Warum braucht man gute Noten um später einen guten Job zu bekommen?

16 Antworten

Ja, aber woher weißt du denn, ob die konkrete Person fleißig arbeitet? Du hast doch nur die Noten, mit denen du das entscheiden kannst.

Wenn man studieren will, braucht man für viele Studienfächer gute Noten, um zum Studium zugelassen zu werden (je nachdem, welches Studienfach, ist das strenger oder weniger streng).

Weil er dich nun mal nicht kennt und außer den Noten und einen kurzen persönlichen Eindruck nichts hat, anhand dessen er dich beurteilen kann. Außerdem sagen Noten durchaus auch etwas aus. Ob dir das gefällt oder nicht.

Die Aussage "Noten haben nichts mit Arbeitsmotivation zu tun" ist nur bedingt richtig. Man bekommt die guten Noten ja durch "Arbeitsmotivation", denn auch lernen ist Arbeit, es ist halt nur eine Arbeit, auf die du überhaupt keine Lust hattest/hast.

Gute Noten zeugen also zumindest davon, dass derjenige sich zum Lernen motivieren konnte. Schlechte Noten hingegen hinterlassen den Eindruck, dass derjenige sich nicht zum Lernen motivieren konnte.

Eine Ausbildung besteht ja nicht nur daraus zu arbeiten, sondern hauptsächlich darin zu lernen wie man etwas richtig macht. Ausbildungen sind unterschiedlich anspruchsvoll was das angeht.


pcneuling123  16.05.2018, 12:59

Und für etwas für das ich nicht bezahlt werde und ich nicht gerne mache, gebe ich mir nicht mehr mühe als notwendig um nicht ganz in Harz IV zu enden :)

pcneuling123  16.05.2018, 12:58

Ich verstehe deine Argumentation voll und ganz aber, fürs lernen wird man nicht bezahlt. Fürs Arbeiten hingegen schon. und daher hab ich die Realschule mäßig beendet und mein technisches BK nach 1 Jahr hingeschmissen. Bin jetz nach 3 Jahren Schornsteinfegergeselle. Das ist kein schlechter beruf, da ich für die sicherheit und das Wohlbefinden der Menschen in ihren eignen Häusern/Wohnungen zuständig bin uns früher durfte man sogar nur mit Abitur Schornsteinfeger werden.

Der Chef (Personaler) kennt den Bewerber ja nicht persönlich. Jeden Bewerber persönlich treffen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Also muss eine Vorauswahl getroffen werden. Schlechte Noten zeigen zeigen dass du keinen Wert auf eine gute Bildung legst und dir die Chancen verbaust.

Natürlich kann man nicht jedes Fach im späteren Beruf brauchen, aber auch an der Arbeit wirst du mal Dinge tun müssen die keinen Spaß machen. Also sieht der Chef daran das dich auch in Dinge die du nicht magst reinhängen kannst.

Deine Spanisch-Note würde ich jetzt mal außen vor lassen, da du durch Spanisch als Muttersprache hier einen Vorteil gegenüber den anderen hast.

In deinem Praktikum warst du gut, aber dass ist auch zeitlich beschränkt. Da ist man in einer Woche wieder raus. Wenn du das selbe jeden Tag machen müsstest wäre es dir auch irgendwann zuwider und dann? Ist es das selbe wie mit deinen restlichen Noten?

Sich umzubringen ist hier keine Lösung. Die Lösung heißt sich hinzusetzen und was zu tun auch wenn es mal keinen Spaß macht.

Je besser die Noten, desto besser ordnet sich der Bewerber unter und macht das was er soll so gut er kann, Systemtreu sozusagen, ein guter Hamster fürs Hamsterrad.

Aber wegen der Digitalisierung werden die aktuellen Schulabschlüsse immer Wertloser weil sie nichts über die Fähigkeiten eines Menschen aussagen, außer wie gut jemand Anweisungen befolgen und nach Schema F arbeiten kann und solche Leute (Lemminge, Muppets) werden in Zukunft immer weniger gefragt sein am Arbeitsmarkt da man sie problemlos durch Maschinen und Software ersetzten kann und die konstant Bestleistung erbringen ohne die schwächen eines Menschen.

Ein Bekannter von mir sortiert zum Beispiel jede Bewerbung mit Notendurschnitt 1,0-2,0 und Perfekter Bewerbung aus weil er die Erfahrung gemacht hat das solche Leute zwar ideal sind um nach Anweisung zu arbeiten (Zum Knöpfe drücken) , aber in der Regel daran scheitern wenn sie was neues eigenständiges auf eigene Faust machen sollen.