Warum gibt es kein Endlager?

8 Antworten

Denke das sollten wir bei uns lösen, weil wir auch die Verursacher sind.

Das Problem: DIE ZEIT!

Vorweg: Der meiste Atommüll ist hoch aggressiv und muss zum Teil gekühlt werden damit er nicht brennt. Also einfach irgendwo hin kippen - Schwierig.

Und dann haben wir ZT Atommüll der eine Halbwertszeit hat von >> 10.000 Jahren!

Möchte Anmerken: Das Römische Reich ist gerade einmal ca 1600 Jahre untergegangen - ungefähr. Und diese recht kleine Zeit kommt uns heute schon irrsinnig groß vor und es verbindet uns wenig mit den Römern.

Und nun hast du Zeug das länger als 10.000 Jahre sicher gelagert werden muss, also ca 10 mal länger als der Untergang des römischen Reiches!

Fakt: Es kann NIEMAND sagen was in 1000 Jahren sein wir, und erst recht nicht was in 10.000 oder sogar 100.000 Jahren sein wird.

Geschweige denn ob es dann noch Leute gibt die Ahnung von so etwas haben und drauf aufpassen könnten.

Schwierig wie du siehst.

Und Marianengraben ist keine gute Idee und man hat da bereits viel rein gekippt: Man dachte da unten lebt nix - Falsch: Der Marianengraben ist voll von Leben, so exotisch das man es sich nicht vorstellen kann. Denke auch diese Geschöpfe haben ein Recht darauf das man sie leben lässt.

Grüße

Wir haben im Moment nicht mal Behälter, die einige hundert Jahre aushalten. Werden die undicht, und das werden sie, gelangt der Murks ins Grundwasser, gelangt in Flüsse und wird davongetragen.

Außerdem ist das Problem an einem Endlager ja, die Nachwelt wissen zu lassen, DAS DAS EIN GEFÄHRLICHES ENDLAGER IST.

Wir haben schon Schwierigkeiten herauszufinden, was vor 10.000Jahren vor sich gegangen ist.

Abgesehen davon ist die Atomenergie eine endliche Lösung. Innerhalb der letzten 20 Jahre hat sich der Preis für Uran mehr als verdoppelt. Und das, obwohl Atomkraftwerke sowieso schon die teuerste Art der kommerziellen Energiegewinnung darstellen. Wir brauchen sie nicht. Wir erhalten täglich das vieltausendfache dessen, was wir an Energie auf der Erde verbrauchen, völlig kostenlos, und nach unseren Maßstäben - bis in alle Ewigkeit.

Wir müssten nur wollen.

Auch dort können die Fässer irgendwann marode werden. Dadurch kann nicht nur die nähere Umgebung in Mitleidenschaft gezogen werden, sondern auch die weitere Umgebung, wo eventuell Menschen wohnen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Aufbau eines solchen Lagers wäre noch Zeitaufwendiger und zudem sehr Riskant.

Da Russland ein zu unsicherer Faktor geworden ist und russische Soldaten durch das Gebiet gefahren sind und den Boden aufwühlten...

Das ganze Endlager sollte unter dem Erdboden angelegt sein.

Und eine völlig von der Aussenwelt unabhängige Energieversorgung besitzen.

Ansonsten, wäre die Idee im 1. Moment, nicht verkehrt.

Weil im Bundestag und den Behörden hauptsächlich Atomkraftgegner das Sagen haben.

Niemand macht sich so viele Gedanken über Atommüll wie Deutschland, weil das einfach kein echtes Problem ist. Atomkraftgegner haben das künstlich aufgebauscht, um einen Grund gegen Atomkraft zu haben.

Am einfachsten wäre es, die Aufbereitung wieder zuzulassen, Spaltprodukte strahlen nach 300 Jahren nur noch so stark wie die Hintergrundstrahlung.

Und dann kann man natürlich moderne Reaktoren wie den BN-800 bauen, die unser ganzes Uran und Plutonium verbrauchen.