Vorgesetzter steht nicht hinter mir?
Wir haben auf der Arbeit eine seit 7 Monaten eine neue Kollegin. Sie vom Charakter schwierig und lässt sich nichts sagen. Sie wurde nicht vom Vorgesetzten eingearbeitet, sondern uns (einfach Arbeiter). Wenn Fehler passieren weise ich sie darauf hin. Sie wird wütend und redet nicht mehr mit mir. Auch mit der anderer Schicht hat sie Probleme. Heute hatten wir ein Gespräch mit dem Vorgesetzten und er meinte, das ich zu Hochnäßig rüber und unfreundlich. Wenn sich das nicht ändert, dann fliegen wir beide raus.
Es wird keine Meinung von meinen anderen Kollegin gehört. Der Vorgesetzte war nie dabei. Tipps die er mir gegeben hat, zählen auf einmal nicht mehr, weil sie damit überfordert ist. Sie ist neu und ich muss ihr das beibringen. Ich bin aber genau so ein Arbeiter wie sie, wieso kümmert sich nicht jemand der auch das Wissen hat/ der ihr das in noch mal zeigt. Vllt der Vorgesetzter?
Ich arbeite seit 3 Jahren für diese Firma. Ich arbeite laut Vorgesetzten sehr gut, wieso muss ich mich rechtfertigen wieso ich keine Privatgespräche führe. Wieso ihr kein Bonbon von ihr haben möchte. Wieso ich keine Pause mit ihr mache?! Was soll das ?
6 Antworten
Es ist doch total normal, dass Einarbeitungen durch gleichgestellte Kollegen in der gleichen Abteilung mit den gleichen Aufgaben stattfinden. Vorgesetzte haben oft andere Aufgaben - und könnten deshalb diese Einarbeitung gar nicht übernehmen, auch wenn sie wollten!
Und wenn du von der netten Geste mit dem Bonbon bis hin zu einem klassischen "Sozialkontakt" in Form der gemeinsamen Pause jede Interaktion mit ihr ablehnst, ist es doch auch nicht weiter verwunderlich, wenn sie dich als unfreundlich und hochnäsig auf sie wirkst...
Denk doch mal zurück daran, wie du damals in diesem Job neu angefangen hast! Wer hat dich eingearbeitet? Wie wurde sonst mit dir umgegangen? Wenn es genau so war, wie du es jetzt mit ihr handhabst: hast du dich dabei wohlgefühlt, war das für dich angenehm? Und wenn es anders war: was genau war anders, wie hat sich das angefühlt für dich?
Ich wurde vom Vorgesetzten eingearbeitet. Bis alles saß. Mit 3 Monaten war ich schon alleine.
Wenn jemand grundsätzlich einen vernünftigen, freundlichen Umgangston pflegt und eine insgesamt kollegiale Verhaltensweise an den Tag legt, wird sich niemand darüber beschweren, wenn die Person ein Bonbon ablehnt oder die Pause gerne auch mal allein verbringt. Ist immer eine Frage des Gesamtpakets...
Was der/die Fragestellerin hier beschreibt, hört sich eher nach Mobbing an, das sich hinter irgendwelchen Allgemeinplätzen zu verstecken versucht
Wenn der Vorgesetzte jemanden nicht mag, kann er demjenigen solche "Verhaltensweisen" problemlos negativ auslegen ... Das scheint mir hier der Fall zu sein. Normalerweise ist einem Vorgesetzten gutes arbeiten so wichtig, dass über solche Kinkerlitzchen leicht hinweg gesehen wird ! - Da das hier nicht der Fall ist, halte ich es für möglich, dass das ein Fall von Mobbing ist und der Traum des Vorgesetzten ist, sie damit loswerden zu können ...
Mobbing in Richtung der neuen Kollegin? Möglich. Mobbing in Richtung der Fragestellerin? Sehe ich nicht. Tippe da eher auf jemanden, der keine Lust hat, die Kollegin einzuarbeiten bzw. sich davon überfordert oder überlastet fühlt (und es vielleicht sogar wirklich ist) und das dann an der Kollegin auslässt...
Der/die Fragesteller/in widerspricht den Tatsachen nicht, ok, muss man genauer hinsehen. Aber es ist durchaus üblich an einem neuen Arbeitsplatz, dass man den/die Neuen positiv aufnimmt, dann gehört es wie selbstverständlich dazu, freundlich zu sein, und die Neuen mit in die Pause zu nehmen. Wer allerdings von vorneherein arrogant behandelt wird, kann dann schon erst mal dfarauf verzichten, mit in die Pause gehen zu wollen. Es gibt Leute, die haben durch ihr Benehmen es sehr gut unter Kontrolle, ob jemand mit ihnen Kontakt möchte oder nicht! Gibt da durchaus Zeitgenossen, und Zeitgenossinen, schon mal den Begriff Stutenbissigkeit gehört, die das durch Mimik und Gestik sehr gut bewusst steuern können, wie andere das erleben soll! Und ja klar, da das ja nicht ausgesprochen wird, sind da einige auch ganz perfekt darin, derartiges scheinheilig mit Begründugnen zurückzuweisen , wie Dun das ja sachlich jetzt auch machst. Was dann den Tatsachen wirklich entspricht ist damit ja noch lange nicht klar!
Wenn Leute sich nicht mögen aber jahrelang zusammenarbeiten müssen ist es durchaus möglich, dass ein verantwortungsloser Vorgesezter nur auf eine solche Gelegenheit gewartet hat und jetzt zu nutzen versucht. Alles schon vorgekommen. - Ich habe das Gefühl, dass ist hier so ein Fall.
Die Fragestellerin hat nicht geschrieben, sie sei arrogant gewesen sondern nur, dass ihr das unterstellt wird - das ist ein Unterschied ...
Die neue Kollegin aber erst seit 7 Monaten. Und offensichtlich begannen die Probleme ja dadurch, dass sie sie einarbeiten sollte.
Ich habe das Gefühl,
ist halt nun jetzt so ganz und gar keine sachliche Grundlage...... Halt eben ein Gefühl, und das kann, wie wir wissen, sehr täuschen! Wir wollen da doch einfach einmal an die Milliarden denken, welche die Werbeindustrie jährlich mit der Manipulation gerade der Gefühe verdient! Deshalb können derartige Entscheidungen korrekt nur auf emotionsloser, sachlicher Ebene getroffen werden!
Was halt jetzt nun so ganz und gar nichts sachlich begründet oder beweist......
Ich habe schon an Arbeitsplätzen gearbeitet, da haben die alten Mitarbeier jeden Neuen, der schnell und fleissig und mit guter Qualität arbeitete sofort rausgemobbt, nur um ja nicht die Anforderungen und die Arbeitsqualität verbessern zumüssen...........
Die jahrelange gute Arbeit der Fragestellerin wird nicht gewürdigt, weil eine Newcomerin behauptet, die FS wäre arrogant ? Das findest du normal ? Mobbing in Richtung der FS unmöglich ?
@ AO ..
Sorry, wenn du meinst im Leben habe Gefühl nichts zu suchen und alles müsse "Sachebene" sein, mangelt es dir an Lebenserfahrung ... Ich ignoriere standhaft Werbung (immer schon) - Mein Gefühl speist sich aus meiner Erfahrung
Ich lese in dem Text vor allem Stichpunkte heraus, die eher in Richtung einer Verweigerungshaltung gegenüber der Einarbeitung und Unterstützung der Kollegin gehen. Und anscheinend auch gegenüber der Kollegin als Person - "keine Privatgespräche", "kein Bonbon", "keine gemeinsame Mittagspause".
Ja, so menschliche Verhaltensweisen und derartige Konflikte sind für Vorgesetzte, die da in Deutschland üblicherweise völlig ahnungslos in solche Positionen kommen und das ohne jegliche psychologische und soziale Schulung machen oft nicht durchschaubar, was dann viel zu oft in einem schlechten Betriebsklima, schlechten Arbeitsleistungen, Große Fluktuation, Mobbing, viele Krankheitstage endet, was die Betriebe dann jährlich Milliarden kostet. Mit Allgemeinplätzen und irgendwelchen Vermutungen, was dort abläuft, werden wir die wirklichen Probleme dort niemals beurteilen können. Wir können hier wirklich nur Möglichkeiten aufzeigen.
Gerade die Machspielchen unter Frauen und von Frauen sind derart hinterhältig, verlogen und gemein, dass diese von der modernen Psychologie und Soziologie erst in den 1990ern entdeckt wurden! Schau mal hier:
https://www.business-netz.com/Karriereentwicklung/indirekte-Machtspiele-von-Frauen-gegen-Frauen
Wirklich schwer erkennbar, wer derartiges nicht vermutet!
vielleicht! Vielleicht werden dort ja auch Machtspiele gespielt? Unter Frauen kann das derart subtil ablaufen, dass die selbst von der Wissenschaft erst in den 1990ern entdeckt wurden
https://www.business-netz.com/Karriereentwicklung/indirekte-Machtspiele-von-Frauen-gegen-Frauen
Ich BIN eine Frau ;). Und eine geprüfte Wirtschaftsfachwirtin, also mit einer Weiterbildung, bei der "Führung und Zusammenarbeit" eine intensive Rolle spielt. Und ich arbeite derzeit in einer pädagogischen EInrichtung mit Sozialpädagoginnen zusammen, hab aber natürlich auch schon ganz andere "Arbeitswelten" erlebt - unter anderem auch klassische Bürojobs in klassischen Unternehmen.
Was genau willst du mir jetzt also über Mitarbeiterführung und das Verhalten von Frauen am Arbeitsplatz genau erzählen, was ich nicht bereits weiß, selbst erlebt hab, auf der Basis von Fachwissen verstehe oder vermeintlich nicht erkennen könne ;)?
wenn du meinst im Leben habe Gefühl nichts zu suchen
habe ich wo geschrieben, wo steht eine Formulierung von mir, die eine derartige Vermutung rechtfertigen könnte?
Bitte den Text hierher kopieren und einen Link dahgin setzen, wo sich zeigt, dass ich der Autor dieses Textes bin!
Danke!
Ich ignoriere standhaft Werbung (immer schon)
also ich lasse mich von Werbung nur sehr wenig zum Kauf animieren, andererseits gebe ich gerne zu, dass ich sie nicht grundsätzlich ignoriere. Ich bin Diabetiker, und durch Werbung wurde ich auf ein Zuckermesssystem aufmerksam, das kontinuierlich den Blutzucker misst und an mein Smartphone überträgt, so dass ich meine augenblicklichen Zuckerwerte an meiner Smartwatch ablesen kann. Das bringt jetzt richtig was an Lebensqualität. Also Werbung einfach zu ignorieren hat auch siene Nachteile. Ich gehe da lieber kompetent damit um, und ja, manchmal schaue ich mir Werbung nur aus einem einzigen Grund an, nämlich um zu erkennen, auf welche Weise manche Werbung halt genau die Gefühle subtil manipuliert...... Um dann halt in Zukunft noch kometenter sowohl mit Werbung als auch mit den Manipulationsversuchen meiner Mitmenschen umgehen zu können.....
Mein Gefühl speist sich aus meiner Erfahrung
kennst Du irgendeinen Menschen, bei dem das anders ist? Echt? Willst Du ihn uns vorstellen? Da gibt es bestimmt ganze Heerscharen an Psychologen, Psychiatern und andere Sozialwissenschaftler, die dieses Unikat unbedingt kennenlernen wollen!
Was genau willst du mir jetzt also über Mitarbeiterführung und das Verhalten von Frauen am Arbeitsplatz genau erzählen, was ich nicht bereits weiß,
Du bist
eine geprüfte Wirtschaftsfachwirtin
ok, was Du da üblicherweise lernst (in 11 Wochen) steht grob zusammengefasst hier:
Nun nehmen wir mal jemanden, der hat einen Master (also Universitätsabschluss) in Organisationspsychologie
https://de.wikipedia.org/wiki/Organisationspsychologie
in einem mindestens 4 Jahre oder 8 Semester dauernden Studium erreicht. Dabei müssen wir jetzt wissen, dass die Infformationsdichte in einer 90 minütigen Unterrrichtseinheit an einer Universität doch um ein vielfaches höcher ist, als an einer IHK. Wenn der Master die Universität mit dem Abschluss verlässt, weiß er üblicherweise, dass er bei Weitem nicht alles aus seinem Fachgebiet weiß, sondern nur einen groben Überblick über sein fachgebiet hat.
nun zu Deiner Frage:
was ich nicht bereits weiß,
wo soll ich anfangen? bei dem Tempo an einer Universität würde ich jetzt mit mindestens 10 Jahren rechnen, und wohlgemerkt, dann hast Du erst einen groben Überblick! Dämmert Dir da etwas? In Deinen 11 Wochen IHK-Lehrgang hast Du Dich noch mit vielen anderen Dingen als mit
Führung und Zusammenarbeitwas Du über den oben gesetzten Link leicht nachprüfen kannst!
Mädel, komm einfach runter!
und wenn Du dann nach langer zeit (bist wirklich sehr, sehr weit abgehoben) dann doch hier unten in der REalität angekommen bist, dann setz Dich einfach ganz still in eine Ecke und sag lange Zeit einfach kein Wort mehr!
11 Wochen? Du hast ja so richtig Ahnung... So kurz gehen die Intensivkurse mit Bulimielernen im Schnellverfahren. Die üblichen, nebenberuflichen Lehrgänge sind eher so etwas über ein Jahr. Dem voran gehen dann noch drei Jahre Berufsausbildung. Und mindestens ein Jahr Berufserfahrung, das ist nämlich Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung... Aber klar, du weißt natürlich ganz genau, was man da lernt, so nach zwei Minuten Googlen, ne ;)?
du weißt natürlich ganz genau,
Also, Deine arrogante, herablassende Art verdeutlicht immer mehr Deine völlige Fehleinschätzung! Nein, ich weißnatürlich nicht ganz genau, was Du tatsächlich gelernt hast, kenne nur das Gerüst des Lehrganges! Und daraus geht halt hervor, dass nur ein wirklich sehr kleiner Teil der Zeit mit den psychologischen und soziologischen Aspekten der Mitarbeiterführung darauf verwendet wird, Euch etwas beizubringen. Während einer Lehre lernt keineretwas über Mitarbeiterführung oder Psychologie, ausser vielleicht in einem Pflegeberuf! Durch einen nebenberuflich absolvierten Kurs verändert sich natürlcih kein Lehrplan! Und bei der Berufserfahrung kommt es auch stark darauf an, was Du da machst, welche Aufgaben Du zu erfüllen hast!
nach zwei Minuten Googlen, ne ;)?
weisst Du ich biun mir ziemlich sicher, dass ich doch die eine oder andere Gigasekunde älter bin als Du! Und in diesen wenigen Gigasekunden, da gehe ich von so zwischen einer und deren zwei aus, hatte ich jahrelang Führungsverantwortung, und natürlich auch entsprechende Lehrgänge besucht. Im Studium belegte ich im Nebenfach Organisationspsychologie (was'n Zufall!).und war noch bei anderen Lehrgängen über Menschenführung. Erschreckenderweise kommt da jetzt noch hinzu, dass mich Psychologie schon so seit meinem 8. Schuljahr besonders interessiert, auch wenn ich ansonsten eher den MINT-Fächern zugetan bin.
Spürst Du's? Die Luft bei Dir wird immer dünner! Du solltest den Höhenflug langsam beenden! Ist eine langjährige Erfahrung von mir, die ich immer wieder machen musste: Da gibt es Leute, die kreisen so in 10.000 m Höhe, treffen dann auf mich und haben plötzlich heftige Grundberührung! Hoppala!
Dein Vorgesetzter kann durchaus von Dir ein einigermassen kompetentes Sozialverhalten erwarten, auch dass Du Deine Kritik auf angemessene Weise übst, ohne dabei verletztend zu werden. Wenn Deine Art bei der neuen Kollegin arrogant rüberkommt, dann muss man da durchaus genauer hinsehen. Offensichtlich, das kann ich da jetzt durchaus auch Deiner Frage entnehmen, stimmt die Kritik Deines Vorgesetzten ja, denn sachlich widersprichst ihr ja nicht (also der Kritik) sondern Du erklärst uns, warum Du Dich genau so verhältst, wie Dir ja dann offensichtlich zurecht vorgeworfen wird!
Wieso "offensichtlich zurecht ? - Das können wir nicht beurteilen
Wir waren nicht dabei.
Wieso "offensichtlich zurecht ?
in der Frage steht
wieso muss ich mich rechtfertigen
das bedeutet, wenn das in einem sachlich korrekten Deutsch ausgedrückt ist, wovon ich hier einfach mal ausgehe, dass es nicht um die Fakten geht, die werden damit als richtig anerkannt, sondern darum, warum die FSerin diese Tatsachen erklären und darstellen soll, warum das von ihr mit dieser Formulierung zugegebene Verhalten korrekt und richtig ist, also rechtfertigen muss!
Das können wir nicht beurteilen
wie geschrieben, die fakten hat sie mit dieser Formulierung anerkannt und zugegeben (wenn sie der deutschen Sprache mächtig ist, was die Formulierung ihrer Frage und der Kommentare durchaus vermuten lässt)
Wir waren nicht dabei.
Die Täterin ist geständig (siehe oben), wir dürfen als ziemlich sicher vermuten, dass während sie ihre Frage formuliert und ins Internet abgeschickt hat, niemand mit der Pistole neben ihr stand, und sie zu dieser Frage gezwungen hat. Also ein erzwungenes Geständnis ist sehr wahrscheinlich auszuschliessen!
Zum Job gehört immer auch dass man neue Mitarbeiter einarbeitet. Es wirkt ein bisschen als wärst du mit dieser Aufgabe überfordert.
Versuch dich doch mal in ihre Position hineinzuversetzen: wie ging es dir als du neu warst? Was hättest du dir von deinen Kollegen gewünscht? So solltest du dich ihr gegenüber verhalten.
Ich fühle mich nicht überfordert. Bei mir hat mich mein Vorgesetzter eingearbeitet. Fehler passieren und wurden immer wieder darauf hingewiesen „achte bitte darauf“ usw
Falls Fehler passieren, hole ich sie zu mir und sage, das sie bitte darauf achtet und am besten das sie es aufschreibt. Das mit dem aufschreiben wollte sie auch nicht, erst nach mehrmaligen sagen, tat sie es. Sachen wie „kannst du bitte die Xxx bevorzugen. Hier musst du mehr acht geben“ Dann wird sie wütend und knallt mit den Sachen.
Ich bemühe mich jetzt doppelt so nett zu sein (Lächeln, mit einer höheren Stimme reden), aber ich fühle mich nicht selbst dabei, weil ich es muss, wenn ich hier bleiben möchte. Ich habe mit einer Kollegin gesprochen die Teilzeit zu uns kommt und noch länger als ich da bin und sie meinte, wenn ich nicht strenger werde… das sie gar nicht auf uns hören wird…. Aber hat der Vorgesetzter eine andere Meinung.
Du musst Dich für gar nichts rechtfertigen. Dein Vorgesetzter hat nicht alle Tassen im Schrank! Wenn die Neue lernresistent ist, bist Du doch nicht verantwortlich ! Sag Deinem Vorgesetzten er möge jemanden anderen bestimmen, der ihr den Job beibringt.
Oder, besser noch, geh gleich eine Etage höher [zum Vorgesetzten Deines Vorgesetzten] schildere den Fall und sage auch, dass Dein Vorgesetzter Dir gedroht hat, Dich zu entlassen.
Unter solch einem Druck kann doch kein Mensch arbeiten!
Sag Deinem Vorgesetzten er möge jemanden anderen bestimmen
ähm, nein! Die Vorgesetzten stellen die Leute ein, und bestimmen wer dort arbeitet! Und von den Kollegen kann so viel Sozialkompetenz erwartet werden, das sie halbwegs durchschnittlich sozialkompetente neue Kollegen (die Tatsachenfeststellung, dass die neue Kollegin offensichtlich auf positive Weise versucht Kontakte aufzunehmen, lässt sich durch das Anbieten von Bonbons durchaus vermuten) in ihr Team aufnehmen. Wenn sie das durch Mobbing torpedieren, weil sie glauben, sie hätten diese Entscheidungsbefugnis, verdrehen sie die Tatsachen, und biten damit einen Kündigungsgrund!
- Wir haben die aufgenommen und nicht Vorgesetzter.
- Selbst der Vorgesetzter meinte, das es eine persönliche Entscheidung ist, ob ich das Bonbon angenommen habe oder nicht. Das ist ihm gleichgültig. Genauso wie mit der Pause. Jeder kann Pause machen wann und wie er möchte. Ich habe sie einen Monat immer zur Arbeit und wieder zurück gefahren. Privat! Habe mit ihr Pause gemacht. Plötzlich wollte sie keine machen. Soll ich sie zwingen?
zu 1.
Das erlaube ich mir zu hinterfragen! Da wurde ich dann nämlich auch schon versucht in gewisse Kollegenkreise bei gewissen Firmen "aufzunehmen und zu intrigieren" (nein, ich weis, eigentlich ist was anderes gemeint, aber die von mir verwendete Schreibweise kommt jetzt der Realtiät dann sehr viel näher). Na ja, als sich dann gezeigt hat, dass die die Ettikette nicht kennen und sich grob daneben benommen haben, ja sogar sichtlich erwartet hatten, dass ich entgegen der allgemeinen Regeln der Ettikette das Gleiche zu tun hätte wie sie......... z.B. bei der Wahl des Gerichtes wo jeder selbst zu bezahlen hattee..........
Auch die Tischgespräche und die Geschichten die erzählt wurden waren da sehr aufschlussreich (ok, versteckt, sehr schlecht versteckt aber dann doch sehr deutlich, sehr grenzüberschreitend).
Komisch, da hab ich dann genauso reagiert, wie Deine neue Kollegin........ Irgendwie nicht nachvollziehbar ..... oder?
zu 2.
eine persönliche Entscheidung ist, ob ich das Bonbon angenommen habe oder nicht.
sicher, durchaus! Auch da wieder eine Geschichte aus eigener Erfahrung: Eine wirklich sehr nette und freundliche Kollegin bot mir an Faschin an, mir einen Krapfen aus der Kaffeküche mitzubringen. Und ja, auch ich habe es als meine persönlliche Entscheidung angesehen, dass ich das freundlich dankend ablehnte, mit der für einen durchschnittlich begabten Mitteleuroper verständlichen und nachvollziehbaren Erklärung, ich sei Diabetiker, und der viele Zucker......... Weißmehl.......... wie geschrieben:
Eine wirklich sehr nette und freundliche Kollegin
ist sofort erschrocken und hat sich entschuldigt. Dafür gab es jetzt aber keinen Grund, denn ihr Verhalten war wirkllich nur sehr nett und hilfsbereit gemeint, und von meiner Diabetes konnte sie nichts wissen. Und da habe ich ihr natürlich sofort erklärt, das ich sehr wohl erkannt hatte, dass sie das wirklich nur nett meint, und ich mich auch sehr darüber gefreut hätte und ihr dafür natürlich auch dankbar bin.......
Um den Unterschied deutlich zu machen: ein anderer Kollege, nicht aus meiner Abteilung übernahm die Leitung einer Besprechung, die Hierarchie war offen, also niemand war verantworlicher Vorgesetzter. Das einzige Thema, um das es ging betraf meinen Aufgabenbereich und den Aufgabenbereich einer Kollegin, die jedoch untergeordnete Aufgaben wahrnahm. Ich war zu diesem Zeitpunkt direkt dem Geschäftsführer unterstellt. Es gab in dieser Runde also niemanden, der mir Weisungsbefugt gewesen wäre! Und klar, ich war zwar neu, aber so ein bisschen Ahnung hatte ich von meiner Arbeit damals dann schon, und ja klar, ich habe natürlich auch meine Vorstellungen artikuliert! Kawumm, hats geknallt. Ich bin mir da durchaus sicher, dass ich mich volkommen korrekt verhalten hatte! Auch der brachte am nächsten Tag Krapfen mit, um die Stimmung wieder aufzulockern. Und klar, dem habe ich auf genau die gleiche Art und weise, wie die dort mit mir umgegangen sind wissen lassen, wie das Klima hier sit, und habe dne Krapfen (auch da schon Diabetes) freundlich dankend abgelehnt, ohne irgendeine Erklärung! Klar, auch in dieser Situation war das meine Entscheidung! Zur nächsten Besprechung zu diesem Thema wurde ich nicht eingeladen! Wie zu erwarten!
Gute, kompetente Führung geht anders! Ganz anders! Ok, da waren zwei, die in der Firma höhere Posten innehatten, aber halt genau wie ich die beiden Anderen direkt der Geschäftsleitung unterstellt! Da würde ich dann doch erst einmal von gleicher Hierarchieebene schreiben! Und dann so ein gezicke?
Will heissen, was Da bei Euch gelaufen ist, ist hier so ganz und gar nicht klar, weil Du darüber überhaupt gar nichts schreibst!
Also, es mag ja sein, dass die Neue am Anfang Fehler macht. Aber um jemandem etwas beizubringen, muss man auch ein gutes Verhältnis mit ihm/ihr pflegen! Das bedeutet, dass man mit neuen Kollegen auch Kontakte pflegt, sich über Nettigkeiten freut (wenn sie z.B. Bonbons anbietet; es sei denn, er ist Diabetiker oder hat andere nachvollziehbare Gründe), dann geht man mit den Neuen auch zusammen in die Pause, um ihnen zu zeigen, dass sie ins Team aufgenommen werden usw.. Derartig gute Beziehungen helfen dann auch dem Anderen, dass er Kritik leichter annehmen kann. Wenn der Vorgesetzte von dem souzialen Verhalten der Kollegen weiß, dann muss er da natürlich tatsächlich eingreifen, und dafür sorgen, dass die neuen Mitarbeiterin ins Team aufgenomm en wird. Es ist nicht Aufgabe der Mitarbeierr zu entscheiden, wenn sie im Team wollen, und wen nicht, sondern das sind Entscheidungen, die die Vorgesetzten treffen. Und ein halbwegs zivilisierter Mitteleuropäer sollte sozial so kompetent sein, dass er für die Arbeit seine Antipathien so weit unter Kontrolle hat, dass er trotzdem mit normalen Menschen zusammenarbeiten kann! Und wer halt den Neuen so ablehnend gegenübertritt, der macht sich des Mobbings zumindest verdächtig! Und das ist dann tatsächlich ein Kündigungsgrund! Zur fristlosen Kündigung!
@ AO ... seh ich überhaupt nicht so ! Ein Mensch muss am Arbeitsplatz das Recht haben, persönliches von Arbeit zu trennen !
Ja, wieso machst du mit ihr Mal keine Pause? Nur, um mit ihr Mal zu plaudern. Über alles mögliche, aber nicht über eure Arbeit in der Fa.
Ich habe am Anfang mit ihr Pause gemacht. Sie war jedoch der Meinung das sie keine braucht und es ohne ihr besser geht. Ich habe einen Monat immer nachgefragt, ob sie Pause machen möchte. Danach habe ich ihr nur Bescheid gesagt, das ich Pause mache. Ich kann doch deswegen ihr nicht hinterher rennen.
Hast Duz sie mal gefragt, warum sie keine Pause machen möchte? Liegt es vielleicht an deinem ablehnenden Verhalten? Wer ablehnend und arrogant wirkt, mit dem mächte niemand gerne zusammen sein!
Ich habe sie gefragt und sie meinte, das es ihr ohne Pause die Arbeit leichter geht. Ich meinte aber das wir laut Vorgesetzten eine Pause machen müssen. Das wäre ihr „egal“.
Gibt es auch was Positives von ihr zu berichten aus deiner Sicht?
Sie arbeitet schnell oder lernt schnell (wenn sie es möchte). Das ist es ja, sie hat die Voraussetzungen, möchte die aber nicht anwenden.
Dann mache ihr Mal ein ehrliches Kompliment deswegen. Das kann.Wunder wirken und sie auftauen lassen. Immer nur von den eigenen Fehlern hören und wie diese beim nächsten Mal zu verhindern.seien, motiviert nicht gerade. Auf Fehler hinweisen ist zwar ok. aber jemanden auch Mal.ein Kompliment für eine fehlerfreie gute Leistung machen, genauso wichtig
Das habe ich ihr am Anfang auch mehr Mals gesagt. Bis diese Diskussionen anfingen.
Sie brauchen nicht weiter geführt zu werden. Du hast es in der Hand
Die Pausen sind im Arbeitszeitgesetz auf Bundesebene vorgegeben, weder der Vorgesetzte, noch die Mitarbeiterin werden hierzu gefragt. Niemand jedoch kann ihr verbieten durchzuarbeiten, bezahlt wird das dann allerdings nicht! Ist ihr Geschenk an den Arbeitgeber, denn der darf das nicht bezahlen!
Es muß aber auch möglich sein, ein Bonbon abzulehnen und seine Pause nicht mit jemandem zu verbringen ohne deshalb zum "Buhmann" zu werden.