Von 5V auf 1,6V?

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Ein Vorwiderstand wird in Reihe zur LED geschaltet.

Die Spannung am Vorwiderstand und die Spannung an der LED entsprechen zusammenaddiert der Gesamtspannung. So kann man auf die Spannung am Vorwiderstand kommen.

Die Stromstärke am Vorwiderstand ist aufgrund der Reihenschaltung die gleiche wie an der LED.

Aus Spannung und Stromstärke am Vorwiderstand, kann man den gesuchten Widerstand berechnen.

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 - (Schule, Physik, Formel)

Generell gesprochen kannst Du mit einem Widerstand keine Spannung reduzieren. (Und wenn die Aufgabe wirklich wortwörtlich so gestellt ist, braucht Dein Lehrer eine Nachschulung.)

In diesem (häufigen) Fall ist die Sache aber auch so ganz einfach: Die Spannung, die über einer LED abfällt, ist (weitgehend) konstant. Der Rest fällt also "automatisch" über dem Widerstand ab.

Jetzt mußt Du nur noch das Ohmsche Gesetz benutzen, um den Widerstand so zu dimensionieren, daß der gewünschte Strom (hier 20 mA = 0,02 A) fließt.

Denk' daran, daß der Strom in einer Schleife überall gleich und die Summe der Spannungen, die über allen Bauteilen abfallen, gleich der Versorgungspannung ist.

Du hast einen Strokreis, der von einer Spannungsquelle (5V) über einen Widerstand führt zu einer Diode an der 1,6 V Abfallen weiter zum anderen Pol der Spannungsquelle.

Wie groß ist deshalb die Spannung, die am Widerstand abfällt?
Da 20 mA fließen sollen, wue groß ist dann der Widerstand bei der Spannung, die du zuvor ermittelt hast?

Tipp: Die restliche Spannung muss am Vorwiderstand abfallen, und der Strom durch diesen ist bekannt.


xL3nnweb 
Beitragsersteller
 01.04.2019, 15:43

Ich habe gerechnet: R=Rges-Rlampe=5V/0,02A-1,6V/0,02A=170 Ohm. Ist das so korrekt?

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Sophonisbe  01.04.2019, 15:51
@xL3nnweb

U1 = UG - U2 = 5V - 1,6V = 3,4V

R = U1 / I = 3,4V / 20mA

Passt. 😉👍

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Ohmsches Gesetz? Spannungsabfall am Widerstand muss 5 - 1,6 Volt sein bei 20 mA.