Warum entscheiden sich Väter für neue Frau als für eigene Kinder?
Ist das üblich, dass Männer ihre eigenen Kinder im Stich lassen, damit sie mit einer anderen Frau zusammen sein können? Kinder die so etwas durchleben müssen, tun mir leid. Warum machen solche Menschen so etwas? Auch Frauen gibt es die ihre Kinder "wegschmeißen" damit sie mit einen neuen Mann zusammen leben können.
15 Antworten
Warum entscheiden sich Väter für neue Frau als für eigene Kinder?
Ich schätze mal, dass die meisten Männer sich durchaus für Beides entscheiden würden, wenn sie könnten.
Denn einen neuen Partner zu haben, bedeutet ja nicht automatisch die Kinder nicht mehr sehen wollen. Sicherlich gibt es auch solche Elternteile, die wegen eines neuen Partners komplett Alles hinter sich lassen, einschließlich der Kinder.
Dann dürfte es aber wohl eher daran liegen, dass sie ohnehin kein gesteigertes Interesse an den Kindern gehabt haben. Gibt ja auch Elternteile die sich um den Nachwuchs nach einer Trennung nicht mehr kümmern, auch wenn kein neuer Partner im Spiel ist.
Es sollte auch bei Trennung kein "oder" geben. Man kann sich auch um den Nachwuchs kümmern trotz neuem Partner und oft ist es ja auch so, dass der neue Partner gar nicht mal die Kinder ausschließen will und den Partner vor die Wahl stellt nach dem Motto: entweder die Kinder oder ich.
Aber letztendlich muss man auch die Gesamtumstände betrachten die zu so einem Verhalten führen.
Da ist es gar nicht so abwegig, dass manche Elternteile vielleicht gar nicht so ein großes Mitspracherecht hatten bei der Familienplanung und sich mit dem Kind emotional nicht verbunden fühlen und es so leicht fällt zu gehen, ohne zurück zu blicken.
Wie kommst du auf den Gedanken, dass Männer/Väter, ihre Kinder wegwerfen? Wenn Eltern sich trennen, dann ist es in den wenigsten Fällen, dass der Mann eine neue Frau will. Im Gegenteil, wenn Eltern sich nicht mehr verstehen, sind es sehr oft die Frauen/Mütter, die nicht mehr zusammen leben wollen.
Sie ziehen dann lieber in ein Wohnung für sich und wenn noch kleine Kinder da sind, nimmt sie die in den meisten Fällen mit. Weil der Mann einen Beruf und keine Zeit für die Kinder hat
Selbst wenn beide das Sorgerecht haben, die Kinder wohnen bei der Mutter, so dass der Mann/Vater nicht viel von ihrem Leben mit bekommt. Kinder kennen die Umstände einer Trennung nicht, aber für sie ist eines ganz klar, der Vater ist nicht da und somit allein der Böse, weil er sich nicht um die Kinder kümmern kann, wie die Mutter.
Und wenn Eltern im Streit auseinander gehen, hören Kinder von der Mutter oft nur Schlechtes über den Vater, egal ob das stimmt oder nicht.
Es ist einfach nur traurig, dass Eltern sich überhaupt trennen, denn Kinder sind und bleiben immer die Leidtragenden, auch wenn die Mutter das nicht sehen will. Leider werden die Menschen immer egoistischer, denken nur an ihr eigenes Leben und wollen für ihre Kinder nicht zurückstecken.
Da wäre es besser sie würden sich keine anschaffen.
wenn noch kleine Kinder da sind, nimmt sie die in den meisten Fällen mit. Weil der Mann einen Beruf und keine Zeit für die Kinder hat
heutzutage haben auch die meisten Frauen einen Beruf. Ich glaube mittlerweile liegt das einfach nur noch daran, dass es halt immer so gemacht wurde. In manchen Fällen ist das Kind beim Vater besser aufgehoben aber das überprüft halt auch keiner.
Es ist einfach nur traurig, dass Eltern sich überhaupt trennen, denn Kinder sind und bleiben immer die Leidtragenden, auch wenn die Mutter das nicht sehen will. Leider werden die Menschen immer egoistischer, denken nur an ihr eigenes Leben und wollen für ihre Kinder nicht zurückstecken.
Da wäre es besser sie würden sich keine anschaffen.
manchmal kann man leider nicht vorhersehen wie eine Beziehung verlaufen wird. Aber Kinder merken auch, wenn sich die Eltern nicht mehr lieben. Eine Trennung ist für Kinder nie schön, aber mit Eltern zusammenzuleben, die sich gegenseitig immer mehr "hassen" ist meistens noch schlimmer.
Hi Miteinander :)
Also von der Psychologie her:
Dies kann verschiedene Ursachen haben. Das entscheidet sich aber nicht an dem Tag an wo die einen Neuen Partner(in) gefunden haben, sondern entwickelt sich dies als besonders schwierig und schon ganz früher haben die ein Komplexes Problem mit sich selber- und/oder kann auch sein, wobei es hierfür Lösungen gibt- das dies ungewollte Kinder sind.
Es kann, muss nicht. Aber meistens ist das so das die Ihr(e) Kind(er) schon viel früher abgeben wollten nur nie die Gelegenheit hatten um einen Grund dafür zu finden. Da gibt´s noch viele andere Gründe wieso das so sein kann.
Es tut mir jedoch Leid für das/die Kind(er):
Man überlege sich was für ein Trauma diese Kinder erleiden :( Gibt da auch Einstufungen von (Psychologisch & Medizinisch):
- Leicht: Komme damit zurecht weil mir wurde gesagt wo das Problem lag und habe Verständnis dafür
- Mittel: Man kann es so ertragen und findet sich irgendwie damit zurecht- kann jedoch auch auf Schwerwiegend umschalten, kommt immer drauf an wie angeschlagen das Kind ist oder ob es das gut verträgt.
- Schwerwiegend: Es bricht eine Welt für die zusammen. Die Folgen sind: diese entwickeln nicht nur Krankheiten sondern erleiden durch die Psyche einen Inneren und - manchmal, nicht von der Allgemeinheit her - realistischen Schaden, und dazu kommt, das wenn die Psyche mit dem geist nicht im Einklang ist, das diese Schmerzen verursachen wo vom medizinischen her keiner etwas findet, aber es ist da. Somit ist das was man trägt eine Psychische Erkrankung die aber sich irgendwann so auf dem Körper auswirkt, das man nur dagegen steuern kann. Gut erforderlich ist eine umgedrehte Psychologie statt dem Standard eine Therapie, da ist - je nach Fall, und bin kein Arzt das mal vorab - aber Freundes- und eigene Therapie ist bei der umgedrehten Psychologie am besten, da dies eigenen Erfahrungen sind und viel besser anschlagen als die Studien.
Fazit:
Sollten Elternteile so handeln, haben die Selbstkomplexstörungen. Man Unterscheide immer von der Situation und Probleme her ab. Das/die Kind(er) kommen entweder damit zurecht oder benötigen Hilfe, was nicht schlecht ist.
Ist halt eine Erzkonservative Einstellung. Ist normal das Beziehungen immer wieder auseinandergehen.
Ich finde Kinde leiden mehr darunter wenn sich die Eltern wegen den Kindern nicht trennen und zwanghaft versuchen die Beziehung zu retten. Kinder kommen auch gut damit zurecht wenn die Eltern getrennt leben und sich die Eltern diesbezüglich vernünftig arrangieren ohne dabei die Kinder irgendwie mit rein zu ziehen.
Ist für Kinder belastender wenn sie die regelmäßigen Streitigkeiten der Eltern mitbekommen.
Von daher nichts schlimmes wenn sich Eltern trennen und sich neue Partner suchen. Etwas womit im Zweifelsfall auch die Kindern lernen müssen umzugehen.
So ist das Leben!
Es geht in der Frage darum warum einige Männer ihre Kinder wegschmeißen damit sie mit einer neuen Frau zusammen sein können.
Es sind eher einige Frauen die damit nicht umgehen können, die Kinder der Ex Frau bei sich zu haben.
Ich halte es nicht für üblich. das wird auf wenige Männer zutreffen.
Du hast sehr viele und auch gute Antworten bekommen.
Ich möchte noch anmerken, dass dieser dargestellte Fall halt durchaus seine gesellschaftliche Anerkennung findet. Es ist bei Männern eine Option, die nicht sozial geächtet wird. Bei Frauen dagegen schon.
Ich hatte sofort ein Bild im Kopf. Ich habe einen Mann im mittleren Alter mit steiler Karriere gesehen. Anwalt, Oberarzt, Manager... der das volle Klischee ausfüllte. Ein Eigenheim besitzen, eine Frau heiraten, Familie gründen und unbedingt Kinder wollen, weil es ja dazu gehört. Auf das Ernäher/ Hausfrauen-Modell bestehen, weil sie muss ja nichts tun, er verdient ja genug und das soll auch jeder sehen. Und Frauen gehören ja zu den Kindern. Kurzum, der Mann war eigentlich nie Vater, weil er nie da war. Und dass er sich nicht nur um den Job mit Überstunden gekümmert hat, sondern auch noch um seine Assistentin, zeigt sich dann abrupt sobald die Scheidung auf dem Tisch liegt. Dann geht das ganze von vorne los: Assistentin kündigt ihren Job, weil sie ja nun den hochbezahlten Chef "ergattert" hat, er will Kinder. Sie bleibt dafür zu Hause, kümmert sich und alle nehmen wieder die gleichen Rollen ein und in einem Jahrzehnt wiederholt sich die Geschichte wieder.
Und auf der Grillparty wird es immer noch Bekannte geben, die den Mann zu seinem Lebensstil beglückwünschen.
Mit umgekehrten Geschlechterrollen würde es gar nicht funktionieren.
Und ja, kann auch sein, dass frau immer Kinder wollte und das auch ohne Zustimmung umgesetzt hat und dass frau von sich aus ihren Beruf aufgab oder nie einen hatte. Kennen ich persönlich mit der ersten Ehe aber nicht so. Wenn ich dieses stereotype bild bediene, dann waren das im besten Fall Einigungen, weil es so am praktischsten ist, meistens aber tatsächlich die Vorstellungen der Männer, dass es so laufen soll und die Frauen haben sich mehr oder weniger zustimmend gefügt.