Wäre PHILOSOPHIE in einem Wirtschaftsstudium nicht sinnvoll?
Zumindest als ein Modul oder wählbarer Schwerpunkt? Ich meine Philosophie ist extrem wichtig, auch wenn man richtung UNTERNEHMENSBERATUNG schaut. Siehe hier:
https://philosophie-und-unternehmensberatung.de/philosophie-unternehmensberatung/
Wieso bietet fast keine Uni in ihrem WiWi oder BWL Studium KEIN Philosophie an?
Mir fällt jetzt zB. eine sehr renommierte und bekannte Privatuni in Frankfurt ein die einen Studiengang hat der so lautet "Philosophy & Economics" (Frankfurt School) was echt Sinn macht.
Aber bei vielen Unis wird Philosophie nicht mal in Erwägung gezogen, als Nebenfach anzubieten.
3 Antworten
Viele Hochschulen konzentrieren sich mehr auf praxisorientierte Fähigkeiten, die direkt in der Wirtschaft anwendbar sind. Der Trend in vielen Business-Programmen liegt eher bei quantitativen und technischen Disziplinen, die eine direkte Anwendung in der Wirtschaft finden und doch gibt es ein wachsendes Interesse an interdisziplinären Studiengängen wie "Philosophy & Economics", wie sie an der Frankfurt School angeboten werden. Dieser Ansatz macht total Sinn, weil er ökonomisches Wissen mit kritischem, reflektiertem Denken kombiniert und so eine tiefere Analyse von Marktmechanismen und Unternehmensentscheidungen ermöglicht.
LG aus Tel Aviv
Völlig nutzlos ist das nicht. Bei meiner Uni gab es das im Wirtschaftsstudium als freiwilliger Wahlfach. Ich belegte als Nebenfächer Kant sowie Logik. Im Gymnasium hatte ich vorher schon Erkenntnistheorie. Ich glaube allerdings nicht, dass dies bei Stellenbewerbungen viel bringt.
Mehr Mathematik wäre sinnvoll.