Warum erhalte ich nicht das gleiche Ergebnis wie bei der Simulation auf dem Oszilloskop?
Ich bin ein absoluter Anfänger und dies ist die erste Schaltung, die ich eingerichtet habe, um zu sehen, wie ein Oszilloskop funktioniert.
Mein Ziel ist es, zum ersten Mal ähnliche Ergebnisse sowohl in der Simulation als auch auf dem Oszilloskop zu sehen, was natürlich, wie Sie sehen können, nie passiert, und ich erhalte völlig unterschiedliche Ergebnisse, wie auf dem Bild erklärt:
https://i.ibb.co/h7P8Vn7/999888.png
Alle Informationen darüber, wie ich die Schaltung in der Simulation (das kostenlose LTspice) und auf meinem Oszilloskop definiert habe, sind im Bild zu sehen:
Wie gesagt, ich bin sehr verwirrt, da das Ausgangssignal auf dem Oszilloskop nicht so aussieht, wie es in der Simulation vorhergesagt wird.
Ich habe alles richtig verdrahtet und einen 4,7 uF-Kondensator und einen 330 Ω-Widerstand verwendet. Der einzige Unterschied ist, dass ich eine Diode "1N4007" anstelle von "1N4148" verwende, weil in der Simulation, wie auch im Simulationsprogramm, "1N4007" nicht definiert ist und ich dachte, dass das Ergebnis trotzdem das gleiche sein sollte.
3 Antworten
Ein Oszilloskop stellt - mehr oder weniger - real gemessene Werte dar. Eine Simulation hingegen lediglich die Resultate von - mehr oder weniger guten - Berechnungen von wie Realität aussehen könnte.
lege deine Bezugsmasse vom Scope hinter die Gleichrichterbrücke, nicht auf den zwischen plus und minus pp wechselnden Ausgang vom Sinusgenerator. Weil, wenn du den als Bezugsmasse nimmst, also als Null, wechselt die Masse vom Scope mit dem Ausgang vom Sinusgenerator mit.
Erst mal solltest Du alle Daten der Geräte nennen.
Marke/Typ Oszilloskop
Marke/Typ Signalgenerator
Dann kommt hinzu, dass die Simulation als Ausgangsspannung ein falschen Bild darstellt, da wäre erst einmal zu schauen, warum das Ausgangssignal nicht zur Schaltung passt.
Korrektur...
Das Ausgangssignal wird wegen dem AC-Mode schon mal falsch dargestellt... Die Spannung passt rel zur Eingangsspannung unter Last. Über die Dioden fallen ca 1,4V in Summe ab. Nimmt man die 1,97V-1,4V so wäre man bei 0,57V. Das ist das, was Du als U_P-P misst, da durch den AC-Mode der Nullpunkt falsch bestimmt wird... Eig dürfte die Ausgangsspannung nur positive Halbwellen zeigen, die bis auf 0V runter gehen, aber nicht negativ dargestellt werden.
Vielen Dank... das Oszilloskop ist ein billiges Lehroszilloskop, wie man hier sehen kann:
https://www.amazon.de/-/en/DSO-TC3-Oscilloscope-Transistor-Function-Generator/dp/B0C2CNS3BX
Der Signalgenerator ist von unserem BMWK. Ich meine, der kommt aus meiner Haussteckdose! Ich habe gerade mit einem Spannungsteiler gedrosselt, um eine Pick-to-Pick-Spannung von 12,5 Volt zu zeigen, wie auf dem Oszilloskop zu sehen ist.
Der Signalgenerator ist von unserem BMWK. Ich meine, der kommt aus meiner Haussteckdose!
Was genau meinst Du mit "kommt aus der Haussteckdose" und was ist mit BMWK gemeint? Kann damit nichts anfangen.. Was genau ist das für ein Signal?
Es handelt sich um die normale AC-Stromversorgung von 230 V. Sie ist lediglich auf den im Bild gezeigten Wert gedrosselt...
Du willst mir sagen, dass Du einfach zwei Widerstände an eine 230V-Haushaltssteckdose in Reihe geschaltet hast und ohne sichere Trenung und Schutzkleinspannung mit dem Billigoszilloskop rumexperimentierst? Lebensmüde?
Ja, genau das habe ich getan... Ich überprüfte die Leistung für Widerstände... sie können mehr Leistung zu behandeln und sind sehr kalt anfühlen und natürlich habe ich super prin mein Set up genommen...
wie auch immer, kennen Sie einen besseren Signalgenerator? Ich habe einen billigen Signalgenerator wie hier zu sehen ist und es ist einfach zu schwach und doesnt Funktion wie ich will:
http://www.bmo.physik.uni-muenchen.de/~riedle/Elektronik_I/KW102/ICL8038.pdf
aber Steckdose ist einfach großartig...
Ganz ehrlich, ich versteh deinen Aufbau absolut nicht. Auch deine merkwürdigen Abkürzungen wie "prin" sind mir unbekannt...
Erst schreibst Du, du hast die Spannung der Steckdose über Widerstönde als Spannungsteiler reduziert, jetzt hast Du einen IC als Signalgeber, der übrigens 12mA Nennausgangsleistung hat, was das verzerrte Oszilloskopbild der Eingangsspannung erklärt, weil deine Schaltung so mehr wie 12mA fließen lassen will... Der IC braucht Gleichspannung zur Versorgung. Wo kommt die denn bitte her? Mach erst mal einen detailgenauen Schaltplan deines Versuchsaufbau mit allen! Bauteilen, dass man versteht, wie Du was verdrahtet und aufgebaut hast... Deine Erklärungen sind mir zu wirr und unverständlich... Solange bin ich hier raus...
Was soll das heissen "BMWK"?
Heisst das etwa, du hast einen Spannungsteiler direkt an die Steckdose angeschlossen, bezeichnest das dann als Signalgenerator und misst mit deinem Oszilloskop daran herum? Echt jetzt?
Oh meine Güte, ich lese gerade erst die anderen Kommentare. Sorry Dude, da kann man echt nicht helfen. Lass die Finger von der Steckdose bitte!
Erstmal belastest du deinen Funktionsgenerator zu viel wen sogar schon die Spannung einbricht.
Außerdem warum ist dein Oszilloskop im AC Modus. Da stimmt so einiges gewaltig nicht.
oh wirklich.. so interessant lassen Sie mich wissen... was ist die AC-und DC-Modus und was sind die Unterschiede?
bitte sagen Sie alle falschen Dinge... danke...
Beim AC Modus werden jegliche Gleichspannungsanteile rausgefiltert meistens will man eher DC Modus weil man das gesamte Signal ohne Filter sehen will. Verdoppel oder vergrößere deinen R1 Widerstand und schau dir dann die Eingangspannung an ob die dann besser wird.
Aber wenn ich es auf DC ändere, ändert sich nichts wirklich.. es zeigt immer noch das gleiche an.... Außerdem verstehe ich nicht, was Sie mit dem Ändern von R1 meinen, um die Eingangsspannung zu verbessern. Angenommen, ich möchte die Schaltung nur mit den gezeigten Werten analysieren?! Bitte sehen Sie sich das Bild im Detail an und prüfen Sie, ob alles korrekt ist... Sagen Sie mir Ihre Erfahrungen.. Habt ihr in euren eigenen Arbeiten so einen wilden Unterschied gesehen? Sagen Sie mir einfach, was an dieser speziellen Schaltung falsch ist... woher kann dieser Fehler kommen?
Du betreibst deine Geräte außerhalb der Spezifikation logisch kommt dann irgnedetwas unvorhergesehenes dabei raus. Wen du die Last reduzieren willst musst du eben den Widerstand erhöhen damit deine Signalquelle nicht nicht. Du siehst ja selbst die komische Kurve bei der Eingangsspannung und genau diese ist dein Problem.
Danke für die Ansicht. das ist großartig. ich verstehe nicht, was Sie meinen, aber ich werde es mehrmals lesen, um zu verstehen, was Sie jetzt meinen...
Ja, aber sollte es so unterschiedlich sein?! Sie sprechen von einigen Rundungsfehlern, aber schauen Sie sich an, was ich bekomme... im wirklichen Leben gehen 50HZ rein und 100 Hz kommen raus!
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, das fertige Bild zu studieren... danke...