Gespräch mit Vorgesetzter?

2 Antworten

Das Entscheidende,

liebe/r berghofer,

ist morgen, dass Du als selbstbewusster Arbeitnehmer auftrittst, der sich bewusst ist, dass er seine Arbeit nach bestem Gewissen und stets sehr engagiert ausübt!

So, wie es sich bei Dir anhört und wie ich Deiner Schilderung entnehasthme, arbnsten eitest Du mit dieser Kollegin (zum Glück!) nicht im Team zusammen, sodass sie überhaupt keinen Grund haben kann, sich beispielsweise bei der Chefin über Dich zu beschweren! Sollte sie aber dennoch versucht haben, hinter Deinem Rücken bei der Chefin gegen Dich zu intrigieren, so weise ihre Anschuldigen vehement und entschieden zurück und verbitte es Dir von Deiner Chefin, Dich vorzuverurteilen!

Und wenn die Chefin dann sagt, nein ,das tue sie doch gar nicht, dann sagst Du zu ihr, wie sie dann darauf kommt, solche desavouierichen Fragen an Dich zu richten, da Du als ihr Mitarbeiter Deine Arbeit bisher in jeder Beziehung zu ihrer vollsten Zufriedenheit erledigt hast und Du mit Deiner Kollegin [ X. Y. ] ja nicht zusammenarbeitest, vielmehr Du Dich ihr gegenüber als Kollege stets völlig korrekt verhältst!

Ich jedenfalls würde auf keinen Fall erwähnen, dass ich in irgendeiner Weide gewisse Ressentiments oder Antipathien gegen meine Kollegin habe, da ich mir bewusst bin, dass mir dies auf jeden Fall früher oder später beruflich zum Nachteil gereicht! Denn nichts geht über einen korrekt auftretenden und sich gegen Kollegen korrekt auftretenden Mitarbeiter! Und als ein solcher solltest Du Dich unbedingt präsentieren! Denn: D a s bist Du!

Und wenn Du eine persönliche Antipathie gegen Deine Kollegin hast, dann ist das Deine urpersönlich Sache, die vor allem Deine Chefin in keiner Weise etwas anzugehen hat - wenn dadurch das Arbeitsklima und Deine Arbeitsleistung nicht darunter leiden und Du deswegen nicht schlechter arbeitest!

Wenn aber Deine Kollegin ein Problem mit D i r hat, weil sie Dich zum Beispiel nicht mag, so ist das allein i h r Problem, da Du Dich ihr gegenüber stets korrekt verhältst!

Und genau d a s solltest Du dann Deiner Chefin und auch Deiner Kollegin klarmachen! Dass Du Dich ihr gegenüber stetsso korrekt verhältst, dass Du ihr keinen Anlass gibst, sich über Dich zu beklagen!

Das Wichtige, lieber berghofer ist auf jeden Fall, dass Du Dich von keiner der beiden Frauen ins Bockshorn jagen lässt und Dich nicht über den Tisch ziehen lässt, sondern ihnen mutig Paroli bietest und ihnen danach klar machst, zwei gegen einen, sie zwei, die sie sich offenbar gegen Dich verbündet haben, wollen Dir jetzt eins auswischen! Und falls nötig, stehst Du auf und gehst und sagst, unter diesen Voraussetzungen kommt ein konstruktives Gespräch nicht zustande, wenn sich die zwei gegen Dich verschworen haben und es ihnen nun darum geht, Dich hier niederzumachen! Und dann sagst Du: "Danke! Nicht mit mir!"

Sollte es bei der Chefin morgen aber um etwas ganz anderes, um ein sachbezogenes innerbetriebliches Problem handeln, dann zeige Dich bitte ab der ersten Minute von Deiner besten Seite als kooperativen und engagierten Mitarbeiter und lass Deine Chefin wissen, dass sie auf Dich zählen kann!

So lieber berghofer, jetzt wäre, wie wir hier im Schwabenländle in solchen Momenten sagen, "älles g'schwätzt", will heißen, wir haben über die wichtigsten Dinge geredet! Dann bleibt mir, Dir alle meine guten Wünsche zu schicken und zu Dir zu sagen:

"Lieber berghofer, halt die Ohren steif! Glaube an Dich als guter Mitarbeiter Deines Betriebs!"

Herzliche Grüße und alles Gute!

Regilindis

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Frag doch nach um was es geht...

Auf fragen ehrlich antworten - was aber nicht heißt, dass man Öl ins Feuer gießen soll..

statt "Chemie passt ned" kann man auch sagen "gibt keine Probleme"