Von meiner Tochter die Lehrerin sagt, dass sie möchte, dass sie Brot mitbekommt?
Meine Tochter ist jetzt erst in die Schule gekommen, aber sie mag kein Brot und Brötchen, Toast auch nicht. Aber die Lehrerin will, dass sie Brot mitbekommt. Im Kindergarten war das nie ein Problem. Was meint ihr?
7 Antworten
Die Lehrerin kann nicht verlangen, dass deine Tochter Brot in die Schule mitnehmen soll. Aber sie kann sehr wohl verlangen, dass deine Tochter "gesundes" Essen dabei haben sollte. Das können auch Gemüse- oder Obststücke, anderes Gebäck (nichts Süßes), z.B. Sesamstangen, neutrale Kekse oder Nüsse sein.
Da achten wir im Kindergarten übrigens auch drauf. Wenn Kinder süße Sachen dabei haben, sprechen wir die Eltern daruf an und wenn sie weiterhin süße Sachen dabei haben, lassen wir es in der Tasche und sie bekommen von uns einen Apfel.
Das sich die Lehrerin da eigenlich nicht einzumischen hat. Gut wenn das Kind immer nur Naschkram dabei hat, kann man mal was sagen. Aber ein Brot fordern, das geht zu weit
Entscheidend ist, dass ein Grundschulkind nicht nur Süßigkeiten, Schokoriegel und Kuchen als Proviant bekommt. Die Lehrkraft kann im Rahmen des schulischen Ernährungskonzepts darauf hinwirken, dass die Schülerinnen und Schüler eine ausgewogene Pausenverpflegung mitbekommen.
Dabei ist es aber nicht zulässig, dass vorgeschrieben wird, dass die Kinder Brot essen. Wenn sie mal Müsli, mal Rohkost-Sticks mit Dip und mal frisches Obst essen, ist es auch in Ordnung.
Wurst und Käse reicht auch.
Geht auch Obst oder Gemüse? Oder Grießbrei ohne Zucker? Oder Reiswaffel? Oder Haferflocken? Oder ein Smoothie?