Warum braucht ein Mann 2024 noch eine Frau?

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Von der biologischen Seite gehören Mann und Frau zusammen. Psychologisch ergänzen sie sich auch. Es kommt die Zeit wo beide Seiten erkennen, daß es auf Dauer sehr Anstengend sein kann den Part des anderen zu erfüllen. Ein Leben als Mutter und Hausfrau ist wieder im Kommen. Genauso der Mann als Versorger der sich um alles kümmert. Die Frauen sind da schon Weiter. Den Männern fehlt oft der Mut und die charakterlichen Eigenschaften die Verantwortung für eine Familie zu übernehmen. Früher war nicht alles besser. Besser waren die Menschen. Trotz viel schlechteren Voraussetzungen als heute war die Bereitschaft größer. Und genau das ist die Lösung. Es geht uns noch zu gut. Sprüche wie: Geteiltes Leid ist Halbes Leid, oder Nur Gemeinsamm ist man Stark sagen viel darüber aus. Heute wird mehr auf die Natur und Umwelt geachtet. Auch die Natur des Menschen kommt wieder zum Vorschein, weil die Fassade anfängt zu bröckeln. Emotionale Gründe haben andere schon sehr schön beschrieben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vielseitiges Wissen, viel Erfahrung im Leben

Vermutlich sind Frauen mittlerweile unabhängiger von Männern als umgekehrt. Trotzdem bieten Partnerschaften für beide Geschlechter viele Vorteile. Gleichberechtigung ist in einer Beziehung schon wesentlich, genauso, dass sie eben trägt und für beide Respekt und Erfüllung bringt.

Vielleicht profitieren Männer sogar überproportional davon, finden definitiv mehr Mitte, Ausgeglichenheit und Lebensglück zusammen mit einer Frau.

Frauen sind oft kommunikativer, empathischer und sozial stärker eingebunden. Das bringt ebenso Vorteile wie Nachteile mit sich. Ein Partner ist eine Bereicherung und bedeutet Glück, ist aber nicht alles im Leben, schon sehr wichtig, aber nicht unbedingt das wichtigste.

Für Männer gibt es natürlich ebenso andere Inhalte als Frauen, aber bei ihnen gibt es stärker ganz unterschiedliche Charaktere. Männer sind emotional auch oft isolierter und einsamer ohne Frau.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dein Text hört sich so an, als suchst du eher eine Haussklavin, die dir den Haushalt macht, gut aussieht, nach persönlichem Wunsch gekleidet ist und für Sex nach Wunsch verfügbar ist. Aber so funktionieren glückliche Beziehungen nicht. Weder für Frauen noch für Männer. Denn eine Beziehung sollte das Leben leichter machen. Jeder macht sein/ihr Ding und unterstützt sich gegenseitig. Hält zusammen und nimmt sich nicht gegenseitig die Freiheit. Das gilt für Frauen und Männer. Machtspiele gehören nicht in Beziehungen!


Pixelated  27.08.2024, 21:40

So und nicht anders!

Ich denke, du vermischt da ein paar Sachen.

Wenn Frauen maskulinere Züge annehmen, dann ist das eig. eine Reaktion darauf, dass die Männer zunehmend an Maskulinität verlieren. Und damit beziehe ich mich speziell auf das Verhalten. Wenn Mann sich nicht mehr traut, den ersten Schritt zu wagen, muss Frau das eben tun. Wobei ich immer mehr zu dem Schluss komme, dass wir Menschen so gepolt sind, dass wir genau die Dinge tun, die wir uns von anderen erhoffen. Wenn eine Frau dich in den Arm nimmt, will sie eig. selbst in den Arm genommen werden. Wenn eine Frau dich spielerisch verbal oder auch physisch ein wenig angeht, will sie eig. deine Maskulinität herausfordern.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass Frauen sich maskuliner kleiden, mal von Röcken und Hosen abgesehen. Diejenigen, die sich wie ein Mann kleiden, sind meist lesbisch, genauso wie die Männer meist schwul sind, die sich feminin kleiden. Aber mit Emazipation hat das nichts zu tun. Mode befindet sich in einem stetigen Wandel. Und auch wenn Frauen - in meinen Augen leider - kaum noch Kleider tragen, bringen die Designs dennoch die femininen Körperzüge zur Geltung.

Männer und Frauen sind von Mutter Natur aus so gemacht, dass wir uns gegenseig anziehen, eben weil wir so verschieden sind. Wir sind das exakte Gegenteil zu einander und das macht die Sache so interessant. Abgesehen von Homosexuellen usw. wollen Frauen einen Mann, sowie Männer eine Frau an ihrer Seite haben. Das ist ein menschliches Grundbedürfnis, wie Hunger, ein inniger Wunsch nach Glückseeligkeit, der uns alle Probleme und Sorgen ignorieren und trotzdem heiraten und eine Familien gründen lässt.

Ein großes Problem ist, dass viele Menschen einer Propaganda zum Opfer fallen, dass Frauen bei uns immer noch unterdrückt und benachteiligt würden. Wir befinden uns in einer Situation, wo offene Fronten gegenüber stehen, obwohl wir alle doch eig. das selbe wollen und daher auf der selben Seite stehen. Ich denke dass der Feminismus, aber auch die Incels einen Keil zwischen uns alle treiben, der uns immer weiter von einander entfernt. Und unsere Medien hören idiotischerweise darauf. Die Idiotie dessen ist besonders dann sichtbar, wenn man feststellt, dass eig. nur noch Hardcore-Femen mit Schwulen und Geeks debattieren. Alleine die Tatsache, dass ich mir als Mann von Schwulen meine Männlichkeit vertreten lassen muss, zeigt mir klar, dass ich den ganzen Schwachsinn in meinem Leben nicht brauche. Und da bin ich glücklicherweise kein Einzelfall. Auch wenn man das durch die Medien und öffentliche Diskussionen nicht vermittelt bekommt, sind die meisten Männer wie auch die meisten Frauen bereits lange aus der Diskussion ausgestiegen, weil sie alle festgestellt haben, dass diese Debatten mit der Realität nicht das geringste am Hut haben.

Und ja, es gibt genug Probleme, die speziell einem Mann das Thema besser dreimal überdenken lässt. Alleine, wenn ich an Scheidung und Alimente denke, frage ich mich, ob das wirklich eine gute Idee ist. Aber auch Frauen gehen ein gewisses Risiko ein, wenn sie ihr Leben in die Hand eines Mannes legen. Und wenn man es richtig angeht, bin ich davon überzeugt, dass man am Ende mehr schönes als schlechtes in einer Ehe erlebt.

Aus dem gleichen Grund, weshalb Frauen Beziehungen mit Männern wollen. Weil es schön ist, das Leben mit einer anderen Person zu teilen, die man liebt, und wohlmöglich irgendwann eine Familie gründen möchte.

Wenn dir Frauen heutzutage nicht gefallen (davon abgesehen, dass deine Verallgemeinerung von Frauen einfach schwachsinnig ist), steht es dir selbst natürlich frei, Abstand von diesen zu nehmen.