Warum getrauen sich viele Frauen nicht sich politisch zu äussern?

7 Antworten

Deine Aussage stimmt natürlich nicht. Es liegt nicht an der Traute, eher an der Zeit. Das ist doch in den Führungsetagen sehr ähnlich. Wer sich dort engagiert, der benötigt viel Zeit, muß gut vernetzt sein, immer auf dem aktuellen Stand, immer mit neuen Ideen und voller Sachwissen. Frauen müssen auch noch gepflegt aussehen, gut riechen und immer im neusten Trend erscheinen. Bei Männern wird nicht so genau hingesehen. Wachsen halt Haare aus der Nase, na und?

Männer haben eine Frau zu Hause für den restlichen Tageskram.

Frauen immer öfter auch, aber das ist nicht so selbstverständlich.

Mir tun die Kinder von Frau Bärbock leid. Und was ist mit denen von Herrn Habeck? Seine haben schließlich eine Mutter, da ist das nicht so schlimm?

Und haben beide Ehepartner keine Kinder, dann müssen sie sich womöglich rechtfertigen. Beide karrieregeil.....

Dass mehr Männer Ahnung von Politik haben, wage ich mal zu bezweifeln. Ich denke einfach, dass Frauen häufig Konfrontation scheuen, weil ihnen als Gruppe gerne Hass und Aggression entgegenschlägt. Man muss sich nur mal anschauen, was Politikerinnen oftmals erdulden müssen. Ich glaube, dass viele Frauen sich das dann ersparen.


Davidm841 
Beitragsersteller
 25.12.2023, 19:00

Ok

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Das Frauen weniger Ahnung von Politik haben als Männer bestreite ich.

Was ich allerdings festgestellt habe als ich selbst aktives Parteimitglied war ist dass es in den Parteien Frauenmangel gibt. Bei Linken und Grünen zwar weniger, aber schon bei der SPD sieht man es deutlich.

In der SPD gibt es zwar auch eine Frauenqote, trotzdem ließ sich ein Vorstandsposten bei den kommunalen Jusos hier lange nicht besetzen, da er für eine Frau reserviert war, aber keine wollte.

Warum Frauen weniger Lust auf Engagement in Parteipolitik haben, sollen sie selbst sagen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Diese Aussage ist nicht richtig für alle, aber die, die es betrifft wahrscheinlich aus solchen Gründen:

Mansplaining, man wird nicht von allen richtig ernst genommen, man wird für langweilig gehalten,...

Wenn man sich als Mann für etwas einsetzt ist man engagiert. Als Frau wirst du als hysterisch abgestempelt und viele meinen man soll nicht übertreiben.

Du hast bestimmt eine entsprechende Feldstudie durchgeführt, die deine Behauptung bestätigt.

Übrigens ist (nicht)-Wissen über Politik geschlechtsunabhängig.

Was das Tratschen anbelangt: Es gibt auch Männer, die das können - nur heißt das bei denen anders.