Wann macht es Sinn aufzugeben?
Wann macht es eigentlich Sinn im Leben aufzugeben, und wann nicht? Ich glaube nämlich meine Situation, die ist permanent, und für immer.
Aber ich weiss nicht ob das wirklich stimmt. Wie kann ich herausfinden ob das wirklich so ist, ob es Sinn macht aufzugeben, oder nicht?
Denn, was bringt es gegen Windmühlen zu Kämpfen? Aber wie findet man heraus, dass es wirklich Hoffnungslos ist, oder es nur ein Gefühl ist? Wie finde ich das am besten heraus?
3 Antworten
Ich verstehe, dass Sie sich in einer schwierigen Phase befinden und möglicherweise kurz davor stehen, aufzugeben. Ich möchte Sie jedoch ermutigen, nicht aufzugeben. Jeder Sturm, den Sie durchleben, ist vorübergehend, auch wenn er unendlich erscheinen mag. Nach jedem Regen folgt die Sonne, und nach der Dunkelheit kommt immer das Licht.
Bitte erinnern Sie sich an all die Herausforderungen, die Sie bereits gemeistert haben. Jede Hürde, die Sie überwunden haben, jede Angst, die Sie besiegt haben, zeigt Ihre Stärke. Ihre Reise ist einzigartig und jedes Hindernis, das Sie überwinden, trägt zu Ihrer Stärke bei.
Es ist vollkommen in Ordnung, eine Pause einzulegen, tief durchzuatmen und sich neu zu orientieren. Es ist auch in Ordnung, um Hilfe zu bitten. Niemand erwartet von Ihnen, dass Sie alles alleine bewältigen. Und denken Sie daran, es ist in Ordnung, zu fallen, solange Sie wieder aufstehen.
Glauben Sie an sich selbst und an Ihre Fähigkeit, Berge zu versetzen. Sie haben das Potenzial, Großes zu erreichen. Lassen Sie sich nicht von Rückschlägen entmutigen. Betrachten Sie sie stattdessen als Gelegenheit zum Lernen und Wachsen.
Bitte denken Sie daran, dass Sie nicht allein sind. Es gibt Menschen in Ihrem Leben, die Sie lieben und unterstützen. Lassen Sie sie zu sich durchdringen und Ihnen helfen, diese schwierige Zeit zu überstehen.
Der Tod schließt paradiesischerweise die per Geburt aufgekommene Diskrepanz zwischen fortan existierenden Bedürfnissen und ihrer Erfüllung, ist also immer besser als das Leben. Somit macht Aufgeben immer Sinn.
Die Frage ist, ab welchem Punkt einen die natürlichen Lebenstriebe/Gewissen nicht mehr davon abhalten.
Das ist hoffentlich spätestens dann der Fall, wenn man keine Angehörigen mehr hat und die Situation dauerhaft unverbesserlich schlecht ist.
Wenn du dich so stark verallgemeinert ausdrückst, wird man dir keine konkrete Antwort geben können.
Wenn du in deiner Situation unglücklich oder überfordert bist, gibt es aber garantiert auch eine Möglichkeit, aus dieser rauszukommen und wo anders neu anzufangen.
Und inwiefern würdest du "aufgeben"? Suizid? Ganz sicher keine Lösung. Da solltest du dir unbedingt Hilfe bei einem Psychologen oder Therapeuten holen. Suizidgedanken sind nämlich keine logische Reaktion, sondern eigentlich immer auf psychische Probleme zurückzuführen, die behandelt werden können. Zögere auch nicht, im Notfall eine Notrufnummer zu wählen. Dort wird man dir auch spontan helfen.
Ansonsten weiß ich nicht, was du mit "aufgeben" meinen könntest. Willst du einfach nur noch daheim rumhocken und nichts tun?
Bleibt mir ja nix anderes übrig da ich eh für immer nir dahinvegetieren kann, also abwarten
Da würden mir spontan so einige Alternativen einfallen, aber so selbstbemitleidend, wie du bist, wird man dir vermutlich eh keine Vernunft beibringen können.
Such dir eine Arbeit, möglichst eine, die dir etwas Spaß macht, oder fang eine Ausbildung oder Studium and. Knüpfe Kontakte zu neuen Menschen, baue ein neues soziales Umfeld auf. Suche dir neue Hobbys und Dinge, die dir Spaß machen.
Wenn du deine Situation nicht mal beschreiben willst, kann man dir aber auch keine konkretere Hilfe geben.
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