Warum beschäftigen sich Chef- und Sterneköche mit "Burgern"?
Etwas, was auch immer dem Edelsten, von 2 Broteinheiten verdeckt wird?
Es ist und bleibt: Fingerfood. Was zwischendurch.
Oder?
(so einmal im Jahr esse ich sogar: Dieses)
10 Antworten
Die Sterneköche befassen sich mit allem, auch wenn am Ende großer Mist dabei herauskommt. Bei den Burgern ist aber viel Kreativität im Spiel, das ist eine absolut anspruchsvolle Speise in tausend Variationen.
Die Burger haben nichts mit der Pappe von McD und BK zu tun. Da geht schon einiges. Streetfood macht es vor, mein Highlight bisher war ein Pulled Pork mit Mango Chutney.
Ab Bacon und karamellisierten Zwiebeln geht es los mit der Sterneküche. Kenne mich mit selbiger aber nicht aus, dann eher mit den Variationen in den USA. Die schrägsten Buden auf den kleinsten Käffern haben oft den einen genialen Burger,, wegen dem die Leute alle kommen.
Weil sie mit der Zeit gehen - und weil sich der "Livestyle" ändern kann...
Auch Burger kann man "edel" und überaus kreativ daherkommen lassen - sogar in der veganen Variante ! ;)
Ja warum denn nicht 😂 es erlaubt viele Spielereien und kann auch auf Sterneniveau hergestellt werden. So ein Sternekoch wird kein tk Patty mit convenience Brötchen nehmen sondern alles frisch selber herstellen vom Brot bis zur Sosse.
Hat sich irgendein Sternekoch auch mal daran versucht, eine Edelvariante der Currywurst zu zaubern? Ich habe bisher keinen Bericht darüber gefunden.
Man weiss ja nie wohin es ein verschlägt 😉gibt aber sicherlich noch mehr Möglichkeiten ne Sterne Currywurst zu probieren dafür musst nur in den Michelinführer reinschauen dann siehst schonmal wo in deiner Nähe sterneköche sind und kannst schauen wer Currywurst grad anbietet.
Es ist auch für einen Sternekoch eine Herausforderung, einen besonders guten Burger zu machen. Ich kenne einen Spitzenkoch, der natürlich das Brot selbst bäckt und eine hervorragend gewürzte Lammfleischfüllung herstellt, dazu natürlich die passende Garnitur. Das ist nicht mehr Fingerfood, sondern wird genussvoll mit Besteck gegessen, dazu ein passender Wein.
Na ja, mit edlen Zutaten bleibt es zwar Fingerfood, unterscheidet sich aber dann doch erheblich vom üblichen Schnellimbissfraß.
Ich klöppel die zu Hause auch selbst. Italien Style mit Rucula, Trüffelmayo und Biorind, oder mit Thunfisch, Wasabimayo, etc.
Das ist für den Hausgebrauch, edler geht immer.
Statt Rucula würde ich lieber Rauke nehmen. Wer gerne gut kocht, der liebt auch korrekte Rechtschreibung, und Fremdwörter sind da oft sehr problematisch.
Rauke ist für mich das wilde Gewächs, Rucola das selbst gezogene. Du bekommst von mir nen Orden, weil du einen Rechtschreibfehler gefunden hast 👍
Danke für den Orden. Das italienische Wort lautet Rucola und nicht Rucula. Rucola und Rauke sind die gleiche Pflanze, von beiden gibt es eine wildwachsende, sehr scharfe Form mit kleinen schmalen Blättern und gelben Blüten, und eine kultivierte, milde Form mit großen Blättern und weißen Blüten.
Bei einer Speise spielt auch die Optik eine Rolle: Kreativität zwischen - immer zwischen 2 Brötchenhälften - Wo ist da optisch: Eine Qualität? Anspruchvolle Speisen? Immer serviert zwischen 2 Brötchenhälften. Das ist rein : Populär.
Oder?