Warum erlauben wir die unkontrollierte Zuwanderung, obwohl unsere Integrationskapazitäten längst erschöpft sind?
9 Antworten
Das hat mehrere Gründe. Es ist billiger als Lebensumstände zu schaffen, die auf natürlichem Weg zu mehr Geburten führen würden.
Es ist unser Geschäftsmodell junge Fachkräfte aus anderen Ländern abzusaugen und sich auf diese Weise potentieller Konkurrenz zu entledigen. Das geht eigentlich schon seit Bestehen der BRD so, wenn auch nicht in den aktuellen Größenordnungen.
Die Migranten konkurrieren mit der Unterschicht um Jobs. Das beschäftigt die Leute miteinander, schafft böses Blut und hilft, den Billiglohnsektor am Leben zu halten.
Divide et impera. Inhomogene Volksgruppen kann man leicht spalten und miteinander beschäftigen. Das ist, neben der systematischen Erzeugung von Angst, ein erprobtes Mittel zum Machterhalt.
Machterhalt die Zweite: Es sind nicht nur Migranten, sondern auch Millionen dankbare Wähler von morgen.
Ideologie. Selbsthass und kulturelle Entwurzelung der Eliten tragen auch bei.
Die Migranten konkurrieren mit der Unterschicht um Jobs. Das beschäftigt die Leute miteinander, schafft böses Blut und hilft, den Billiglohnsektor am Leben zu halten.
Zwei weitere Gedanken dazu:
A) Viele dieser Jobs wollen Deutsche gar nicht mehr machen. Mittlerweile trifft es auch Dinge wie das klassische Handwerk. Die finden keine deutschen Azubis mehr. Diese Konkurrenz zu uns Deutschen ist oft nur eine Erfindung, denn sie findet so nicht statt.
B) Parallel wurde nicht nur der Mindestlohn eingeführt (dafür hatte die SPD über 20 Jahre gekämpft), sondern auch schrittweise zwanghaft erhöht. Genau damit man mal von diesem ständigen Leben in totaler Armut trotz Job irgendwie wegkommt. Aber statt das anzuerkennen, wird die SPD leider permanent kaputt geschrien und die Masse an Wählern rennt lieber jenen hinterher, die das alles wieder abschaffen wollen.
Da fragt man sich doch, ob es der Masse an Deutschen mittlerweile zu gut geht.
Egal wie oft diese Lüge noch verbreitet wird: Es gibt keine "unkontrollierte Zuwanderung".
Jeder, der hier irgendwas will und sei es Sozialleistungen oder eine simple Wohnung, der muss kontrolliert werden, der muss im System sein, der muss in irgendeiner Form hier gemeldet sein. Die Aber-Millionen, die illegal ins Land kommen, die gibt es schlichtweg nicht.
Ansonsten kannst du Beschwerden gerne an Putin richten. Er war es, der in Syrien half, das Volk abzuschlachten und so eine Flüchtlingswelle auslöste. Er war es, der die Ukraine überfiel und so eine Flüchtlingswelle auslöste.
Ja, unsere Kapazitäten sind in manchen Kommunen derzeit ausgereizt. In manchen aber noch lange nicht. In einigen Kommunen werden Hochhäuser einfach so gesprengt, weil da keiner mehr leben will. Das ist total wirr angesichts der "Wohnungsknappheit".
Was konkret heißt denn "Überfremdung" für dich?
dann entschied sich der Vermieter lieber Flüchtlinge zu nehmen, brachten mehr Geld
Keine Ahnung, wieso der Vermieter sich sowas ausdenkt. Normalerweise bekommen Vermieter ausschließlich den beim Jobcenter akzeptierten Satz, der im Regelfall unterhalb des ortsüblichen Mietspiegels liegt. So kenne ich es zumindest.
Der einzige echte Vorteil ist (wie bei Bürgergeldlern allgemein), dass das Amt zuverlässig zahlt und auch bei Beschädigungen zuverlässig zahlt.
Bei meinem Nachwuchs wurde das Studentenwohnheim geräumt (bei extremer Wohnungsnot), um Flüchtlinge unterzubringen (brachte mehr Geld), schafft auch nicht unbedingt die beste Akzeptanz.
Dann sollte man aber mal mit den Vermietern reden, die das angezettelt hat. Eine gesetzlich verankerte Räumung gibt es schließlich nicht. Bei Studenten kann ich das sogar noch nachvollziehen, dass es mehr Geld gibt. Macht es nicht besser, wenn Vermieter sowas machen., andererseits gibt es von denselben, die lauthals meckern über sowas, direkt einen Shitstorm, wenn man nur wagt nachzudenken, diese großen Konzerne zu enteignen (siehe Berlin).
Irgendwas passt hier dann ja nicht. Entweder man verpflichtet Vermieter, die Abzocker-Spielchen sein zu lassen oder man nimmt ihnen den besitz weg und sorgt dann von Amts wegen dafür.
Und, ja leider gibt es auch das Problem der Parallelgesellschaften, gerade in den Städten.
Die gibt es immer. Es gibt auch allerhand deutsche Parallelgesellschaften und auch die gab es schon immer. Die Frage ist weniger, ob es sowas gibt. Die Frage ist eher, was unsere eigentliche Kultur und Grundwerte sein sollten.
Und gerade auf diese Frage haben viele am rechten Rand keine ehrliche Antwort. Sie faseln etwas von Identität und Überfremdung, aber lassen komplett offen, was dahinter stecken soll. So entsteht am rechten Rand ein diffuses Bild, was ein echter Deutscher eigentlich ist und jeder versteht etwas anderes darunter.
Für mich ist Deutsch-sein nicht das Rumlaufen in Lederhosen. Das ist Tradition und Tracht, die nicht täglich gelebt werden muss. Es ist nicht das Sortieren der Gartenzwerge nach Vornamen. Es ist nicht das Zitieren von Göthe. Deutsch-sein ist für mich das Akzeptieren unserer Demokratie, das Einstehen dafür, das Akzeptieren der Menschlichkeit und Menschenrechte und Verfassung als unsere Lebensgrundlage. Ja, auch das Sprechen von Deutsch. Aber ich verlange von niemandem, dass er das perfekt kann. Einfach weil ich aus eigenem Leben weiß, wie schwer es ist, als Erwachsener neue Sprachen zu lernen. Unsere deutsche Kultur ist so bunt, alleine schon regional unterschiedlich, da kannst du gar nicht von einer Überfremdung sprechen. Und vor allem: Unsere Kultur war schon immer so bunt.
Und all das, was Deutschland für mich ist, das wollen Rechtsradikale offen bekämpfen. Sie sehen in Menschlichkeit, Menschenrechten und unserer Verfassung eine Krankheit. Sie wollen Menschen in Wertigkeiten einteilen. Für sie sind Nicht-Deutsche deutlich weniger Wert. Sie sind als Mensch per se weniger Wert. Das ist aber nicht die deutsche Tradition und Kultur.
Keine Ahnung, wieso der Vermieter sich sowas ausdenkt. Normalerweise bekommen Vermieter ausschließlich den beim Jobcenter akzeptierten Satz, der im Regelfall unterhalb des ortsüblichen Mietspiegels liegt. So kenne ich es zumindest.
nein, die denken sdich das echt nicht aus. Ich selber habe das näher verfolgt - einfach auch Interesse. Meine damalige Gemeinde mußte einfach Flüchtlinge unterbringen uns suchte Vermieter!!! Besonderes Angebot und es gab bei der Annahme von Flüchlingen echt mehr Geld und einen noch ganz besonderen Bonus: GRANTIE von Seiten der Gemeinde für notfalls Wiederherstellung der Mietsache nach dem Auszug der Asylanten- eineindeutiger Vorteil für Vermieter!!!" Ich habe das damals sehr verfolgt! Und in meine Nachbarschaft kamen dann tatsächlich auch Asylanten, waren nette Leute, niemand! hatte was gegen die. Mancxhe nachbarn bersuchten auch explizierte Kontaktaufnahme, um die zu integrieren. Besonders meine eine Nacbarin, mit der ich mal in der Vorzeit mal Propleme hatte, bemühte sich echt. Die versuchte mit denen zu schnacken und ihnen deutsche Kultur nahezubringen- war echt nur einfach SÜß. War der erste Anlaß, bei dem ich meine eigentlich furchtbare Nachbarin zu lieben begann. Eigentlich schon echt BESONDERE Nachbarin, mit der ich zunächst 0 klarkam, aber nachdem ich die da in ihren Bemühungen beobachtet hatte, war die mir soviel sympathischer und wir wurden FAST Freunde.
Ich fühle mich als einfacher Bürger nicht zuständig dafür, irgendwen aus irgendeinem Grund zu integrieren.
Ich habe und hatte genug damit zu tun, Hauptjob und Nebenjob auszuüben um die Familie zu ernähren, Frau zu unterstützen, für die eigenen Kinder und die erweiterte Familie da zu sein.
Da wäre mir gegen 21:00 Uhr, wenn dann soweit alles erledigt ist, nie eingefallen zu meiner Frau zu sagen:
"Komm, wir gehen jetzt noch irgendwohin, klingeln dort und leisten Integrationsarbeit ..." o.ä.
Unkontrollierte Zuwanderung soll und darf es eigentlich nicht geben.
Zwar kann ich nachvollziehen, dass niemand in das zerbombte und ggf. von Feinden besetzte Haus zurückkehrt, nur um einen Ausweis zu suchen.
Würd ich auch nicht tun.
Wenn ich von der Arbeit komme, und sehe, dass mein Block zerbombt ist, und feindliche Soldaten dort rumspazieren, würde ich auch abhauen.
Aber:
An der Grenze zu einem anderen Staat müßte ich mir vermutlich einige Fragen gefallen lassen, bevor ich dort eingelassen werde.
Unkontrollierte Zuwanderung soll und darf es eigentlich nicht geben.
Es gibt auch keine "unkontrollierte Migration". Wieso nur wird dieses Märchen ständig verbreitet?
An der Grenze zu einem anderen Staat müßte ich mir vermutlich einige Fragen gefallen lassen, bevor ich dort eingelassen werde.
Inwiefern unterscheidet sich das nun von der aktuellen Situation? Auch bei uns darf man erst mal nichts, bis man nicht einige Fragen beantwortet hat.
ja die haben aber keinen hauptjob und nebenjob. dein leben ist nicht das leben aller anderen! ich find die situation auch nicht toll und ja, es gibt absolut probleme zu lösen, aber wenn jeder nur denkt, dass das leben der anderen genauso wäre wie das eigene leben, dann ist man in wahrheit einfach nur blind.
Es gibt hierzulande verschiedene Gruppierungen, die davon einen Nutzen haben, oder das aus bestimmten Gründen begrüßen / unterstützen.
Die fortlaufende illegale Zuwanderung ist daher ein Gesamtergebnis der Aktivitäten dieser Gruppen.
- Zum einen spült die illegale Zuwanderung enorme Mengen Steuergeld in die Taschen von Leuten, deren Geschäftsmodell es ist, sich in irgendeiner Form um die illegalen Migranten zu kümmern. Die sind schlicht auf den ständigen Zustrom neuer Versorgungssuchender angewiesen.
Z.B. ist dieser Zustrom für die sogenannten “ caritativen Organisationen “ im Grunde sowas wie die Lizenz zum Geld drucken. Und in den Führungs- und Leitungspositionen dieser Organisationen und ihrer hunderten Zweigstellen hocken vorzugsweise emsige Menschen mit SPD Parteibuch oder guten Kontakten in den linken Netzwerken.
- Des weiteren werden über die Massenzuwanderung haufenweise zusätzliche Jobs im öffentlichen Dienst geschaffen, wo SPD und Grüne einen großen Teil ihrer Stammwählerschaft zu sitzen haben. Und für den Erhalt und die immer neue Schaffung solcher ansonsten unnötigen Jobs ist die ständige Zuwanderung eben genau von Unqualifizierten nötig.
Tatsächliche Fachkräfte, die schnellstens durch das Betreuungssystem rauschen und dann auf eigenen Beinen stehen sind gar nicht erwünscht, weil sie keine Existenzberechtigung für die Heerscharen der “ Kümmerer “ generieren.
Wir erlauben sie nicht - das Gesetz sagt nur " Politisch Verfolgte genießen Asylrecht"
Niemand kann etwas dafür, das es so viele sind.
"Integrationskapazitäten" - wer sagt das sie am Ende sind, vielleicht geben wir uns mal mehr Mühe..
Wenn wir nicht mehr können, werden wir es daran merken, das der Strom versiegt, weil das dann auch für dritte sichtbar wird.
Niemand kann etwas dafür, das es so viele sind.
Ich würde eine etwas andere Formulierung vorschlagen: "Niemand bei uns..."
Denn es gibt durchaus Menschen auf der Welt, die das auslösen und sogar teils absichtlich. Putin beispielsweise.
Auch in meiner Kommune gibt es massenhaft leerstehende Wohnungen und Häuser, die verfallen. Man könnte da durchaus auch einige Flüchtlinge unterbringen, würde nichtmal protestieren, solange es im Rahmen bleibt. Ja, aber auch ich habe Angst vor Überfremdung!
Aber Flüchtlinge werden eigentlich nur in Gebieten mit Wohnraummangel untergebracht, weil nur da entsprechende Infrastruktur und das schürt halt entsprechende Ängste. Eine gute Bekannte von mir hatte an meinem letzten Wohnort eine Wohnung fast sicher, dann entschied sich der Vermieter lieber Flüchtlinge zu nehmen, brachten mehr Geld. Sowas ist nicht gerade gut für die Akzeptanz.
Bei meinem Nachwuchs wurde das Studentenwohnheim geräumt (bei extremer Wohnungsnot), um Flüchtlinge unterzubringen (brachte mehr Geld), schafft auch nicht unbedingt die beste Akzeptanz.
Und, ja leider gibt es auch das Problem der Parallelgesellschaften, gerade in den Städten. Und bei mir als Deutsche (mit auch Migrationshintergrund, welche Deutsche haben denn gar keinen? Nichtmal länger zurückliegend? ).
Auch in meiner Familie gab es immer noch alte Bräuche aus der ursprünglichen Heimat, finde /fand ich voll o.k (versuche die sogar aufrecht zu erhalten) aber meine Mutter- und Vatersprache ist Deutsch.
Meine Großmutter mit ihrem dauernden Gejammer über Deutschland und deutsche Kultur ging mir irgendwann auch ETWAS auf die Nerven, auch wenn ich immer versuchte, sie zu trösten- gebietet/gebat - glaub ich - auch die deutsche Kultur und Achtung vor dem Alter oder irre ich da total?