbracht, um ihren Glauben zu belohnen. Du versuchst die Sachverhalte nur absichtlich negativ zu interpretieren.

4
ScienceBuster  16.03.2024, 15:38
@Lamanini

Erstens vergisst du (genau wie viele Christen), dass viele Erzählungen des Alten Testaments metaphorische Bedeutung haben und überhaupt nicht wörtlich zu verstehen sind und zweitens wurden die Kinder durch die 10 Plagen getötet, die quasi die selbstverschuldete Konsequenz der Ägypter symbolisieren.

Aber ich kann dich sowieso nicht überzeugen, weil dein Hass auf das Christentum zu groß ist. Du wirst die Erzählungen und Aussagen in der Bibel immer möglichst negativ deuten.

Tut mir leid, aber ich kann dir nicht helfen. Schönen Tag noch.

2
Mayahuel  16.03.2024, 15:39
@ScienceBuster
deswegen hat Jesus nie etwas gegen Homosexuelle gesagt.

Jesus war Jude und kannte das jüdische Gesetz: die Todesstrafe.

Kein Wort hat er dazu gesagt. Und Homosexualität wird gar nicht von ihm erwähnt, obwohl das damals im Judentum ein Thema war.

alle möglichen Aussagen von Jesus völlig aus dem Kontext gerissen.

Ganz im Gegenteil. Ich belege JEDEN Satz von mir mit einer Bibelstelle.

Jesus hilft der nicht-jüdischen Frau sogar

Nachdem er sie ignorierte und weiterging. Und nachdem sie sich als Hund selber erniedrigte.

0
Lamanini  16.03.2024, 15:39
@ScienceBuster
wurden die Kinder durch die 10 Plagen getötet, die quasi die selbstverschuldete Konsequenz der Ägypter symbolisieren

„Wir haben tausende Kinder umgebracht, aber versteh doch, die waren einfach selbst schuld!“

0
Mayahuel  16.03.2024, 15:50
@Nordlicht979
es handelt sich um eine Sekte und nicht um eine christliche Gemeinde/Kirche.

Das sind bibeltreue Baptisten.

Christen sind das Rückgrat für die Todesstrafe in Uganda:

“The Church in Uganda is the backbone of the legislation,” said Edward Mutebi founder of Let’s Walk Uganda, who fled the country in fear of his life in 2018. “If the church hadn’t pushed for this law so much we would not be where we are right now.”

https://religionmediacentre.org.uk/news/church-in-uganda-is-backbone-of-legislation-supporting-lgbtq-persecution/

Bibeltreue Christen haben sich also für die Todesstrafe von Homosexualität eingesetzt. Und Evangelikale aus den USA hatten dort auch Stimmung gegen LGBT gemacht:

The event was promoted by the Ugandan parliament, the African Bar Association and the Nigerian-based Foundation for African Cultural Heritage.
Delegates could also attend the conference online, hosted by the US evangelical Christian organisation Family Watch International, which is defined as an anti-LGBT hate group by the Southern Poverty Law Center, a watchdog that monitors the far right.

https://www.theguardian.com/global-development/2023/apr/03/ugandan-president-calls-on-africa-to-save-the-world-from-homosexuality

0
ScienceBuster  16.03.2024, 15:59
@Mayahuel
Jesus war Jude und kannte das jüdische Gesetz: die Todesstrafe.

Das ist eine billige Ausrede. Jesus hat immer die Nächstenliebe gelehrt, auch wenn dir das (merkwürdigerweise) nicht gefällt.

Und Homosexualität wird gar nicht von ihm erwähnt, obwohl das damals im Judentum ein Thema war.

Du widersprichst deinem eigenen vorherigen Kommentar, dass man das damals gar nicht kannte...

Ganz im Gegenteil. Ich belege JEDEN Satz von mir mit einer Bibelstelle.

Nochmal: Ein wortgenaues Zitat ist völlig wertlos, wenn man es gezielt aus dem Kontext reißt...

Nachdem er sie ignorierte und weiterging. Und nachdem sie sich als Hund selber erniedrigte.

Auch das ist eine absichtliche Fehlinterpretation. Jesus hat nie jemanden erniedrigt, sondern wollte immer nur von den Menschen wissen, ob sie ehrlich an ihn glauben und seine Erlösung als Messias annehmen.

Ganz im Gegenteil -> Für Menschen wie dich hat er sich auf seinem Passionsweg freiwillig erniedrigen, demütigen, foltern und töten lassen, damit deine Seele nicht verloren ist und damit du zu ihm finden kannst.

Aber du bist wie dein Kommentar-Kollege: Man kann dich ohnehin mit nichts überzeugen, weil dein innerer ideologischer Hass auf das Christentum viel zu groß ist. Du wirst die Erzählungen der Bibel und Aussagen von Jesus immer absichtlich möglichst negativ deuten.

Du hast noch einen weiten Weg vor dir. Das Gespräch ist beendet.

3
Mayahuel  16.03.2024, 16:04
@ScienceBuster
Du widersprichst deinem eigenen vorherigen Kommentar, dass man das damals gar nicht kannte...

Man kannte das Konzept sexuelle Orientierung nicht, aber gleichgeschlechtliche Handlungen.

Jesus hat immer die Nächstenliebe gelehrt

Biblische Nächstenliebe ist mit Sklaverei vereinbar. In der ganzen Bibel gibt es kein "Sklaverei ist dem HERRN ein Gräuel". Auch kein "Du sollst Menschen nicht besitzen."

Bereits das Alte Testament kennt Nächstenliebe:

 18 An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR.

https://www.bibleserver.com/EU/3.Mose19%2C18

Lässt sich prima mit dem Verkauf der eigenen Tochter als Sklavin vereinbaren:

7 Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden wie die Sklaven.

https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose21,7

Paulus meint, christliche Sklaven sollen ihren christlichen Herren besonders eifrig dienen, und ihnen nicht böse sein, dass sie Sklavenherren sind:

1 Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht gegen den Namen Gottes und die Lehre gelästert werde.
2 Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun.

https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/1.Timotheus6%2C1

Auch zu Sklaverei hat Jesus kein Wort gesagt. Obwohl es das im Römischen Reich und im Judentum gab.

1
Nordlicht979  16.03.2024, 17:16
@Mayahuel
Das sind bibeltreue Baptisten

Woher weißt Du das so genau? Machst Du das nur am Namen fest? erzähle mal....

Bibeltreue Christen haben sich also für die Todesstrafe von Homosexualität eingesetzt. Und Evangelikale aus den USA hatten dort auch Stimmung gegen LGBT gemacht:

Ich vermute mal, dass Du Null Ahnung hast, wie man Christ wird bzw. was ein Christ ist

1
Nordlicht979  16.03.2024, 17:20
@Mayahuel
Auch zu Sklaverei hat Jesus kein Wort gesagt. Obwohl es das im Römischen Reich und im Judentum gab.

Jesus hat sich auch nicht gegen die Römer gewandt, obwohl diese eine ungeliebte Besatzungsmacht waren. Ich denke, Jesus hätte Dich fragen sollen, zu welchem Thema er sich äussern soll.

2
Mayahuel  16.03.2024, 17:20
@Nordlicht979

Du sprichst natürlich allen Christen ihren Glauben ab, die nicht nach deinem Maßstab sind.

Und du selbst bist auch betroffen. Gibt Christen, die dich nicht als Christen sehen.

Seit 2000 Jahren gibt es dieses Spiel schon.

0
Nordlicht979  16.03.2024, 17:22
@Mayahuel
Gibt Christen, die dich nicht als Christen sehen.

Welche denn?

Du sprichst natürlich allen Christen ihren Glauben ab, die nicht nach deinem Maßstab sind.

Was der Mensch glaubt, kann man von außen nicht zwangsläufig sehen. Aber es stellt sich die Frage, was einen Christen ausmacht? Was ist der Maßstab? Weißt Du das?

1
Mayahuel  16.03.2024, 17:22
@Nordlicht979
Jesus hätte Dich fragen sollen, zu welchem Thema er sich äussern soll.

Auf so wichtige Dinge hätte er von alleine kommen können. War ihm aber nicht wichtig.

0
Nordlicht979  16.03.2024, 17:26
@Mayahuel
Auf so wichtige Dinge hätte er von alleine kommen können. War ihm aber nicht wichtig.

Für Jesus war eben etwas ganz anderes wichtig. Darf er anderes als wichtig ansehen oder willst Du bestimmen, was man als wichtig ansehen muss?

1
Mayahuel  16.03.2024, 17:26
@Nordlicht979
Welche denn?

Zum Beispiel Zeugen Jehovas. Für die ist kein anderer Christ ein Christ.

Was ist der Maßstab?

Wer sich für einen Christen hält, ist ein Christ.

Andere aus seiner Gruppe auszuschließen, ist ein Fehlschluss namens Kein-wahrer-Schotte. Den kennst du ja ...

0
Nordlicht979  16.03.2024, 17:27
@Mayahuel
Wer sich für einen Christen hält, ist ein Christ.

An der Antwort merkt man, dass Du Null Ahnung hast.

0
Mayahuel  16.03.2024, 17:27
@Nordlicht979
Darf er anderes als wichtig ansehen

Durch sein Schweigen hat er gesorgt, dass für 2000 Jahre mit der Bibel die Sklaverei begründet wurde.

0
Mayahuel  16.03.2024, 17:28
@Nordlicht979
An der Antwort merkt man, dass Du Null Ahnung hast.

nein.

Du spielst Spielchen, in dem du das Christentum so definierst, wie es dir in den Kram passt.

0
Mayahuel  16.03.2024, 17:30
@Nordlicht979
Deine Aussagen erreichen noch nicht einmal Hauptschulniveau.

Ein Hauptschüler, der seine Behauptungen belegen kann.

Hab oft genug zB die Southern Baptists erwähnt. Bis in das 19. Jahrhundert, haben die ihre Sklaverei in den USA mit der Bibel begründet.

0
Nordlicht979  16.03.2024, 17:30
@Mayahuel
Du spielst Spielchen, in dem du das Christentum so definierst, wie es dir in den Kram passt.

Falsch. Ich habe ja noch nicht einmal eine Definition mitgeteilt. Fängst Du jetzt schon mit dem Fantasieren an?

1
Nordlicht979  16.03.2024, 17:31
@Mayahuel
Hab oft genug zB die Southern Baptists erwähnt. Bis in das 19. Jahrhundert, haben die ihre Sklaverei in den USA mit der Bibel begründet.

Das würde mich mal interessieren. Wie lautete denn die Begründung?

1
Mayahuel  16.03.2024, 17:32
@Nordlicht979
 Ich habe ja noch nicht einmal eine Definition mitgeteilt

Sind die Baptisten in den USA und in Pforzheim noch Christen oder nicht?

Sind die Evangelikale in den USA Christen oder nicht? Sind die Christen in Uganda Christen oder nicht?

0
Nordlicht979  16.03.2024, 17:34
@Mayahuel

Ob die erwähnten Gruppen Christen sind, weiß ich nicht. Das kann man am Namen nicht erkennen. Die Gruppe in Pforzheim ist jedenfalls klar eine Sekte. Auch der Bund der Baptisten hat sich von ihnen distanziert.

1
Nordlicht979  16.03.2024, 17:40
@Mayahuel

Meine Frage nach der Begründung - wie die southern pastors die Sklaverei begründeten - ist immer noch offen.

1
Mayahuel  16.03.2024, 17:57
@Nordlicht979
 wie die southern pastors die Sklaverei begründeten - ist immer noch offen.

Wie gesagt: die Bibel verurteilt die Sklaverei nicht. Beschreibt/erwähnt sie aber.

Das reicht völlig. Und wenn du damit nicht übereinstimmst: andere Christen stimmen nicht mit dir überein.

God's own Country, die USA, hatten bis in die 1960er Jahre Rassengesetze. Ein Land, das damals praktisch nur aus Christen bestand.

Jones ist ein Evangelikaler, mehr bibeltreu geht also nicht:

„Die Rassentrennungsgesetze und die tiefe Spaltung des Landes und auch der Christen im Land war kein Zufall.
Das amerikanische Christentum lieferte die moralische Legitimation für diese Sichtweise“, sagt Jones.
„Diese Idee, dass Weiße über anderen stehen. Weiße Vorherrschaft, nicht im Sinne des Ku Klux Klan oder gewaltbereiter Extremisten, aber die Vorherrschaft von Weißen als göttlichen Plan für die Menschheit. Das zieht sich hier sehr tief und sehr explizit durch die amerikanische, die christliche Geschichte.“

Weiße bibeltreue Christen waren gegen Martin Luther King:

Martin Luther King hatte die Hoffnung, dass sich wohlwollende weiße Christen auf die richtige Seite der Geschichte stellen würden. Er wurde tief enttäuscht und schließlich erschossen.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/robert-p-jones-white-too-long-rassismus-in-us-100.html

0
Nordlicht979  16.03.2024, 18:04
@Mayahuel

Nach wie vor kannst Du das nicht beurteilen, was Du da zitiert hast. Dir fehlt einfach die Qualifikation. Deine (sachlich falsche) Meinung darfst Du auch äussern, denn Deine Selbstblamage scheint Dein Markenzeichen zu sein.

1
Mayahuel  16.03.2024, 18:24
@Nordlicht979
. Deine (sachlich falsche) Meinung darfst Du auch äussern

Ich liege falsch, obwohl ich belege und du kannst mich nicht widerlegen ... ist ja wieder mal geil :)

Hier eine Original-Zitat eines Southern-Baptists, der die Sklaverei mit der Bibel begründet:

Had the holding of slaves been a moral evil, it cannot be supposed, that the
inspired Apostles, who feared not the faces of men, and were ready to lay down
their lives in the cause of their God, would have tolerated it, for a moment, in the
Christian Church. If they had done so on a principle of accommodation, in cases
where the masters remained heathen, to avoid offences and civil commotion; yet,
surely, where both master and servant were Christian, as in the case before us,
they would have enforced the law of Christ, and required, that the master should
liberate his slave in the first instance. But, instead of this, they let the relationship
remain untouched, as being lawful and right, and insist on the relative duties. In
proving this subject justifiable by Scriptural authority, its morality is also
proved; for the Divine Law never sanctions immoral actions.

https://www.furman.edu/seeking-abraham-project/wp-content/uploads/sites/20/2018/12/Leonard_speech.pdf

Hübsch biblisch.

0
Nordlicht979  16.03.2024, 18:47
@Mayahuel

Hitler hat auch die Verfolgung und Tötung mit der Bibel begründet. Das sagt etwas über ein krankes Gehirn aus, über Boshaftigkeit, aber nicht über echte Nachfolge bzw. Christsein.

Im Neuen Testament wird betont, dass in Christus die Rangordnung von Herr und Sklave ein Ende findet. (Gal. 3, 28 sowie Kol. 3,11). Paulus appelliert an Philemon, diese Einsicht in die Praxis umzusetzen und seinen entlaufenen Sklaven Onesimus, der Christ geworden ist, als seinen Bruder zurückzunehmen. Damit ist die Begründung eines Southern-Baptists hinüber bzw. widerlegt - und Deine gleich mit.

1
Mayahuel  16.03.2024, 19:01
@Nordlicht979

Vorweg: es ist völlig wurscht, wie du die Bibel auslegst. Der springende Punkt ist, dass andere Christen es anders sehen.

Die Sklaverei wurde mit der Bibel begründet. Das ist ein historischer Fakt.

in Christus die Rangordnung von Herr und Sklave ein Ende findet.

Nur vor dem Herrn:

Gal 3,28   Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid «einer» in Christus Jesus.

Mann und Frau gibt es weiterhin. Und der Mann ist das Haupt der Frau.

Der Mann herrscht über die Frau:

Gen 3,16   ... Du hast Verlangen nach deinem Mann; / er aber wird über dich herrschen.

Der Mann ist das Haupt der Frau

 3 Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi.

https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther11,3

Frauen haben zu schweigen:

... sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.

https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther14%2C34

Frauen ordnen sich den Männern unter:

18 Ihr Frauen, ordnet euch euren[14] Männern unter, wie es sich im Herrn ziemt!

https://www.bibleserver.com/ELB/Kolosser3%2C18

Und so gibt es auch weiterhin Sklavenherren und Sklaven.

 Paulus appelliert an Philemon

Paulus bittet und bietet Geld an.

Paulus schreibt nicht: "Sklaverei ist dem HERRN ein Gräuel." Er schreibt nicht: "Du sollst nicht andere Menschen besitzen".

Paulus sagt aber, dass christliche Sklaven ihrem christlichen Herren besonders eifrig dienen sollen:

1 Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht gegen den Namen Gottes und die Lehre gelästert werde.
2 Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun.

https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/1.Timotheus6%2C1

0
Nordlicht979  16.03.2024, 19:09
@Mayahuel
Vorweg: es ist völlig wurscht, wie du die Bibel auslegst. Der springende Punkt ist, dass andere Christen es anders sehen.

Wer oder was ist denn der Maßstab?

Die Sklaverei wurde mit der Bibel begründet. Das ist ein historischer Fakt.

Ach, hast Du dazu eine Quelle?

Da irrst Du Dich. Sklaverei gab es schon in vielen Völkern, bevor die Bibel (AT und NT) geschrieben wurde.

Mann und Frau gibt es weiterhin. Und der Mann ist das Haupt der Frau.

Na, also dass es Mann und Frau gibt, ist eine völlig neue Erkenntnis. Gratuliere!

Der Mann herrscht über die Frau:

Gen 3,16   ... Du hast Verlangen nach deinem Mann; / er aber wird über dich herrschen.

Ja, diese Vorhersage aus dem AT hat sich bis heute als wahr erwiesen. Gut erkannt!

1
Mayahuel  16.03.2024, 19:15
@Nordlicht979
Ach, hast Du dazu eine Quelle?

wie viele Quellen willst du noch von mir?

Zuerst Wikipedia und dann ein Original-Zitat von einem SB-Pastor aus dieser Zeit.

Na, also dass es Mann und Frau gibt,

und so gibt es auch Sklaven und Sklavenherren. Deine Bibelstellen heben nicht die Unterschiede auf.

0
Nordlicht979  16.03.2024, 19:21
@Mayahuel
wie viele Quellen willst du noch von mir?

Die Quelle möchte ich lesen, in der steht, dass die Sklaverei mit der Bibel begründet wurde. Oder meinst Du damit, dass es Menschen gibt, die in der Bibel für ihr Unrecht eine Begründung suchen? (Dann hab ich Dich falsch verstanden) Das ist aber nichts Neues.

Dass dieser SB-Pastor daneben liegt, hab ich aufgezeigt.

und so gibt es auch Sklaven und Sklavenherren. Deine Bibelstellen heben nicht die Unterschiede auf.

Es wird immer Unterschiede zwischen Menschen geben. Das ist nun mal so.

Meine Frage an Dich ist noch offen: Was ist der Maßstab für das Christsein - weißt Du das?

0
Mayahuel  16.03.2024, 19:27
@Nordlicht979
Die Quelle möchte ich lesen, in der steht, dass die Sklaverei mit der Bibel begründet wurde.

Und noch einmal:

The southern pastors interpreted the Bible as supporting slavery and encouraged paternalistic practices by slaveholders

https://en.wikipedia.org/wiki/Southern_Baptist_Convention

Dass dieser SB-Pastor daneben liegt, hab ich aufgezeigt.

Hast du nicht.

Gal 3,28 hebt nicht die Unterschiede zwischen Juden und Griechen, Frauen und Männer auf.

Es gibt weiterhin Frauen und Männer. Und weiterhin ist der Mann das Haupt.

Und so gibt es weiterhin Sklaven und Sklavenherren.

0
Nordlicht979  16.03.2024, 19:42
@Mayahuel

natürlich gibt es Mann und Frau, relativ Abhängige und relativ Unabhängige - aber der Umgang ist unter Christen ein anderer.

Christen werden die Welt nicht umkrempeln können, wie auch Du oder andere Menschen es nicht können.

Wie sieht denn Deine optimale Gesellschaft aus - wenn Du über alles bestimmen könntest?

0
Mayahuel  16.03.2024, 19:53
@Nordlicht979
natürlich gibt es Mann und Frau,

und damit hat sich dein Gal 3,28 erledigt.

Gal 3,28   Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid «einer» in Christus Jesus.
0
Mayahuel  16.03.2024, 19:59
@Nordlicht979
 Gleichheit in Christus

aber nicht außerhalb.

Und darum gibt es weiterhin Mann und Frau.

0
Nordlicht979  16.03.2024, 20:00
@Mayahuel
Und darum gibt es weiterhin Mann und Frau.

Das ist für mich keine Überraschung - für Dich anscheinend schon.

0
dasistnett  16.03.2024, 21:21
@Lamanini
Dann lehrt das Christentum Folter, Tod und Macht.

Kranke Atheisten - Fantasie !

Und gelogen obendrein.

Kannst du denn eine einzige, ich meine nur eine EINZIGE biblische Quelle für deine hanebüchene Aussage benennen ?

0
dasistnett  16.03.2024, 21:28
@Lamanini
Dann lies nochmal in deiner Bibel über das Töten vom Homosexuellen

Da steht nix dergleichen zu lesen.

Oder beziehst du dich auf das Buch Mose ?

Vielleicht hast du das gar nicht mitbekommen oder du begreifst den Unterschied nicht:

Es geht nicht um das Alte Testament sondern um das Christentum !

Mach mal deine Hausaufgaben !

0
dasistnett  16.03.2024, 21:39
@Mayahuel
Wer hat Sodomiter verfolgt und getötet?

Eine solche Rechtfertigung oder Aufforderung findest du nicht im Neuen Testament.

Also Verbrecher ohne christliche Rechtfertigung.

Somit kein Verbrechen des Christentums.

Nicht sehr intelligent, was du dir da so zusammen bastelst !

0
Lamanini  16.03.2024, 21:40
@dasistnett

Hmmm, was sagt nochmal die Bibel, sollen Christen mit Atheisten machen…

Wer siegt und bis zum Ende an den Werken festhält, die ich gebiete, dem werde ich Macht über die Völker geben. Er wird über sie herrschen mit eisernem Zepter und sie zerschlagen wie Tongeschirr und ich werde ihm diese Macht geben wie auch ich sie von meinem Vater empfangen habe..

Offenbarung 2, 26-28

0
Mayahuel  17.03.2024, 03:19
@dasistnett
Mitte des 6. Jahrhunderts verhängte der byzantinische Kaiser Justinian I. in seinen Gesetzesnovellen ein Totalverbot der „widernatürlichen Unzucht“, verwies dabei erstmals auf Sodom und Gomorra und warnte vor „Erdbeben, Hungersnot und Pest“ als Folgen solchen Treibens.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sodomiterverfolgung

Justinian war ein Christ, der nicht nur Sodomiter, sondern auch Ungläubige verfolgte:

In der christlichen Kirche seiner Zeit spielte Justinian eine dominierende Rolle. Er verfasste angeblich selbst theologische Traktate und leitete Kirchenversammlungen. Das Zusammenspiel (die Symphonia) von spätantikem Staat und christlicher Kirche erreichte in dieser Zeit seinen Höhepunkt; der Kaiser beanspruchte, seine Herrschaft direkt von Gott (ek theou) erhalten zu haben. Justinian ging auch entschlossen gegen die verbliebenen Nichtchristen im Reich vor, vor allem im südlichen Ägypten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Justinian_I.

0
dasistnett  17.03.2024, 13:28
@Mayahuel
Mitte des 6. Jahrhunderts verhängte der byzantinische Kaiser Justinian I. in seinen Gesetzesnovellen ein Totalverbot der „widernatürlichen Unzucht“
In der christlichen Kirche seiner Zeit spielte Justinian eine dominierende Rolle.  der Kaiser beanspruchte, seine Herrschaft direkt von Gott (ek theou) erhalten zu haben. Justinian ging auch entschlossen gegen die verbliebenen Nichtchristen im Reich vor.

Auswüchse Machtbesessener ohne biblische Grundlage.

Auswüchse frei erfundener Rechtfertigung (..." seine Herrschaft direkt von Gott (ek theou) erhalten")

Hat nichts mit Christentum zu tun.

Auch dann nicht, indem du das permanent wiederholst.

Das kapierst du nicht, gell ?

0
dasistnett  17.03.2024, 13:39
@Lamanini
Hmmm, was sagt nochmal die Bibel, sollen Christen mit Atheisten machen

Nein das stimmt nicht.

Du irrst.

Du hast diesen Text falsch interpretiert.

Der Vergleich mit dem Zerschlagen von irdenen Gefäßen betont die Stärke und Autorität, die ihnen gegeben wird.

Es geht nicht darum dass die Gerechten die Ungerechten richten sollen.

Es geht um die Verheißungen an diejenigen, die Gott treu bleiben.

0
Lamanini  17.03.2024, 14:00
@dasistnett
Es geht nicht darum dass die Gerechten die Ungerechten richten sollen.

Ist man Christ ist man gerecht, ist man nicht Christ ist man ungerecht. Wie einfach.

Und ich kann dir jetzt schon sagen, dass auch du einfach beweisen kannst, wie grausam und menschenverachtend das Christentum ist, indem du einfach mal deinen Pfarrer oder dich selbst nach LGBT fragst, und das Recht auf ein lebenswertes Leben.

Mit denen darf man schließlich nicht mal reden:

2. Johannes 1, 9-11Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. So jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmet nicht ins Haus und grüßet ihn auch nicht. Denn wer ihn grüßt, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.
0
Mayahuel  17.03.2024, 14:17
@dasistnett
ohne biblische Grundlage.

Das behauptest DU. Millionen von Christen haben das anders gesehen.

Hat nichts mit Christentum zu tun.

Was Christen im Namen ihres Glaubens machen, gehört zum Christentum.

0
dasistnett  17.03.2024, 14:33
@Lamanini

Du widerlegst dich selbst:

Ist man Christ ist man gerecht, ist man nicht Christ ist man ungerecht. Wie einfach.

Korrekt !

Denk an dich selbst als Vater:

Dein eigener Sohn lehnt sich gegen dich auf. Ist das richtig? Ist er vor dir gerecht ?

Und ich kann dir jetzt schon sagen, dass auch du einfach beweisen kannst, wie grausam und menschenverachtend das Christentum ist, indem du einfach mal deinen Pfarrer oder dich selbst nach LGBT fragst, und das Recht auf ein lebenswertes Leben.
  • Pfarrer : Ich diskutiere regelmäßig mit ihm. In Sachen LBGT hat er sich bislang nicht geäußert. Wir sprachen nicht darüber. Denn das Thema tangiert weder ihn noch mich. Recht auf lebenswertes Leben: Wir (Er und ich) sind uns einig dass Menschen wie Tiere ein Recht auf lebenswertes Leben haben. "LBGT" hat damit NICHTS, rein gar nichts zu tun !
  • Ich : Ich habe mit LBGT nichts am Hut. Warum sollte ich auch. Homosexuelle interessieren mich nicht. Ich bin der Meinung dass Homosexuelle ihre sexuellen Begierden zu wichtig nehmen. LBGT ist ein Modewort. Es gibt wesentlich Wichtigeres als "LBGT". Also nimm dich nicht so wichtig !
2. Johannes 1, 9-11. Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. So jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmet nicht ins Haus und grüßet ihn auch nicht. Denn wer ihn grüßt, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.

Ein sehr wichtiger Bibelvers !

Jeder Christ sollte ihn auswendig lernen.

Ich persönlich hatte genau diesen Vers schon vor längerer Zeit auswendig gelernt.

Solltest du auch tun.

Dieser Vers betrifft die Warnung vor Irrlehrern.

Hat nichts mit Atheisten und auch garantiert nichts mit LBGT zu tun !

1

Ich hab zwar wenig Ahnung vom Christentum aber ich kann dir eines sagen: Nur weil Hitler die Juden folterte und er selbst „Christ” war, heißt es noch lange nicht, dass er ein guter Christ war und dass er mit seinen Taten die Bibel folgte.

‎ 

Zum Rest hab ich nichts zu sagen, da ich wie gesagt fast keine Ahnung vom Christentum hab.

Es kommt darauf an, wie man Christentum definiert. Führt man das Christentum auf Menschen, Kirchen zurück - vor allem in der Zeit des Mittelalters, dann sind Zweifel an der Friedfertigkeit berechtigt. In der heutigen Zeit sind allerdings auch Kirchen friedfertig gestimmt - eben im Gegensatz zum Mittelalter.

Führt man Christentum auf Jesus Christus zurück, dann ist Friedfertigkeit ein hoher Wert, der von den Nachfolgern Jesu auch gelebt wurde/wird.

Nur eben sieht man es einem Menschen nicht an, ob er sich an Menschen und Kirchen orientiert, oder an Jesus Christus. An den Früchten wird man erkennen....


Lamanini  16.03.2024, 14:55
In der heutigen Zeit sind allerdings auch Kirchen friedfertig gestimmt

In Russland ist sie ein großer Befürworter des Krieges, und fast alle Kirchen dieser Welt kämpfen gegen die Menschenrechte von „gottlosen“ Minderheiten. Wie die Christen es auf dieser Seite auch tun.

0
Nordlicht979  16.03.2024, 14:59
@Lamanini

das halte ich für eine maßlose Übertreibung. Auch stell Dir mal die Frage, ob Kirchen in der heutigen Zeit zu friedlichen Mitteln greifen, um ihre Ansichten zu vertreten - oder ob sie heute noch mit Waffengewalt kämpfen wollen.

2
Lamanini  16.03.2024, 15:03
@Nordlicht979

Sie ist so friedlich, sie fordert von der Ukraine öffentlich aufzugeben.

Und sie sind so sorgsam, dass sie Gewalt als Strafe befürworten.

Und so liebend, dass sie ihre Kinder in den Selbstmord treiben, wenn diese LGBT sind.

0
Nordlicht979  16.03.2024, 15:21
@Lamanini

Die Kirche in Russland - so mein Eindruck - wird nicht von einem Christen geleitet. Aber dass sie mit Gewalt agiert, wie Du versuchst zu unterstellen, kann ich nirgends lesen.

1
Nordlicht979  16.03.2024, 15:28
@Lamanini

Die Kirche gibt es nicht. Es gibt hunderte verschiedener Kirchen. Im übrigen gehört Kindererziehung nicht zum Thema - siehe die Frage des Fragenstellers.

1
Lamanini  16.03.2024, 15:32
@Nordlicht979

Ah, Kinder zu verprügeln gehört nicht zum Thema, deswegen kann man da ja mal drüber hinweggucken, wenn man über Friedlichkeit diskutiert.

0

Die Judenverfolgung war eine Staatsideologie, hat wenig mit dem Christentum zu tun

Kreuzzüge und Hexenverbrennung waren freilich auch heutiger Sicht alles andere als christlich und friedlich.

allerdings hatte man damals halt noch ein ganz anderes Weltbild/Weltverständis.

Das heutige Christentum ist durchaus friedlich


Bodesurry  16.03.2024, 20:18

Leider ist es nicht so. Die Judenverfolgung, egal ob im Mittelalter - vor allem Luther hat dazu aufgerufen - oder im 2. Weltkrieg, geschah auch durch die Kirche.

0
Nordseefan  16.03.2024, 20:48
@Bodesurry

Bis 1945 ja, danach nicht mehr. Aber gut vielleicht hätte ich mich deutlicher ausdrücken müssen. Aber Juden ablehnen oder sie wie Hitler behandeln, das ist schon noch mal ein Unterschied

0