Wäre es überhaupt realistisch am Tag 250 - 500 Bewerbungen per E-Mail zu versenden?
Ich meine überall hin, ohne Nachzudenken, ob man diese Tätigkeiten kann.
Ich meine, es wären ja eine Menge, nur würde es Sinn machen?
Wenn man 250 - 500 Bewerbungen am Tag verschickt, dann verliert man den Überblick.
Das wären 5000 Bewertungen im Monat.
Ich weiß sonst einfach nicht mehr weiter, wie ich die Gesellschaft zufrieden stellen soll.
Ja, ich weiß das 250 - 500 Bewertungen am Tag zuviel sind, aber sollte man es am besten durchziehen oder ist das zu sehr übertrieben.
Korrektur:
Ja, ich weiß das 250 - 500 Bewerbungen am Tag zuviel sind, aber sollte man es am besten durchziehen oder ist das zu sehr übertrieben.
4 Antworten
Ach, 250 bis 500 Bewerbungen pro Tag? Klingt doch völlig machbar. Schließlich dauert es nur ein paar Sekunden, eine Bewerbung zu schreiben, und alle Unternehmen lieben es, täglich dieselben Bewerbungen zu bekommen – das zeigt ja nur, wie ernst man es meint. Es ist sogar völlig egal, ob du die Qualifikationen hast oder nicht. Die Personalabteilungen sind sicher begeistert von deiner Entschlossenheit und haben vermutlich nur auf genau diese Flut gewartet.
Und der Überblick? Pff, wer braucht den schon? Je mehr Verwirrung, desto besser. Chaos ist ja schließlich das, was jedes erfolgreiche Bewerbungsvorhaben ausmacht.
Die werden doch an viele Unternehmen verschickt.
Aber man soll sich doch bemühen.
Das einzige, was das bringen würde, wären 250-500 Absagen pro Tag.
Kein Arbeitgeber hat Interesse an ungeeigneten und unmotivierten Bewerber*innen. Deshalb solltest du lieber nur 1-2 Bewerbungen pro Tag verschicken, aber in diese wirklich Zeit und Mühe stecken!
Lies die Stellenausschreibung genau. Geh in deinem Anschreiben genau darauf ein. Stell deine Motivation, wieso du diesen Job machen willst und machen kannst dabei in den Fokus! Vergiss das grundsätzliche (und veraltete) Schema, wie eine Bewerbung aufgebaut sein sollte. Erzähl stattdessen etwas über dich, mach der lesenden Person deutlich, wer du bist und wieso du, das Unternehmen und die Stelle ein gutes Match sein könnten!
Wenn du das so angehst, hast du gute Chancen, dass du für einen Großteil dieser Bewerbungen auch eine Einladung zum Gespräch bekommst. Und wenn du das noch gut meisterst, hast du auch bald wieder einen Job!
Das ist korrekt, dass dort nur auf die Anzahl geachtet wird. Aber willst du denn nicht für dich und dein Leben einen beruflichen Weg finden, mit dem du deinen eigenen Lebensunterhalt verdienen kannst? Mit dem guten Gefühl, etwas Sinnvolles mit deiner Zeit angefangen zu haben?
Dafür benötige ich Momentan Professionelle Hilfe und solange ich die nicht bekomme, kann daraus nichts Werden. Das weiß aber auch die Arbeitsvermittlung.
Außerdem fehlt mir Momentan das Selbstvertrauen dafür.
Es ist nicht nur zu viel, sondern auch ohne Sinn und Verstand.
Die größte Angst ist, das man Obdachlos werden könnte.
Vielleicht mache ich mir zuviel Gedanken darüber.
Aber wenn man in vollzugzang steckt, macht man schon unüberlegtes, Hauptsache die Gesellschaft und das Jobcenter sind zufrieden.
Du solltest dich schon vorher informieren, ob dir der Job auch gefallen würde. Nichts ist schlimmer als in einem Job zu stecken, der dir keinen Spaß macht
Ist schon bereits Passiert.
Bin gezwungen worden so schnell wie möglich als Elektrohelfer zu bewerben, obwohl ich einiges davon noch Nie gemacht habe und Angst habe vorm versagen.
Ich könnte mich auch bei der Müllentsorgung bewerben, aber ich weiß nicht, ob die mich einstellen würden, weil ich ein Bypass im Bein habe.
In erster Linie geht es darum, dass das Jobcenter will, daß Bewerbungen abgeschickt werden. Die achten selber nicht so genau richtig, wie man die Bewerbung verfasst hat. Hauptsache man bewirbt sich.