Von Was leben Bäume im Winter?

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Im Herbst ziehen die Bäume wichtige Nährstoffe aus den Blättern zurück in den Stamm. Deshalb werden die grünen Blätter so braun. Dann werfen sie die Restblätter ab, damit durch sie keine Kälte eindringen und kein Wasser verdunsten kann. Über den Winter hat der Baum also einen Vorrat an Nährstoffen und ist vor Kälte eingiermaßen geschützt. Die Wurzeln arbeiten weiter wie im Sommer, nur eben auf "Sparflamme", weil der Boden kälter ist. Bei Bodenfrost lebt der Baum komplett vom Vorrat.

Da Bäume im Winter ihre Blätter verlieren, keine neuen Blätter oder Früchte produzieren und auch nicht weiter wachsen, brauchen sie in dieser Zeit weniger Nährstoffe. Zudem ziehen viele Laubbäume im Herbst schon Wasser und Nährstoffe aus den Blättern und speichern sie ab, um im Winter davon zehren zu können. Außerdem schützt die Laubdecke die Wurzeln des Baumes ein Stück weit vor Frost- nicht so, dass er gegen tiefste Minusgrade gefeit ist, aber dass er bei leicht überfrorenem Boden immer noch Nährstoffe über seine Wurzeln aufnehmen kann.

Ganz stimmt das nicht. Bäume haben bekanntlich Wurzeln und benötigen Wasser zum Leben. Damit nehmen sie natürlich auch Nahrung auf. Wozu z.B. düngt man z.B. Zimmerpflanzen? Im Winter ist der Stoffwechsel der Bäume auf Sparflamme gestellt. Deshalb stoßen sie im Herbst die Blätter an.

er hat doch noch Wurzeln, die meisten Pflanzen und Bäume bekommen durch ihre Wurzeln die entsprechenden Nährstoffe und Wasser aus dem Erdreich

Vom Boden...Im Winter brauchen die kaum Nährstoffe,da sie Winterruhe halten....