Warum gibt es soviel Ungerechtigkeit?
Fällt mir immer öfter auf.
31 Antworten
Hey Du.
Weil der Mensch selbst dafür sorgt. Tagtäglich. Gegenseitig sich das Leben schwer macht, kriecht, wie Kriechöl, heutzutage auf Silikonbasis - gesellschaftlicher Machtkampf der Unterwürde. Tragisch.
Gegenseitig verursacht. Untereinander. Dort findest Du den Krebs auch, an den keine Luft sollte, um sich nicht ausbreiten zu können.
Krankheiten mal ausgeschlossen. Böser Satz von mir!
Ungerechtigkeit liegt immer im Auge des Betrachters! Verurteile niemals einen Menschen, der "Erste Hilfe" leistet - auf alle Situationen des Lebens bezogen, also auch nicht auf einen "Verkehrsunfall", nur weil diese Person Einsatz gezeigt hat.
Wieviele Menschen wurden dafür verurteilt, weil sie einem Mörder das Leben nicht genommen haben? Keiner. Sie leben mit der stillen Wut lebenslang. Sie wurden gerechterweise sozusagen nur damit bestraft, daß sie sich still gegen das Urteil aufgelehnt haben.
Wenn Du jetzt die innerliche Wu(t)nde öffnest, bricht alles erst aus.
Ein Krebsgeschwür, eine bösartige Wunde oder Verletzung im Inneren zu behalten...... - Schach matt.
Da könnte man oftmals denken, daß Oberflächlichkeit was Geniales ist. Oder?
Und in der Oberflächlichkeit kehrt der Mensch sein Bestes nach Außen, behält den ganzen Dreck drinnen fest. Alle wundern sich, warum plötzlich Borderline - Bordsteinkante - immer aktueller wird? Theoretisch könnten alle nur noch kotzen, praktisch ist Erbrechen aber nicht möglich, weil der Kloß im Hals das verhindert, also fängst Du an, Dich hilflos zu kratzen, weil Haut ja auch atmet?
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Ungerechtigkeit ist ein weitreichendes Thema. In 2-3 Worten oder so nie zu erklären oder aufzuklären. Für Betroffene schon garnicht, nie.
Kritik/ Fragen/ Meinungen etc. - sehr gern.
LG
Nun Danke. Mein Mann hat Lungenkrebs, meine Schwester ne Thrombose viel tot vom Stuhl. Bis sie reanimiert wurde war das halbe Gehirn tot. Ich verlor meine Tochter in der 22. Schwangerschaftswoche, mein Vater hat Prostatakrebs im Endstadium. Deine Antwort ist nur niederschmetternd. Danke auch. Du hattest geschrieben du hättest bei wueste schon mal was falsches gesagt. Nun Danke du hast es wieder getan. Super echt vielen Dank.
Meine größte Angst ist immer, den Nerv tiefer zu treffen, als mir lieb ist. Das ist ungewollte, unbewußte Vorgehensweise - wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Die Kommunikationspanne dazumal hatte was mit deiner Arbeit zu tun. Jetzt kann man sich streiten darüber. Ich hatte 2 oder 3 Wochen vor dieser Panne eine Frage beantwortet, die Du besser beantworten konntest, nicht nur im Sinne von Frau sein, sondern eben auch von Berufs wegen. Gynäkologie. Ohne Widerworte, ging um die Verhütungsspritze bei Frauen.
Eben diese 2 oder 3 Wochen später haben wir beide auf eine andere Frage geantwortet, die ich als Mann auch gut beantworten konnte. Sexualität, Teenagerprobleme. Deine Antwort fand ich in diesem Moment - rein aus meiner Sicht - ziemlich derb und herabwürdigend oder so. Einfach zu flach für deine Kenntnis. Und habe unter deine Antwort geschrieben, daß Du das ja genau wissen mußt, weil Du "vom Fach" bist.
Dieses "vom Fach" wurde von Mehreren wohl völlig falsch verstanden. Um die Ecke denken bitte. Alle anderen Kommentare waren hinterher, mich betreffend, wohl böse und alles musste insgesamt gelöscht werden.
Da ich mich hintergründig auf deine Berufserfahrung bezogen hab, nicht ansatzweise anzüglich zu verstehen - ist mir dort eben schon aufgefallen, daß ich mir Begebenheiten und Merkmale und Infos einzelner Menschen gut merke. Alle anderen machen das nicht, die antworten auf eine Frage, beschäftigen sich aber nicht damit, was es vorher schon mal gab.
So gab es einen Konflikt und ich konnte Dich einfach nimmer leiden.
Man sollte immer weiter denken, als nur von der Tapete bis zur Wand. So bin ich leider.
Gesundheitliche Probleme und schwerwiegende Verluste sind ungerecht. Das steht außer Frage. Aber an Gesetzen allein liegt das nicht. Deshalb hab ich zusätzlich auf die Frage geantwortet. Und mir war es wichtig, den Schiefstand wieder auf Zenit zu bringen.
Was Du aufgrund von Zuständen und entstandenen Situationen beschreibst, ist niederschmetternd. Ohne Zweifel.
Meine Antwort war Eine, auf eine nicht näher beschriebene Frage. Somit kann jeder für sich selbst alles so auslegen und zurechtdenken, wie man es grad braucht oder für sich für richtig oder falsch empfindet.
Richtig oder Falsch allerdings gibt es angeblich nicht. Wenn Du denkst, es spielt sich alles nur in deinem Kopf ab - Dann geh zurück, und sieh genauer hin.
Erdrücken wollte ich Dich nicht. Meine Antwort war auf gesellschaftliche Ungerechtigkeit untereinander bezogen und nicht auf Dich persönlich.
Krankheiten kommen und gehen oder raffen uns zugrunde. Jeden Einzeln. Jeden anders betreffend. Da gibt es kaum Einfluß drauf.
Das mit deinem Schwangerschaftsende im 6. Monat tut mir aufrichtig leid. Neues Leben kompensiert viele andere gesundheitliche Probleme im Umfeld. Somit doppelt erdrückend für Dich.
Für deine Reaktion in Kommentar habe ich mehr Verständnis als Du dir vorstellen kannst. Mit Hintergrundwissen ist oftmals erst Vieles einfacher zu verstehen oder nachzuvollziehen.
Hoffe, das ist erstmal ok so für Dich.
LG ChloeSLaurent
Ich glaube du hast die falsche Antwort "gekürt"! - Versehen oder teilst du diesen Standpunkt tatsächlich?
Dass es so viel Ungerechtigkeit in der Welt gibt, liegt vor allem an den Menschen, an ihrer Unvollkommenheit, ihrem Egoismus und an ihrer Habgier, vornehmer ausgedrückt an ihrem mangelhaften Sozialverständnis.
Häufig ist es allerdings auch so, dass eine in entsprechender Situation nach allgemeinem Empfinden zurecht "benachteiligte" Person dies bereits als Ungerechtigkeit empfindet, obwohl alle anderen die Entscheidung als gerecht empfinden.
Na, dann werde ich auch mal meinen Senf dazu geben. Meine Äußerungen sind jetzt nicht speziell auf bestimmte User bezogen, sondern ganz allgemein gehalten.
Über Ungerechtigkeiten beschweren sich vielfach Menschen, die selbst ungerecht handeln. Sie handeln oft entsprechend und wundern sich dann, wenn Gegenwind kommt. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen, die über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn verfügen.
Sicher kann der Begriff Gerechtigkeit / Ungerechtigkeit in gewisser Weise für jeden Einzelnen variieren, aber ich möchte einige Beispiele, welche Menschen an anderen Menschen praktizieren, und die ich für ungerecht halte, auflisten:
- Vorverurteilung möglicher Straftäter, obwohl dessen Schuld noch gar nicht fest steht.
- Ausgrenzung von Menschen mit anderer Hautfarbe oder wegen Nationalität, Religion, sexueller Ausrichtung u. Ä.
- Bevormundung / Benachteiligung von Menschen ohne plausiblen Grund
- Ausgrenzung von Menschen, die situationsbedingt mehr oder weniger am Rande der Gesellschaftsnorm leben (müssen) - Obdachlose, Flüchtlinge usw.
- Auf GF bezogen: User, die sich auf unehrliche Art Punkte erschleichen - das ist nicht nur anderen Usern gegenüber ungerecht, sondern auch dumm
Nur einige Beispiele, die Liste ließe sich noch wesentlich erweitern.
Es ist nie verkehrt, erst mal über sich, sein eigenes Verhalten und seine Fehler nachzudenken, bevor man sich über Ungerechtigkeit beschwert.
Als neuer User weißt du noch nicht, dass man Fragen am besten detailliert stellt, damit auch wirklich auf den Einzelfall hin geantwortet werden kann. Aber wenn ich nun davon ausgehe, dass die Frage allgemein gemeint ist, kann ich dir nur antworten:
Wo Licht ist, da ist auch Schatten.
Es gibt eben bei allem, was es auf der Welt gibt, das Positive und das Negative. Manchmal hat der Mensch die Möglichkeit, gegen Ungerechtigkeit anzukämpfen. Allerdings nicht immer, denn wenn ich mir so dein Profilbild ansehe, würde ich meinen, dass die junge Dame zwar einen sehr wohlgestalteten Körper hat, dass aber ihr überdimensionaler Hintern dann doch alles vermasselt. Auch das ist eigentlich ungerecht, aber dagegen kann sie nichts machen, außer, sich zu ärgern.
Wirklich neue User wissen wirklich nix.
Und "nix" liegt im Winter oft auf den Dächern, denn es ist lateinisch "Schnee".
Und taut, bis nix mehr da ist.
Ungerechtigkeit?
Inwiefern??
Weil man sich an Regeln halten muss?
Ja klar,alle anderen, ich natürlich nicht??^^
Es soll Menschen geben, die unbelehrbar sind, aber auch diesen wird DAS beigebracht.
Sie gelten doch auch für ALLE! Werden wohl aber leider nicht von ALLEN verstanden. Aber das liegt dann ganz sicher nicht an den Regeln ;-)
Das hat mit Regeln nichts zu tun. Es fällt im Leben auf. Und Regeln ja da hast du Recht dann sollten die aber für alle gelten