Warum gibt es in Deutschland keine Macher mehr?

5 Antworten

Die Macher waren männlich, weiß, gebildet (aber nicht zerbildet), gut vernetzt und pragmatisch.

Das entspricht nicht mehr dem Zeitgeist: heute muss es divers und mit Quote gefördert sein. Schul-/Studienabbrecher bevorzugt. Möglichst praxisfern und auf Krawall gebürstet.


momeeeeeeeeeeee 
Beitragsersteller
 11.06.2024, 22:22

"Macher waren weiß"?!? Also die Typen von 1933 waren jetzt nich die Typen, die ich als Macher bezeichnen wollte...

0
zalto  11.06.2024, 22:28
@momeeeeeeeeeeee

Damals entsprach sowohl die Regierung als auch der Widerstand meiner Beschreibung. Macher gab es auf beiden Seiten.

0

Was sind denn deiner Ansicht nach "Macher" und was genau "NPCs"? Also, was macht diese beiden Sorten Mensch, die es deiner Ansicht nach gibt, konkret aus? Und woran genau machst du fest, dass es in irgendeinem nicht näher definierten "Früher" da ein anderes Verhältnis zwischen diesen Sorten Mensch vermeintlich gab als heute?

Dieses Gefühl teile ich, aber wer weiß ob auch das nicht nur selektives Sehen/Fühlen ist.

Ich denke manchmal, es werden hierzulande viel zu häufig Realitäten einfach nicht wahrgenommen und entsprechend gehandelt, bzw. einfach ignoriert oder umgedeutet oder der Hinweis darauf stigmatisiert usw.

Aber, wer weiß, vielleicht war das schon immer so und man bekommt das durch die asozialen Medien heute mehr mit.

Viele der Leute, die Heute Macher sind waren damals unbeliebt oder wurden vergessen. Ich glaube Mozart kam in ein Massengrab und Van Gogh war auch total Arm.

Ein Macher ist für mich das Gegenteil von einem Schwätzer oder Blender.

Es gibt Sie immer noch.

So organisieren sie zum Beispiel Hilfstranporte in Krisengebiete oder lassen zu Hause alles stehen und liegen, um in von Flut betroffenen Gebieten zu helfen. Sie löschen Brände und retten Menschen.

Sie labern nicht rum, sondern machen einfach. Riskieren auch mal was

Dafür verdienen sie Respekt.