Victor Orbán war gestern in der Ukraine wie findet ihr das?

5 Antworten

Von Experte ponter bestätigt

Hallo Markus54664885,

Victor Orbán war gestern in der Ukraine wie findet ihr das? Er hat sich eine Waffenruhe eingesetzt. 

Damit allein ist schon alles gesagt, denn jeder weiß, dass das verbrecherische russische Terror-Regime inzwischen völlig verzweifelt ist, weil es seinen völlig irrsinnigen, absolut unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden, brutal und barbarisch gegen die Zivilbevölkerung geführten und auf maximale Opferzahlen angelegten, völkerrechtswidrigen imperialistischen Eroberungs-, Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegen die Ukraine so wie jetzt nicht mehr allzu lange durchhalten kann und deswegen nach einer Waffenruhe lechzt – aber nicht etwa, um dann zu einem Frieden überzugehen, sondern nur um sich neu aufzurüsten und dann wieder loszuschlagen.

Wenn Orban sich also in der Ukraine scheinbar für eine "Waffenruhe" einsetzt, dann stellt er sich damit direkt und unverblümt auf die Seite des angreifenden, verbrecherischen russischen Terror-Regimes.

Denn DIE greifen an und müssen daher die Waffen ruhen lassen, wenn es eine Waffenruhe geben soll.

Solange die Angreifer das jedoch nicht tun, kann und wird kein ernstzunehmender Mensch von der Ukraine verlangen, dass sie trotzdem damit aufhören soll, in höchster Notwehr ihre Bevölkerung und ihr souveränes Staatsgebiet gegen die zu Hunderttausenden völlig illegal eingefallenen, schwerst bewaffneten russischen Terroristen zu verteidigen.

Nur völlig einseitig von der Ukraine eine Waffenruhe zu verlangen ist daher absolut scheinheilig und völlig fernab von jeder Seriosität.

Und Orban ist bekanntlich noch nicht groß dadurch in Erscheinung getreten, dass er das völkerrechtswidrig angreifende, verbrecherische russische Terror-Regime kritisiert und zu einer Waffenruhe aufgerufen hätte ... obwohl einzig und allein diese die richtigen Adressaten dafür wären.

Orban entlarvt sich dadurch also lediglich ein weiteres Mal als "Putins Sprachrohr" und "Agent". Sogar "Der Postillon" hat das wieder einmal total zutreffend festgenagelt, siehe https://www.der-postillon.com/2024/07/orban-selenskyj.html

Sicherheitskräfte versagen: Russischer Agent kommt Selenskyj bedenklich nahe
Kiew (dpo) - Wie sehr kann sich Wolodymyr Selenskyj noch auf seine Sicherheitskräfte verlassen? Offenbar gelang es heute einem russischen Agenten, sich dem ukrainischen Präsidenten völlig unbehelligt zu nähern und ihm sogar die Hand zu schütteln. Erste Beobachter fordern nun Konsequenzen.
"Es darf nicht sein, dass ein russischer Agent dem Präsidenten so nahe kommt, dass er ihn jederzeit attackieren könnte", erklärt Sicherheitsexperte Hubert Lohwain. "Die Sicherheitsleute des ukrainischen Innenministeriums sind offenbar komplett unfähig."
Der russische Agent ungarischer Herkunft, der Selenskyj so zu Leibe rücken konnte, ist bekannt unter dem Namen Viktor Orbán. Er fiel in der Vergangenheit immer wieder durch seine Treue zum russischen Regime auf, etwa indem er die Ukraine aufforderte, sich zu ergeben. Erst im Oktober traf Orbán sich persönlich mit Putin in Peking, um sich neue Instruktionen abzuholen.
Derzeit soll er sich immer noch in der Nähe Selenskyjs aufhalten. Ob und wann das Team des Präsidenten den Agenten endlich unschädlich macht und in Gewahrsam nimmt, bleibt abzuwarten.

Orban und alle weitere, die seinen absurden Behauptungen folgen, übersehen wie gesagt das Entscheidende:

Nicht Selenskyi und die Ukraine führen diesen Krieg, sondern Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime. Nur deswegen muss die Ukraine in höchster Notwehr ihre Bevölkerung und ihr souveränes Staatsgebiet gegen die zu Hunderttausenden völlig illegal eingefallenen russischen Terroristen verteidigen.

Und jeder vernünftige Mensch weiß längst, dass es in Wirklichkeit Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime sind, die keinerlei Interesse an Frieden haben und jegliche ernsthaften Verhandlungen nach wie vor komplett ablehnen.

Schon seit 10 Jahren wurde mit Putin bekanntlich unablässig bezüglich Frieden für die Ukraine verhandelt. Aber bereits die gesamte Zeit über haben die russischen Terroristen Vereinbarungen schneller gebrochen als die russische Tinte auf dem Papier trocknen konnte. Monatelang wurde vor dem russischen Überfall von zahlreichen Staaten mit Putin verhandelt. Ebenso wurde das verbrecherische russische Terror-Regime auch nach Beginn seines Unterwerfungs- und Völkermordkrieges von einer Fülle von Staaten einschließlich aus den Reihen Afrikas und der BRICS-Staaten zum Frieden aufgerufen; doch sämtliche Appelle verhallten völlig ungehört und prallten wirkungslos an Putin ab.

Orban hat sich also den völlig falschen Gesprächspartner ausgesucht. Falls er wirklich Frieden wollen würde, dann soll er gefälligst nicht die Ukraine zum Aufgeben überreden, sondern zu Putin fahren und ihn dazu auffordern, dass er seinen völlig irrsinnigen, absolut unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden, brutal und barbarisch gegen die Zivilbevölkerung geführten und auf maximale Opferzahlen angelegten, völkerrechtswidrigen imperialistischen Eroberungs-, Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegen die Ukraine beendet und sämtliche seiner Terroristen und seiner Waffen komplett aus dem gesamten völkerrechtlichen Staatsgebiet der Ukraine zurück nach Russland abzieht.

DAS wäre die richtige Adresse für Orban, um über Frieden zu reden. Alles andere ist nur völlig scheinheilige und plumpe Unterstützung des mordlüsternen und kriegswütigen, verbrecherischen russischen Terror-Regimes.

Liebe Grüße 🙂


Pfefferprinz  03.07.2024, 20:00

Klartext wie immer! Dafür liebe ich dich!

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Orban kann als Ratsvorsitzer der EU den Konflikt nicht ausblenden. Also ein Pflichtbesuch sozusagen. Was soll er dort auch sagen?

Natürlich wird man miteinander reden. Aber es wird das herauskommen, was jede Woche in Geheimverhandlungen rauskommt: Russland will nicht mit blauen Augen wieder abziehen und die Ukraine sind noch zu stolz, Ihrem Nachbarn Land zu schenken - was einzusehen ist. Was will man da verhandeln? Einen Sonderstatus für die Krim? Putin wird sich schlapp lachen. Oder wie im Mittelalter: Paar Kisten Gold, um sich von den Eindringlingen freizukaufen? Versprechen jährlicher Tributzahlungen?

Mach mal einen Vorschlag!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Er hat sich eine Waffenruhe eingesetzt.

Das haben schon andere versucht.

Und für Frieden gipfel zwischen ukraine und Russland als Vermittler Ungarn oder Belarus eingesetzt.

Klar, Ungarn oder Belarus. Glaubwürdiger wäre die Schweiz oder Japan.

Vielleicht gibt es noch diese Jahr ein Friedens gipfel zwischen ukraine und Russland hat der präsident von ukraine gesagt.

Wenn die russländische Armee dieses Jahr keine Soldaten mehr liefern kann, ist das möglich.

Ist doch richtig was er getan hat. Man sollte nichts unversucht lassen und auf ein Dialog eingehen (wollen). Das ist das worüber ich mich mit meinem Vater streite. Aber von vornherein die Ohren und Augen verschließen, Krieg zu brüllen und um sich her zu fuchteln, bringt auch nichts (gutes). Jedenfalls keinen Frieden.


OlliBjoern  03.07.2024, 19:11

Russland könnte (wenn es wollte) jederzeit den Krieg beenden.
Jeden einzelnen Tag könnte es diese Entscheidung fällen.

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Eisenschlumpf  03.07.2024, 19:45
Aber von vornherein die Ohren und Augen verschließen, Krieg zu brüllen und um sich her zu fuchteln, bringt auch nichts (gutes).

Das hat Putin jetzt auch gelernt. Er müsste das Gelernte nur ratifizieren.

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Scheint wohl ein Versuch von Putins EU-Schosshündchen gewesen zu sein, um sich vor der Weltöffentlichkeit wichtig zu machen und irgendetwas "auszuhandeln", was seinem Herrchen Putin anschließend zum Vorteil gereicht.