Warum dürfen Frauen emotionaler sein als Männer?
Frauen, die verspielt und emotional sind, gelten als warmherzig, liebenswert und lebensfroh.
Männer gelten schnell als psychopathisch. Wenn Männer gerne spielen oder kindlich sind, werden sie in den Medien nach wie vor verdächtig, irgendwie perverse Verbrecher zu sein.
Nach der Gender-Theorie sind ja Geschlechtsrollen eher sozial geprägt, d.h. eigentlich gibt es keine natürlichen Verhaltensunterschiede zwischen Mann und Frau.
7 Antworten
Nach der Gender-Theorie sind ja Geschlechtsrollen eher sozial geprägt, d.h. eigentlich gibt es keine natürlichen Verhaltensunterschiede zwischen Mann und Frau.
Mal so am Rande, der Urheber dieser Theorie, John Money, hat seine Studie gefälscht.
Er postulierte eben genau dass- das das Verhalten rein erlernt sei, und versuchte einen Jungen der durch eine misslungene OP sein Glied verloren hatte zu einem Mädchen zu machen- mit Mithilfe der Eltern. Das Ergebnis: Eine Zerstörte Familie, Sexueller Missbrauch der beiden Söhne durch John Money, ein Junge der sich im falschen Körper wähnte und offenkundig männliches Verhalten zeigte (sogar im Stehen wollte er Pinkel, ganz ohne Penis, mal ganz abgesehen von seiner wilden Natur und dem Hang zum Raufen), und eine ganze "wissenschaftliche Disziplin" die sich auf falschen Annahmen gründet.
Wer noch nicht überzeugt ist, und ein genetisches Scheinargument vermutet, kann ja mal hier reinlesen, und die volle Wissenschaftlichkeit dieses Feldes bewundern.
Das könnte explosive Reaktionen nach sich ziehen, sei gewarnt.
Ich denke man kann die Gender Theorie ziemlich komplett abhaken, weil alles Wesentliche bereits in der pädagogischen und sozialen Psychologie enthalten ist-
Wo unter anderem behandelt wird wie Kinder von ihrem Umfeld lernen, oder wir uns in Gruppen bewegen. Und während diese auch Elemente wie Geschlechterrollen bzw. Vorbilder beinhalten, kommt sie ohne Feindbilder aus.
Aber das bleibt natürlich ganz dir überlassen.
Warum dürfen Frauen emotionaler sein als Männer?
Weil Männer auch emotionaler sein dürfen als Frauen.
Hast du schon einmal Fußball geschaut? Oder hast du schon mal Fußball schauende Männer geschaut? Heulende Spieler und Fans. Oder Straßenkämpfe? Oder wildes Anhupen im Straßenverkehr? Das sind auch Emotionen.
Und bevor die Theorie entsteht, dass männliche Emotion mit Aggression verbunden ist: Es gibt auch Brüllende Mütter, keifende Ehefrauen und Mädels, die anderen Mädels am liebsten die Augen ausstechen würden.
Ich glaube, mit "Emotionen" meintest du irgendein Wort im Umfeld empathischen Handelns und sozialer Fürsorge. Und auch da sehe ich nicht, dass das bei Frauen grundsätzlich positiv und bei Männern grundsätzlich negativ ankäme. Als Vater kann man fürsorglich und "männlich" zugleich auftreten.
Du hattest beim Fragestellen ein konkretes Bild vor Augen, wie ein Mann agiert, dass er eher "creepy" wahrgenommen ist. Überprüf am besten mal selbst, ob diese Person als Frau besser wahrgenommen würde.
Das stimmt nicht das ist das Bild von der Gesellschaft sie sagen oft Männer dürfen nicht weinen dies das, dass ist aber bullshit ein Mann kein ein wahrer Mann sein auch wenn er heult.
Das muss nicht auf alle zutreffen. Obwohl Frauen eher nach Gefühlen, Männer nach Logik beurteilen. Gefühle sind Herzenssache, Logik Verstandessache.
Obwohl Frauen eher nach Gefühlen, Männer nach Logik beurteilen.
Das zeigt sich täglich im Straßenverkehr anders. Und im Baumarkt.
Das liegt aber daran das Männer mehr sexuelle Verbrechen machen als Frauen.
Vielen Dank für diese wirklich interessante Information. Das wusste ich noch nicht. Vielleicht kann ich es auch mal während einer Vorlesung zur Sprache bringen.