Vertical Farming als Thema einer Facharbeit?
So 10 Seiten sollen es am Ende sein. Ist es zu ungenau oder passt es? Was meint ihr?
4 Antworten
Über das Thema kann man sicherlich viel schreiben und auch auf 10 Seiten einen runden Text zustande bringen. Aber in der Regel bedarf es ja schon einer Fragestellung. Etwa ob das Vertikal Farming Potenzial hat in der Zukunt dieses oder jenes Problem zu lösen. Da würde ich mir noch Gedanken machen. Bei der Formulierung dieser Frage kann man bei Bedarf noch einschränken, wenn es umfangreich scheint.
Du gibst dann halt rein technische Details wieder, es hängt von deinem Lehrer ab ob dies als Transferleistung genügt. Ich persönliche bringe immer gerne einen gesellschaftlichen Teil mit rein. Nur mal als hypothetisches Beispiel ohne, dass ich mich mit dem Thema befasst habe: "Vertikal Farming" - Ein sinnvoller Beitrag zur Versorgung mit frischen Lebensmitteln in urbanen Ballungsräumen?"
Ich habe das als Einleitung, also die Frage "Wie kommt man auf den Gedanken?". Darauf könnte ich am Ende nochmal zukommen, nachdem ich die Schwierigkeiten in der technischen Umsetzung durch habe. Habe noch einen Eigenanteil mit Kresse, wo ich beobachte wie sich unterschiedliche Nährstoffgehälter auf die Pflanzen auswirken. Nicht sehr spektakulär, sollte aber reichen.
Arbeite gerade an der Gliederung und lese mich weiter in das Thema hinein. Würdest du dir die Gliederung anschauen wollen? Ist das erste Mal, dass ich sowas machen muss und weiß bei allem nicht so recht und Lehrer wollen einen auch nicht weiterhelfen.
Ach du warst das mit der Kresse :D Ich bin jetzt sicherlich kein Fachmensch, aber es schadet bestimmt auch nicht. Kann es mir gerne anschauen.
Ich würde mir dazu keine Gedanken machen, sondern erst mal gliedern was alles dazu gesagt werden muss und dann die Themen ausarbeiten.
Am Ende solltest du eher kürzen, weil man sich gerne etwas verzettelt.
Wichtig wäre mir auch auf die Historie des vertikal farming eingeben. ICh würde es in die Römerzeit legen (vitus arbustiva) an Bäumen hochgezogene Weinreben. Ansonsten bauten die Römer wein auch an 1,5m - 2,2m. hohen Stützen an. Dann natürlich die Atzteken s. Stichwort Indianerbeet oder Milpa das sind Bohnen an Maisreben hochgezogen. Dies ist demnach keine Erfindung der Neuzeit.
Kennst du das?
In verbindung mit vertical gardening fallen oft auch die Begriffe
uraban farming oder gardening
underground farming/gardening
Vergiß nicht die weiteren Vorteile wie z.B. das Städte kühler werden durch Fassadenbegrünung.
Das hängt davon ab, wie du schreibst und was für Themen du dir dabei heraussuchst. Das kann man allgemein wohl kaum sagen.
Also ich schreibe über verschiedene Möglichkeiten der technischen Umsetzung und definitiv eine Art Erörterung. Werde auch auf Bedürfnisse der Pflanzen eingehen und wie sie erfüllt werden.
10 Seiten dürfte recht schwierig werden, eher zu spezifisch als ungenau
Man findet dazu schon viel, deswegen bin ich mir nicht sicher, ob es nicht spezifisch genug ist.
Als Fragestellung habe ich bisher "Wie können Nutzpflanzen effektiv in Gebäuden kultiviert werden?", ist nicht besonders spezifisch.