Wärmeregulation und Stoffwechsel?

1 Antwort

Moin,

aber der Zusammenhang ist doch ziemlich klar: Alle genannten Lebewesen sind homoiotherme (endotherme, gleichwarme) Tiere. Solche Tiere sind in der Lage, ihre Körpertemperatur (in gewissen Grenzen) selbst zu regulieren. Dies passiert zum Beispiel durch Stoffwechselvorgänge, was zu einer Wärmeentwicklung von innen heraus führt. Wird es zu kalt, steigt daher die Stoffwechselaktivität. Da ist der von dir vermisste Zusammenhang.

Die Felldicke ist ein weiterer Aspekt. Ist die Felldichte und -dicke groß, ist der Wärmeverlust über die Haut geringer, weil ein dichteres und dickes Fell besser isoliert. Weniger Wärmeverlust bedeutet gleichzeitig, dass weniger Stoffwechselaktivität vonnöten ist oder diese erst bei tieferen Temperaturen angeworfen werden muss.

So, und nun schau dir das Diagramm an. Beschreibe mit ein paar einleitenden Worten, was überhaupt dargestellt wird. Dann gehst du in die Details: Ab welcher Temperatur fühlen sich offenbar alle Tiere so wohl, dass sie im Ruhezustand kaum eigene Stoffwechselvorgänge benötigen, um ihre Körpertemperatur aufrecht erhalten zu können?

Wann wird es für die Lemminge ungemütlich? Wann für die Polarfüchse? Wann für die Eisbären?

Welche Felldicken haben die Tiere jeweils? Erkennst du da einen Zusammenhang?

Und nun du!

LG von der Waterkant


Lukmon22 
Beitragsersteller
 21.03.2020, 20:25

Danke dass du dir die Zeit genommen hast für die gut erklärte Antwort. Ich hoffe du bekommst 9999 Klopapier rollen und Desinfiktionsmittel geschenkt!!

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