Vertritt die EU ausreichend die Meinungen der Bürger?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
7 Antworten
Wenn jemand meint, seine Meinung sei nicht ausreichend berücksichtigt, dann kann er das gern meinen, aber wie ein Staat so muss auch die EU den Kompromiss zwischen allen Interessengruppen finden, und nicht jede Einzelmeinung kann Berücksichtigung finden, vor allem dann nicht, wenn es eine Minderheitenmeinung ist oder diese sogar gegen politische Grundprinzipien der freiheitlichen Demokratie verstößt. Und daher ist es gut, wenn man rechtspopulistischen Meinungen nicht nachkommt - falls genau das gemeint sein sollte.
Ich ärgere mich ab und an schon mal über Entscheidungen, die ich gar nicht gut finde, so z.B. Glühbirnen, finde LED gar nicht gut!
Vertritt die EU ausreichend die Meinungen der Bürger?
Ja, sofern überhaupt erkennbar ist, was denn die Bürger mehrheitlich wohl meinen. Aber das wissen die Bürger selbst nie so genau.
Bleibt gesund und vernünftig!
Arnold
Die Bürger werden nicht ernst genommen. Man lässt das EU-Parlament wählen, präsentiert Spitzenkandidaten für den Kommissionsvorsitz, und anschließend bestimmen Macron und Merkel, dass eine Person das Amt bekommt, die gar nicht kandidiert hat. Das ist typisch für die EU. Sie ist bürgerfern, undemokratisch. Je mehr Macht sie an sich zieht, umso weniger Mitbestimmung hat der Bürger. Aktuelles Beispiel: An Bürgern und Parlamenten vorbei bestimmt die EU, dass 500 Mrd. € verschenkt werden, entgegen dem Verbot einer Schuldenunion in den EU-Regeln.
Die Bürger werden nicht ernst genommen.
In Wahrheit ist es doch so, dass die Bürger die EU nicht ernstnehmen. Dein Beitrag bezeugt es deutlich!
Man lässt das EU-Parlament wählen, präsentiert Spitzenkandidaten für den Kommissionsvorsitz, und anschließend bestimmen Macron und Merkel, dass eine Person das Amt bekommt, die gar nicht kandidiert hat.
Das EU-Parlament, von den Bürgern gewählt, hat zugestimmt.
Das ist typisch für die EU. Sie ist bürgerfern, undemokratisch.
Die EU ist eine unvollkommene Demokratie, woran die Bürger einiger EU-Länder nicht ganz unschuldig sind, die damals das Inkrafttreten einer EU-Verfassung verhindert haben!
Je mehr Macht sie an sich zieht, umso weniger Mitbestimmung hat der Bürger.
Das ist eine Beurteilung aus völliger Unkenntnis heraus! "Die EU" - das sind die demokratisch gewählten Regierungen aller EU-Länder. Und sie hatten schon immer die entscheidende Macht in der EU. Immerhin gibt es in der EU die Möglichkeit eines Bürgerbegehrens. Das Problem: die Bürger kümmert das nicht!
Aktuelles Beispiel: An Bürgern und Parlamenten vorbei bestimmt die EU, dass 500 Mrd. € verschenkt werden, entgegen dem Verbot einer Schuldenunion in den EU-Regeln.
Das ist dummes Zeug! Diesem Vorschlag Frankreichs und Deutschlands müssen alle Regierungen der EU-Länder und ihre Parlamente zustimmen!
Die EU muss die Entscheide der Regierungen ausführen. Sie ist kein Staat.