Warum baut Deutschland keine Süßwasser-Pipeline nach Südeuropa?

kiniro  13.08.2024, 20:43

Isst du spanische Erdbeeren?

16 Antworten

Auch bei uns in DE schwelgen weitaus nicht alle Regionen im Wasserüberschuss, womit in einigen Regionen bereits unsere heimischen Landwirte die zunehmende Regenknappheit nebst stetig sinkender Grundwasserspiegel bereits zu spüren bekommen.

Außerdem wäre es extrem aufwendig und kostspielig, Frischwasser über hiüunderte bis tausende Kilometer durch Transkontinentalpipelines zu pumpen wegen der Reibungsverluste im Leitungssystem.

Zudem pumpen internationale Multimilliardenkonzerne hier bereits gnadenlos das Grundwasser quasi für nichts statt eigener Profite und Dividenden aus den Tiefenbrunnen zum Nachteil der eigenen Anrainerschaft.

Beobachte zudem dann auch mal die sich immer weiter ausbreitenden Trockenschäden in unseren Wäldern seit den immer häufigeren Dürresommern in den letzten 10-20 Jahren.

Zudem schwinden die Alpengletscher immer schneller, womit neben Po und Rhône auch immer öfter der Rhein zu einem armseligen Rinnsal verkommt.

Und WENN mal Wasser kommt, so kommt es immer häufiger nur extrem kleinflächig dann aber derart heftig, dass niemand es mehr vor Ort halten kann.

wie kommst du bitte auf die unsinnige Idee das das Wasser ungenutzt wäre, diese sinnlosen Bäche und sowas sorgen dafür zb das sich unser Grundwasserspiegel nie ernsthaft gesenkt hat. Biologie 6 setzen.

Denn überall da wo diese Bodenkuhlen sind kann sich Wasser als Grundwasser ansammeln, dies wiederum wird von all unserer Ökologie verwendet, etwas Wasser ginge vllt wirklich ja nur wird das dann tatsächlich problematischer für unser Deutschland grün zu bleiben, und sone Pipeline muss man auch warten und die kostet auch Geld und sowas....


TropicalNights 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 20:45

Es werden doch schon heute gigantische Mengen Wasser abgezapft, die nicht in der Natur verbleiben??

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ewigsuzu  13.08.2024, 20:47
@TropicalNights

Natürlich verbleiben sie in der Natur, Wasser hat einen Kreislauf, die Frage ist nur ob wir Menschen es trinken können oder es uns krank macht.

Das was im Meer landet zb kann auch verdunsten zu Regenwolken werden und damit auch wieder zum Süsswasser regnet sich wieder auf der erde ab und schon haste wieder süsses Wasser ufn stück Boden ect

Noch ne 6 nochmal setzen...

Bitte keine weiteren Theorien mehr es ist traurig das du das nicht weißt

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TropicalNights 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 21:00
@ewigsuzu

Aber das stimmt doch garnicht, dass alles dem Kreislauf zurückgegeben wird. Riesige Mengen verschwinden als Wasserdampf aus Schornsteinen. Und Flüsse die im Meer enden, merken kurz bevor sie ins Meer fließen nicht, dass ihnen kleinste Mengen fehlen.

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ewigsuzu  13.08.2024, 21:03
@TropicalNights

Wasserdampf verbleibt in der Luft und wird zb zu Tröpfchen die abregen, und dann zb haben wir ja die Eiskappen die Eisberge bestehen aus Süsswasser, es gibt im Meer mehrere Süsswasserströme, bitte kuck dir mal ne Dokumentation an.

Dir fehlt wirklich Standartmäßiges Grundwissen des Alltags.

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ewigsuzu  13.08.2024, 21:04
@TropicalNights

achso und nur zu deiner Information das Meer gehört zum Süsswasserkreislauf auch wenn das meiste aus Salzwasser besteht.

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TropicalNights 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 21:11
@ewigsuzu

Wasser endet doch immer entweder in der Verdunstung im Meer oder auf dem Land. Und zudem sind die Meere miteinander verbunden. Du sagst doch selbst, es sei ein Kreislauf.

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ewigsuzu  13.08.2024, 21:13
@TropicalNights

was genau ist dein Problem mit Verdunstung, dadurch entsteht Regen, magst du Regen nicht, dadurch ensteht Grundwasser....

oder trollst du nur rum

kann ich langsam nicht mehr ernst nehmen wie alt bist du bitte 8 Jahre?

ein Kreislauf hat kein Ende..... es istn Kreis....

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TropicalNights 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 21:17
@ewigsuzu

Ehrlich gesagt, motiviert mich gerade bei dir persönlich deine private Verbitterung. Wenn Menschen wie du ein Ventil finden, sich fernab der privaten Probleme auszukotzen, dann ist das gesund für dich und unterhaltsam für mich. Und wieso macht es einen Unterschied, ob das Wasser im Meer oder auf dem Land verdunstet?

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ewigsuzu  13.08.2024, 21:20
@TropicalNights

es ist immer wieder lustig wenn Menschen aus dem Netz meinen sie könnten meine Gefühle ermessen, du verschwendest nur deine eigene Lebenszeit, ich habe mich gerade eig nur mit Gedanken eines Wasserkreislaufes beschäftigt der eig ziemlich cool ist wenn man drüber nachdenkt

wenn du einfach nur deine Lebenszeit verschwenden willst weil dein Leben scheinbar extrem langweilig ist ist das dein Problem, wenn du irgendein rhetorisches Battle suchst dann probier dich doch im rappen

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TropicalNights 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 21:26
@ewigsuzu

Nein für ein rhetorisches „Battle“ bist du nicht bewaffnet. Du musst damit rechnen, wenn man so Spacko-Sprüche bei mir und anderen hier bringt, dass Leute das unterhaltsam finden und man deine „ooh bist du doof“ Sprüche, wiederholt lesen möchte. Denn dieses persönlich werden, ist nichts anderes als Verbitterung. Und diese Durchschaubarkeit ist nun mal amüsant.

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Also erstmal ist es schlichtweg falsch, dass wir so viel Wasser haben, auch im Rheingraben gibt es viele Brunnen die mit Auflagen versehen sind wie viel Wasser sie fördern dürfen, in Brandenburg hat es jedes Jahr gefühlt von März bis Oktober Waldbrandgefahr weil es kaum regnet, das sind nur 2 Beispiele die mir sofort einfallen, dann haben wir noch nicht über Flüße gesprochen, die zeitweise aufgrund von Niedrigwasser nicht mehr oder nur noch eingeschränkt schiffbar sind. Deutschland entwickelt sich spätestens durch den Klimawandel in ein Land in dem Wasser eine knappe Ressource ist.

Das schließt natürlich das andere Extrem, Überschwemmungen nicht aus. Dazu muss man aber wissen, dass diese in der Regel sehr lokal auftreten, dadurch ist es kaum möglich das Wasser aufzufangen (im Ahrtal wurde dies bereits vor 100 Jahren mal geplant aber dann wieder verworfen).

Dazu kommt dass eine Pipeline sehr teuer ist, aber gemacht wird es teilweise trotzdem, so versorgt der Bodensee große Teile Baden Württembergs mit Wasser.

Wie groß müsste die Pipeline sein und wie wirkt sich das auf die Meere, Seen u.s.w. aus, wenn dann diese Menge an Wasser fehlt? Das müsste man erstmal alles genau durchplanen. Es wäre dann auch die Frage, ob eine Entsalzung nicht günstiger wäre als so etwas zu bauen. Aber ob das als zumindest kleinen Support möglich wäre? Ich weiss es nicht.

Ich sehe es fast als die einzige Möglichkeit an, wenn alle Länder rund ums Mittelmeer einen Haufen mehr als bisher "Meerwasser-Entsalzungsanlagen" bauen.

Bei den Kosten müßten ihnen andere Staaten durchaus helfen, z.B. durch eine diesbezüglich zweckgebundene zu erhebende weitere Touristensteuer o.ä.!


TropicalNights 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 20:51

Nur benötigt das eine enorme Menge Energie.

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Marionetto  13.08.2024, 20:59
@TropicalNights

Ja, welche sich durch die Nähe zu genug Sonnentagen pro Jahr ebenda geradezu anbietet...die Sonnenenergienutzung!

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TropicalNights 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 21:12
@Marionetto

Kann sein. Aber ich vermute, bei der Dringlichkeit hätten die damit schon längst im großen Maßstab begonnen, wenn es so einfach wäre.

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Marionetto  13.08.2024, 21:16
@TropicalNights

Nein, ich vermute eher daß Sie das genauso wenig akribisch verfolgten, wie ja auch bei uns feststehende dringliche Aktivitäten zum Umweltschutz/Klimawandel seit Jahrzehnten bekannt aber nicht genügend umgesetzt wurden...

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TropicalNights 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 21:20
@Marionetto

Weil die Umsetzungen bei uns den Alltag der Menschen beeinträchtigt. Bei einer Entsalzungsanlage hingegen, werden die Menschen eigentlich nur beschenkt. Aber da können wir nur mutmaßen.

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Marionetto  13.08.2024, 22:16
@TropicalNights

Bei uns beeinträchtigt aber nur die jetzt momentan gewollte Umsetzungsgeschwindigkeit den Alltag der Menschen. Hätte man früher aber langsamer begonnen, gäbe es auch mehr Akzeptanz, glaube ich! Verpaßt!!

Wenn den Spaniern bzw. den Mittelmeeranrainern kein anderes Land finanziell hilft, kostet es sicherlich auch diesen Ländern zu viel Geld auf einmal, denke ich!

Aber ja, wir hier können nur mutmaßen.

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GFernando  14.08.2024, 17:12
@Marionetto

Die helfen sich schon selbst.

Die Hauptursache ist hier kein Klimawandel, denn Trockenheit gehört dort zum Alltag. Es ist die überbordende Landwirtschaft (Wasser intensive Tropenfrüchte wie Avocados oder Mangos) und der Tourismus (Hotelpools, Wasserparks, Golfplätze), welche die Stauseen leert.

Lösung: Wiederaufbereitetes Wasser für die Landwirtschaft und weitere Meerwasserentsalzungsanlagen, aber auch eine Beschränkung des Tourismus, die aus verschiedenen Gründen (inkl. Übertourismus, Umwandlung von Wohnraum in Ferienwohnungen) kommen wird.

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Marionetto  15.08.2024, 07:42
@GFernando

Das unterschreibe ich so ebenso. Ja, Tourismus bringt Geld und ist notwendig...aber was zuviel ist, ist nun mal für Umwelt und Einheimische zuviel!

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GFernando  15.08.2024, 12:02
@Marionetto

Genau. Man muss ja auch sehen, dass die ganzen 80er und 90er Jahre im vollen Massentourismus gut 50 Millionen Urlauber nach Spanien kamen, was OK war. Doch die letzten Jahren übertrifft ein Jahr das nächste und wir lagen 2023 bereits bei 85 Millionen, das ist doppelt so viel wie Anfang der 1980er und 2024 setzt da nochmal 10% drauf. Wenn jetzt nicht eingelenkt wird, werden es bald 100 oder 120 Millionen sein. Spanien hat 48 Millionen Einwohner. Es gibt weder so viel Platz, noch so viel Wasser.

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Marionetto  15.08.2024, 19:28
@GFernando

Auch für uns ist Spanien Lieblingsurlaubsland, muß ich gestehen. Aber wenn Spanien aus den naheliegenden Gründen weniger Touristen haben möchte, dann brauchen Sie es nur kundtun. Wenn dann beim Buchen gesagt würde..."Tut uns leid - Kontingente bereits erschöpft!"...dann führen wir woanders hin. Wäre ja machbar!

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GFernando  15.08.2024, 19:33
@Marionetto

Solange du dich im 50-Millionen-Kontingent siehst ist das ja OK ;-)

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Marionetto  15.08.2024, 20:07
@GFernando

Ja, sehe ich. Aber wie gesagt, wir sind da ggf. auch sehr flexibel! ;-)

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