Warum bekommt man in Deutschland nur hilfe wenn es zu spät ist?
Wenn man sagt wie schlecht es einen geht, interessiert das niemanden, niemand hilft. Nur wenn man sich versucht umzubringen ist auf einmal jeder da. Dann bekommt man sogar einen Therapieplatz und muss keine 2 Jahre warten. Wieso ist das so?
4 Antworten
Dafür kannst du dich bei denen bedanken, die Kassenärzte feinsäuberlich von Privatärzten trennen.
Privatärztliche Therapie? Aber gerne doch, wie passt es denn, üüüüberhaupt kein Problem. Oh und wenn Sie begleitend eine Medikation benötigen können sie jederzeit vorbeikommen.
Kassenpatient? Ja schön sie Simulant, ab auf die Arbeit und zwar zackzack. Sie haben sich bis jetzt nicht umgebracht also ist doch alles gut. Therapie? Hier ist die Warteliste, vielleicht in nem Jahr, mal sehen, bis dahin hier lustige Spaßpillen und kommen sie bloß nicht wieder wenn sie Probleme mit Nebenwirkungen haben, die sind alle normal und achja, egal was sie sonst noch haben, es ist psychosomatisch, immer und ja, das bedeutet das sie es sich einfach nur einbilden. Tschüss.
Leider werden kassenplätze sogar noch weiter ABgebaut obwohl immer mehr gebraucht werden, besonders bei der Kinder- und Jugend Psychologie ist es super schwierig aber auch in jedem anderen Bereich nicht einfach.
Aus Gründen.
Es gibt zu wenig von der Krankenkasse bezahlte Therapieangebote, obwohl es genügend Therapeuten gibt. Grund dafür ist: Der Krankenkasse sind weitere bezahlte Therapieplätze zu teuer.
Aufgrund Mangel an Fachkräften für solche Probleme. Wenn nur Platz ist für die akuten Fälle, dann kann man sich nicht um die nicht akuten Fälle kümmern.
Schlicht weil zu viele Menschen, mit zu vielen Nichtigkeiten das System überlasten.
Und die die wirklich hilfe brauchen leiden das gibt es nur in deutschland