Warum dürfen nur Moslems die Stadt Mekka betreten?

3 Antworten

Nicht-Muslimen ist der Besuch Mekkas untersagt:

Um die Stadt Mekka erstreckt sich ein heiliger Bezirk, der von Nichtmuslimen nicht betreten werden darf; seit dem Beginn des Huthi-Konflikts (2015) auch nicht mehr von Jemeniten. Straßensperren schirmen die Stadt vor dem Besuch von Nichtmuslimen ab. In den vergangenen Jahrhunderten gelang es jedoch einigen europäischen Reisenden, meist als Muslime getarnt, nach Mekka zu kommen. [Wikipedia]

Zudem heißt es:

Der Heilige Koran bietet keine Unterstützung für das Konzept, Nicht-Muslime aus den heiligen Städten Makkah und Madinah zu verbannen. Zur Zeit des Heiligen Propheten (sa), nach dem Sieg der Muslime über Mekka, lebten sogar Götzendiener in der Stadt, und viele andere besuchten sie häufig, um mit dem Heiligen Propheten (sa) zu diskutieren, ohne aufgrund ihres Glaubens diskriminiert zu werden. Eine Begebenheit aus dem Leben des Heiligen Propheten (sa) zeigt, dass eine Abordnung eines christlichen Stammes ihn in Medina besuchte, um religiöse Angelegenheiten zu besprechen. [...] Dies zeigt, dass der Islam Nicht-Muslimen den Zutritt zu den heiligen Städten Makkah und Madinah erlaubt und dass die derzeitige Politik, die dies untergräbt, eher auf politische als auf islamische Vorschriften zurückzuführen ist.

Saudi-Arabien ist ein wahabitischer Staat und Wahabiten sind extrem streng. Da ist es kein Wunder, dass sie Nicht-Muslime diskriminieren. Wahabiten halten nicht viel vom Islam. Sie zerstören auch das islamische Kulturerbe in Mekka um dort Luxushotels zu bauen.


Ignatius1  05.08.2022, 16:33

Wieder eine Fadenscheinige Ausrede .

wo behauptet wird das habe nichts mit dem Islam zu tun.

Die Saudis halten also nicht viel vom Islam ?

Finanzieren aber all die neuen Moscheen in Europa.Die ganze Dawa Bewegung in Europa Und betrachten sich als die urtümliche Form des Islams .

Junge junge für wie doof haltet ihr uns ?

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Ignatius1  06.08.2022, 09:21

Du hälst uns wohl für blöde ?

Religion und Politik sind im Islam untrennbar verknüpft .

Daher gibts es dort ein Scharia Gesetzt,dass über jedem staatlichen Gesetz steht.

Und deshalb gibt der Islam eigenen Menschenrechtserklärungen heraus ,wo diese Exziplit der Scharia unterstellt werden müssen.

https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/religion/dossier/muslimische-sichtweisen/islamische-menschenrechtserklaerungen/

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Ignatius1  06.08.2022, 10:19
@verreisterNutzer

Was falsch ?

Gibts noch eine Begründung ❓

oder muss wieder die Behauptung genügen!

➡️Willst du leugnen dassdie Islamischen Menschenrechtserklärungen alles Irdische staatliche Recht der Scharia unterstellen❓

Ich zitiere :

______Artikel 2  Das Recht auf Freiheit a) Die Freiheit des Menschen ist wie sein Leben geheiligt. l Es ist die erste natürliche Eigenschaft, mit der derwMensch l geboren wird: »Jeder wird nur nach seiner Natur gebore (nach Abü Bakr und 'eldar). Diese natürliche Eigenschaft begleitet den Menschen und ist unveräußerlich. Niemand kann sie angreifen: »Wenn ihr l auch die Menschen versklavt. so haben ihre Mütter sie doch als Freie geboren'( (nach '!!mgl). Ausreichende Garantien zum Schutz der Freiheit der Individuen müssen geschaffen werden. Nur durch die sarhia ❗ und die durch sie zugestandenen Verfahrensweisen dürfen sie eingeschränkt oder begrenzt werden.____

Zitat Ende

Weiter ________Artikel 4 

Das Recht auf Gerechtigkeit a) Jeder hat das Recht darauf, sich in seiner Angelegenheit l an die S haria zu wenden, und darauf, dass er nur nach der S haria beurteilt wird: »Und wenn ihr über eine Sache streitet, dann bringt sie vor Gott und den Gesandten« (Koran 4, 59). l Entscheidet zwischen ihnen nach dem, was Gott, (dir) herabgesandt hat und folge nicht ihrer (persönlichen) Neigung!« (Koran 5,49)._______

Weiter __________Niemand kann einen Muslim zwingen, einem Befehl, der l der Sharia widerspricht, zu gehorchen. Der Muslim muss nein sagen zu demjenigen, der ihm eine Sünde befiehlt, wer auch der Befehlende sein möge: »Wenn der Befehl zu einer l Sünde gegeben wird, so gibt es keinen Gehorsam«_______

Weiter

Artikel I O 

Die Rechte der Minderheiten a) Die religiöse Stellung der Minderheiten wird bestimmt durch den allgemeinen koranischen Grundsatz: »in der Religion gibt es keinen Zwang« (Koran 2, 256). b) Die zivilrechtliche und personenstandsrechtliche Stellung der Minderheiten wird bestimmt durch die sharia  des Islam, wenn sie sich bei Rechtsstreitigkeiten an uns wenden: »Wenn sie nun zu dir kommen, dann entscheide zwischen ihnen oder aber wende dich von ihnen ab (und überlasse sie sich selbst!). Wenn du dich von ihnen abwendest, können sie dir keinen Schaden zufügen, wenn l du aber (als Schiedsrichter strittige Fragen) entscheidest, dann entscheide unter ihnen nach Gerechtigkeit!« (Koran 2, 42). Wenden sie sich nicht an uns mit ihren Streitigkeiten, so sind ihre Gesetze anzuwenden, solange diese bei ihnen l göttlichen Ursprungs sind: »Aber wie können sie dich zum l Schiedsrichter machen, wo sie doch die toraa haben, in der die Entscheidung Gottes vorliegt, und sich hierauf, nachdem diese Voraussetzung (zur richtigen Einsicht für sie) gegeben ist, (in Ungehorsam) abwenden?« (Koran 2,43); die Leute des Evangeliums sollen (nun) nach dem entscheiden, was Gott darin herabgesandt hat« _______

Quelle "Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam (1 9. September1981. https://www.dadalos.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR2/Materialien/dokument_8.htm

Fazit :

Das Beweisst

  • Menschenrechte im Islam sind der Politischen Gesetzgebung der Sharia unterstellt. Nun muss man natürlich auch wissen dass die Sharia ein Ungeschriebenes RECHTSSYSTEM ist das völlig individuell und Willkürlich angewendet wird.
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Kuppelwieser  29.08.2022, 22:12

"..Halb Muslim, halb deutsch"

Du vergleichst Äpfel mit Birnen! Du kannst nur ganz Muslim und ganz deutsch sein! Religion und Staatsangehörigkeit sind 2-paar Stiefel!

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iqKleinerDrache  28.12.2022, 11:16

Streng genommen müssten die Wahhabiten dann aber auch anderen moslemischen Glaubensrichtungen wie Suniten und Schiiten den Zutritt verwehren.

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Mekka ist nunmal die heilige Stadt bei den Moslems. Das reicht einfach hunderte von Jahren zurück. Und in dem Teil der Erde macht man eben kein Wirbel um Dinge die vielleicht nicht mehr zeitgemäß sind. Nicht so wie bei uns dieses ganze Gendern und Verbot von Liedern wegen Diskriminierung.


Ignatius1  05.08.2022, 08:50

Das ist doch keine Antwort auf die Frage !

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Afrikaner2000  05.08.2022, 09:00
@Ignatius1

Dann hau du sie doch raus wenn du sie angeblich so genau weißt. Das hier ist ein Laienforum, da sind konstruktive Antworten meist eine Fehlanzeige

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Ignatius1  05.08.2022, 12:09
@Afrikaner2000

Die Moslems sollen diese Frage beantworten..Aber sie können und wollen es nicht ! Warum bloss??

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aalbtraum, UserMod Light   05.08.2022, 10:00
Verbot von Liedern wegen Diskriminierung

Was für ein Lied wurde verboten?

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aalbtraum, UserMod Light   05.08.2022, 11:24
@Afrikaner2000

Wäre sogar möglich, dass dieses Lied, in dem es um eine Prostituierte geht (Prostitution ist in Saudi-Arabien verboten), dort tatsächlich verboten bzw. explizite Stellen zensiert wären. Allerdings ohne vorangegangene legitime gesellschaftliche Debatte, sondern aus religiös-dogmatischen Gründen.

Censorship in Saudi Arabia, https://en.wikipedia.org/wiki/Censorship_in_Saudi_Arabia

Apple music not playing explicit content in Saudi Arabia, https://www.reddit.com/r/AppleMusic/comments/5h7o64/apple_music_not_playing_explicit_content_in_saudi/

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Weil Saudi Arabien Regeln gestellt hat, damit sie den verbotenen Moschee nicht betreten. Die Araber haben auch für Nicht-Muslime einen Institution entwickelt die sie betreten können, um Islamisches Wissen zu erlangen. Bei den Nur-Muslime Eintritt, werden Muslime viele Sachen treffen die nicht für Nicht-Muslime zugeschnitten sind.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Jessy74  06.08.2022, 07:04

Aber die muslimische Welt möchte doch überall mitmischen und schreit ständig um "Gleichberechtigung"??

Das man ihre Gebräuche und religiösen Handlungen ausführen lassen muss - auch wenn es nicht zur den Arbeitsregeln des Staates passt in dem sie leben.

Das man Rücksicht nehmen soll und und und. Und dann diskrimieren sie selbst Andersgläubige?

Wieso? Wie kommt es, das sie diskrimieren aber um Gleichberechtigung schreien?

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Ignatius1  06.08.2022, 09:14
@Jessy74

Weil es bei ihnen selbst diese Gleichberechtigung und Religionsfreiheit gar nicht existiert .

Aber das ist Ok in ihren Augen,weil der Moslem etwas höheres ist als ein ungläubiger .

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Jessy74  06.08.2022, 09:17
@Ignatius1

Ich möchte mir gar nicht vorstellen wenn Muslime ein bestimmtes Gebiet nicht betreten dürften. Was da los wäre....

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Enes752  06.08.2022, 12:58
@Jessy74

Der muslimische Welt wird nicht alles einmischen ausser die schlechtesten Muslime. Diese Muslime können nicht richtig ihre Religion praktizieren. Deswegen mischen sie sich alles ein, um Gleichberechtigung anzufordern. Die guten Muslime haben aber geschafft, selbst eine Friedenswelt zu machen, um den Menschen Freude zu schenken.

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