Warum lagert man den Atommüll nicht im Marianengraben 11km tief im Meer?
Da unten wäre die Strahlung gut abgeschirmt
9 Stimmen
5 Antworten
Es ist tatsächlich möglich! Unser aktueller Atommüll würde zwar die Weltmeere messbar belasten für die nächsten 1000000 Jahre, aber in einem verträglichem Maße. Das Problem ist eher das Prinzip! Wenn man noch mehr Atommüll hinterher kippt oder noch andern Müll ist das ziemlich schnell zu viel für die Meere. Die Strahlung würde sich inerhalb von Jahren auf alle Gewässer verteilen!
es ist für den aktuellen Atommüll alleine tastächlich gut möglich
Tolle Idee. Die Castorbehälter sind nicht für solchen Druck gebaut. Platzt einer auf und dringt kaltes Wasser in die heißen Brennstäbe kommt es zur Explosion. Kleine Teilchen steigen zur Wasseroberfläche auf und verstrahlen alles. Explodiert einer, trifft es auch andere, prima Kettenreaktion. Kleine teilchen verteilen sich in den Meeren und die Erde wird für Menschen unbewohnbar. Dann könnte man auch gleich das strahlende Zeug auf eine normale Müllkippe entsorgen, spart ne menge Kosten.
Was hast du denn geraucht?? Da explodiert nix ausser die Gewinne der AKW Betreiber vielleicht
Nur weil du von Technik keine Ahnung hast, meinst du Fremde beleidigen zu müssen. Troll dich weg mit deinem Quatsch.
Das ist totaler Unsinn dass kaltes Wasser alte Brennstäbe zur Explosion bringen würde
Na klar, du bist natürlich schlauer. Ausgebrannte Brennstäbe sind nicht kalt, sonern sehr heiß, aaber du weißt ja alles besser als jeder Atomingenieur oder Wissenschaftler. Troll dich weg mit der idiotischen Idee.
Du weisst dass die über Jahre in kaltem Wasser gelagert werden (Abklingbecken)? Da explodiert nichts
Du kannst es gern genauer erklären weshalb da etwas explodieren soll
Abklingbecken sind mit Wasser gefüllte Becken in Kernkraftwerken, in denen die im Kernreaktor verbrauchten, anfänglich hochradioaktiven Brennelemente zum Abklingen, das heißt zur Verminderung der restlichen Strahlungsaktivität und Temperatur bis zur Transportfähigkeit mehrere Jahre gelagert und gekühlt werden können. Wikipedia
Aber sie sind dennoch heiß genug um bei unsachgemässer Behandlung sich erneut aufzuheizen, besonders wenn es mehrere ungeschütze davon gibt. Informiere dich genauer, bevor du da Thesen aufstellst, die du nicht beweisen kannst.
Sie wäre eben nicht gut abgeschirmt…
… die Franzosen haben übrigens haufenweise Atommüll in den Atlantik geworfen.
Nein, da unten wäre NICHTS abgeschirmt.
Es schirmt Strahlung ab, indem es sie aufnimmt! Das verstrahlte Wasser würde sich dann verteilen
Es kann allenfalls strahlende Partikel (teile des strahlenden Materials) aufnehmen und diese wegtransportieren
Die Strahlung selbst wird in Wärme umgewandelt
Sag ich ja! Ob das Wasser selbst nun strahlt oder es strahlende Teilchen transportiert ist am Ende egal!
Glaube nicht dass das Wasser sich von dort wegbewegt, und es ist vermutlich -4 Grad kalt und schon sehr lang dort unten
Das wäre der Aufwand sehr hoch.
Und außerdem würde es das dortige Biotop zerstören.
11km Tief gibt es eigentlich nur Einzeller, da geht nicht viel kaputt. Den Müll dorthin zuschiffen ist heutzutage ein Klacks. Guck dir nur mal die heutige Kontainerschifffahrt an!
Dort gibt es auch mehrzwlliges Leben. Und außerdem kann man den Atommüll nicht einfach ins Wasser werfen. Er müsste erstmal nach unten gebracht werden. Und das ist bei der Menge sehr viel Aufwand
Man weiß noch garnicht was es da unten alles gibt da sowieso nichtmal 10% vom Meer bekannt sind.
fein, so gehört sich das. Einfach mal auf mich hören und nicht im Dauerfeuer rumbellen.
Das folgt dann dem Prinzip geteiltes Leid ist halbes Leid…