Wandern und / oder Seilbahn?
Huhu 😊
Ich bin zurück aus meinem Urlaub, wo ich viel Wandern war und auch mal mit der Seilbahn eine Strecke (zum Jennerberg am Königssee) hochgefahren war, dann später aber runtergelaufen.
Schöne Aussicht, viel Natur, aber die Wege so lala ...
Die Wege waren meist auch für Autos und Mountainbikes befahrbar und zum Laufen nicht ganz so gut, weil manchmal etwas rutschig... Das Hochlaufen wäre evtl. einfacher, aber anstrengender und würde länger dauern?!?! 😅😂
Zusatzinfo:
- Eine "einzelne" Fahrt mit der Seilbahn kostet 24 Euro
- Eine Fahrt "hin- und zurück" kostet 34 Euro
- Laufstrecke bergab ca.4 Stunden von ganz oben bis ganz unten
- Laufstrecke bergauf "evtl." ca. 5-6 Stunden
- (E-)Mountainbike ausleihen ca. 60 Euro pro Tag
Meine Frage:
(Eher an die Natur-Begeisterten und diejenigen, die gerne in den Bergen Wandern gehen!!!) 😎
Wenn ihr die Wahl der Qual hättet, würdet ihr lieber den Berg oder generell einen Berg ...
hochlaufen und runterfahren?
Oder lieber erst mit der Seilbahn hochfahren und dann lieber runterlaufen?
Oder beide Strecken fahren?
Oder beide Strecken laufen?
Oder für die Mutigen gar ein (E-)Mountainbike ausleihen?
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Ich freue mich über nette Antworten und hoffe, dass es euch gut geht 😊
33 Stimmen
20 Antworten
Hallo Noidea333,
ich wohne mitten in den Bergen und bin es gewohnt, auf die Berge und auch wieder runter zu gehen.
Obwohl mein Bruder Lokführer der Bahn, wie auf Bild ist. Er würde mich schon mitnehmen : ).
Unser Großvater war u.a. Bergführer und hat uns von Kind auf die Berge mitgenommen.
"Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen."
Johann Wolfgang von Goethe
Liebe Grüße


Vielen Dank : ). Au, dass mit den Bildern kenne ich. Ich bin in einem keltischen Frauenkreis, der sich auch sehr mit Heilkräutern beschäftigt und freue mich, immer, wenn ich wieder eine Pflanze entdecke und fotografieren kann.
Außerdem versuche ich auch, Blumen so richtig in Szene zu setzen. Schöner Hintergrund, oder Nahaufnahme.
Das mache ich immer alleine, damit ich Zeit und Muße habe, solche Schätze zu entdecken.
Vorgestern habe ich einen total schönen Schnappschuss mit einer intensiv pinkfarbigen Blume und einer Hummel geschafft, bevor sie weggeflogen ist.
Liebe Grüße
Haha, ich habe auch schon ganz viele Fotos mit Blumen und Bienchen und Schmetterlingen usw. 😅
Aber man geht doch viel aufmerksamer durch die Gegend, wenn man solche Motive sucht.
Ja, bei mir blümelt es auch, lach : )))
Bedenke aber, wir sind Flachländer. Und solche Steigungen einfach nicht gewohnt. ;)
Stimmt, aber es gibt ja auch leichte Touren für den Anfang. Oder Genusswanderungen in so ziemlich jedem Bundesland.
Bei uns fängt die erste Steigung schon bis zum Bäcker an.
Liebe Grüße
Da kamen jetzt ein paar Dokumentationen im Fernsehen dazu.
Auch die so wichtigen Wirtschaften mit Brotzeit und Getränken : )))
Danke, für die Begehung in den Kitzbüheler Alpen habe ich auch monatelang ein Vorbereitungstraining durchgeführt. Am liebsten auf meinem Hausberg, den Wendelstein.
Liebe Grüße
Beim Wandern ist für mich der Weg das Ziel. Hab auch schon tolle Tage erlebt ohne den Gipfel erreicht zu haben. Meist wegen Schnee oder Wetterumschwung.
Seilbahn deshalb wenn dann nur runter. Auf dem Abstieg passieren auch die Unfälle. Man ist konditionell am Ende und rutscht eher weg.
hochlaufen und runterfahren?
Natürlich nur so.
- Beim Runterlaufen bekommst Du nichts von der Gegend mit, da Du ständig auf den Weg schauen musst um nicht zu stolpern.
- Bergablaufen ist für die Knie das Schädlichste, was man sich vorstellen kann
- Beim Bergablaufen wird die Aussicht mit jedem Schritt bescheidener
- Bergablaufen bringt kein Erfolgserlebnis
- ...
Mir fällt nicht ein einziger Grund ein, warum das Bergablaufen toll sein soll.
Alex
Weil ich beim Berg runterlaufen bedeutend weniger schwitze als bergauf z.B.
Und wie gesagt, in meinem Beispiel war der Weg relativ einfach (nur bisschen steil...), weil eben auch Fahrräder und Autos darauf fahren könnten. Bisschen blöd. Aber die meisten Wege sind dort leider so 😣
Weil ich beim Berg runterlaufen bedeutend weniger schwitze als bergauf z.B.
Dann setzt Dich zu Hause aufs Sofa. Da musst Du noch weniger schwitzen ;-)
in meinem Beispiel war der Weg relativ einfach (nur bisschen steil...),
Lauf das ein paar Mal bergab, dann merkst du das sehr schnell in den Knien.
Ich glaube dir das ja und ich versteh das auch. Ich geh wirklich gerne wandern! Aber das extreme Schwitzen macht mir schon zu schaffen. Hab manchmal Kreislaufprobleme.
Aber das extreme Schwitzen macht mir schon zu schaffen. Hab manchmal Kreislaufprobleme.
Dann versuch das nächste Mal, mehr (isotonische Getränke) zu trinken und mehr salzhaltige Lebensmittel beim Wandern zu essen (Tuc-Kekse sind dafür gut). Deine Kreislaufprobleme könnten nämlich mit dem hohen Elektrolytverlust durchs Schwitzen zusammenhängen:
Zu einem Natriummangel kommt es bei besonders starkem Verlust von Mineralstoffen - also bei länger anhaltendem Durchfall, bei starkem Schwitzen oder bei übermäßiger Einnahme von Diuretika. Symptome eines Natriummangels sind Müdigkeit, Schwäche, Muskelkrämpfe und Benommenheit. Auch kann es in schweren Fällen zur einem Abfallen des Blutdrucks kommen. Die Folge davon können Herzklopfen, Verwirrtheit und Ohnmachten sein. Behandelt wird ein Natriummangel durch Gabe von natriumhaltigen Produkten.
Quelle: https://www.naehrwertrechner.de/tagesbedarf/natrium.php
Vielen Dank für diesen Hinweis. Werde ich mir mal genauer anschauen. Aber fühle mich total angesprochen! 😪
Je nach Lust und Laune, mein Hausberg ist fast 2000 Meter hoch, zu Fuß sind das in etwa 1200 Höhenmeter. Da zahle ich dann doch gerne die Mautstraße hinauf und gehe die letzten ca. 300 Höhenmeter zu Fuß.
Je nach Motivation geh ich solche Strecken auch ganz zu Fuß, Seilbahn gibt es in dem Fall ohnehin nur im Winter.
Aber so generell gesagt: Es hängt vom Berg ab. Alles bis ca. 800 Höhenmeter gehe ich ohne groß nachdenken zu Fuß. Alles darüber hängt von mehreren Faktoren ab.
Ich denke die Mischung macht es und was das eigentliche Ziel ist. Will ich nur zur Bergstation ist es egal ob ich laufe oder fahre. Eigentlich sollte die Bergstation aber der Ausgangspunkt von Wanderungen sein.
Die Wege waren meist auch für Autos und Mountainbikes befahrbar und zum Laufen nicht ganz so gut, weil manchmal etwas rutschig...
Und da sieht man schon die vermutliche Ursache für deine Frust.
- die falschen Wege ausgesucht. Es gibt durchaus genug Wege die für Autos nicht befahrbar sind. In alle Regel sind die auch viel schöner.
- die falschen Schuhe. Mit ordentlichen Wanderschuhen rutscht man nicht, nicht mal auf nassen Bergwiesen.
Irgendwie habe ich den Eindruck das du nur die klassischen Touri-Touren gemacht hast. Dafür würde ich nicht in die Berge fahren.
Du bist mit deinen Vermutungen nah dran. Das Problem ist, dass in der Region um den Königssee vieles neu gemacht ist und gerade für die E-Mountainbikes auch ausgelegt ist, dass nahezu überall viel mehr Touristen sind.
Die Wege, wo Fahrräder nicht mehr hinkommen, da muss man selber erstmal hinkommen. Das finde ich auch sehr schade, dass sehr viele Wege so sind, dass man zu fast allen Almhütten auch mit Fahrrad hinkommt. Da macht das Laufen von den Beschaffenheiten der Wege her auch bedeutend weniger Spaß! 😪
Meine Schuhe sind schon die richtigen. Da bin ich heilfroh darüber.
Bei uns war das Ziel nicht die Bergstation, weil man mit der Seilbahn in ein paar Minuten schon angekommen ist. Unser Ziel war bei dieser einen Situation auf jeden Fall das Runterlaufen. Und da gibt es leider nicht sooo viele Wege.
Man probiert immer wieder etwas neues aus, in der kurzen Zeit, wo man dort ist.
Vielen Dank für deinen netten Beitrag 😊 Ich beneide dich! Ich wünschte, ich würde auch näher an den Bergen sein. Aber bin leider ein Stadtmensch und habe nicht so viel Zeit! 😪
Aber ich laufe auch viel lieber, weil ich total die Natur mag. Aber ich bleibe gefühlt an jedem zweiten Blümchen stehen, um einerseits Fotos zu machen und andererseits mit einem Lappen den Schweiß aus meiner Stirn und meinem Gesicht zu wischen 😏