Vetternwirtschaft, wie müsste das gendergerecht heißen?
Tagesaktuell wird der Begriff im Moment häufig im Zusammenhang mit einer Frau genannt...
7 Antworten
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Gendergerecht müsste das Vettern/Basenwirtschaft heißen. ;-)
Vetter ist der Sohn von Tante & Onkel, Base die Tochter.
Ich werde mich jetzt als Bürger*innenmeister*inkandidat*in aufstellen lassen und diesen ganzen Schwachsinn verbieten. :-)
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Ich habe die, von dir auch genannte, Sternchenhysterie durch einen ironischen Beitrag auf die Schippe nehmen wollen - das versteht ohne Hinweis dann aber anscheinend nicht jeder.
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Na freilich, nur zu, weiter mit dem Blödsinn. Welche Sau treiben wir als nächstes durchs Dorf?
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Eigentlich wollte ich auch nur zum Nachdenken über Sinn und Unsinn dieses neuen "trends" anregen...
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Naja, ich dachte, wenn man selbst sich das mal ansieht...
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Der sprachliche Begriff Vetternwirtschaft hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Sollte dich jemand fragen, wie man das gendern soll, dann sage ihm oder ihr, dass er oder sie oder es Gendern ganz und gar nicht verstanden hat.
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Aber ist "Vetter" nicht eindeutig ein Begriff für eine männliche Person. Und zum sprachlichen Begriff: das generische Maskulinum wird doch beim Gendern auch nicht als Argument anerkannt.
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Meine Kusine ist meine Base, nicht mein Vetter. Aber im zusammengesetzten Wort "Vetternwirtschaft" ist eine Verhaltensweise gemeint, die nicht auf ein Geschlecht abzielt. Andere Beispiele für nicht gendernotwendige Zusammensetzungen: Schülerzeitung, Lehrerzimmer.
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Danke, das leuchtet mir ein. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ein analoger Sachverhalt auch von allen genderwilligen so angewendet wird.
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Ironie oder nicht ist Ansichts Sache
Ein Dreifach Hoch dir dem großen Genderschmarrn der Volksverdummung und Deutschen Sprache Vergewatigung
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Genau so, wie es da steht!
damit hast du recht. Aber dein Beispiel ist nicht besser. Denn das richtige Gendern würde nie so einen (schwachsinnigen) Ausdruck verwenden.
Als Mann bewirbst du dich als Bürgermeisterkandidat. Auf der Wahlliste stehen die Kandidatinnen und die Kandidaten für das Bürgermeisteramt. Das ist richtige und gelebte Sprache, nicht die Sternchenhysterie! Was für ein Problem hat du mit dem sich aus dem Sprachgefühl heraus entwickelt habenden Deutsch?