Vom Vertrauen beim Beten Bergpredigt?

7 Antworten

Es sind einfache Umkehrschlüsse solcher weltlicher Dinge, was jedem halbwegs vernünftigem Menschen klar sein sollte, und gleichzeitig sind es Hinweise darauf, daß gewisse grundsätzliche logische Dinge dann auch für den Glauben gelten sollten.

Wer nicht bittet, darf nicht erwarten, daß andere einen Bedarf vermuten.

Wer etwas erst gar nicht sucht, wird es wahrscheinlich auch nicht finden.

Wenn jemand an einer Tür steht und nicht anklopft, woher soll dann der Hausherr wissen, daß jemand draußen steht und hinein möchte?

"Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um
Brot bittet, 10 oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet?"

Da hat sich inzwischen einiges geändert. Möglicherweise gab es aber auch schon damals solche "Väter". Weitergehend kann man das wohl auch auf "Vater Staat", die Politik oder die Wirtschaft beziehen, doch ebenso auch auf diverses Verhalten der Kirche. Es kommt also mehr darauf an, was man unter "Vater" versteht. Nicht alles, was man sich wünscht, ist auch Wirklichkeit, und nicht jeder paßt seine Wünsche der Wirklichkeit an.

Er predigt dass einem Gott gibt worum man ihn bittet, was aber nicht stimmt.

Was ist daran denn nicht zu verstehen? Das was Du zitiert hast, ist doch schon sehr einfach zu verstehen. Es wird erst dann kompliziert, wenn man zu interpretieren versucht.

Wenn ich so tue, als ob ich einen vater hätte, und so tue, als ob ich beten würde, so muss ich auch so tun, als ob mein gebet erhört worden wäre oder nicht erhört worden wäre. Deshalb sagt jesus: wer gott in der wahrheit anbetet, wird erhört werden. 

Nimm's doch einfach so, wie es da steht.

Die Bergpredigt ist an die Nachfolger Jesu gerichtet. Wenn du dazu gehörst, tu dann doch einfach, was da steht.