Vegetarisch Essen in der Schule. Pro und Kontra?
Wir müssen in der Schule eine Debatte führen.
4 Antworten
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Pro:
Das würde vieles Vereinfachen und das Bewusstsein prägen, dass man auch ohne Fleisch satt wird und gesund leben kann.
Keiner muss ja auf Schulkantinen zurück greifen und zu Hause kann jeder essen was er will und mitbringen, was ihm beim Vegetarischen vielleicht fehlt.
Der Schulträger muss sich nicht mehr rechtfertigen, dass womöglich Gammelfleisch oder nicht artgerecht gehaltenes Fleisch angeboten wurde, das macht es leichter für alle. Auch für solche Gruppen, die nur spezielles Fleisch wollen oder dürfen.
Die Hygiene für Fleischloses ist leichter einzuhalten als für Fleischgerichte.
Kinder werden sensibilisiert.
Contra:
Fällt mir nichts ein, außer Bruch mit Gepflogenheiten oder Gewohnheiten.
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Es steht ja jedem frei, sein Würstchen mitzubringen und zu essen. Es ging ja nicht um ein Verbot für Fleischhaltiges in der Kantine oder Schule.
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Ich esse wenig Fleisch. Mir müsste das nicht sagen. Es ging ja um eine Hausaufgabe mit pro und contra und das fiel mir ein.
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Es muss kein Fleisch mehr verarbeitet werden.
Dadurch entfallen alle Diskussionen um dieses leidige Thema. Siehe mein Kommentar.
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Es müssen nicht mehrere speisen gekocht werden. Etwas für Vegetarier, Muslime und Fleischesser. Eine Speise für alle.
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Nachhaltiger, tierschützend(er), ethische Gründe, positiven Effekt auf die Gesundheit und auch Konzentration, idR diversere Ernährung, Lerneffekt auf die jüngsten Generationen.
Eine gut geplante vegetarische Ernährung sollte natürlich alle notwendigen Nährstoffe enthalten. In Schulen könnte damit auch ein Bewusstsein für gesunde Ernährung entstehen.
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Naja für Pro kannst du ja einfach alle Argumente für eine vegetarische Ernährung aufzählen.. Von weniger Tierleid, über Umweltschutz etc da kann man sich ja über ganz viel im Internet informieren und man findet auch echt viel darüber. Etwas negatives zu finden fällt mir da schwerer
+ Jeder kann es essen, wenn es jeden Tag ausschließlich Fleisch geben würde könnten Vegetarier und Veganer nicht mit essen
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Kontra: Schule sollte meiner Meinung nach derlei Ideologien nicht unterstützen. Schule hat da neutral zu sein.
Pro: es zeigt, auch vegetarisches Essen kann lecker sein.
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Das ist keine Ideologie, das ist eine Form der Ernährung. Viele Menschen weltweit ernähren sich vegetarisch oder essen Fleisch wenn es vorhanden ist, sie es sich leisten können. So war es auch in Europa. Nicht umsonst heißt es Sonntagsbraten.
Es ist eher eine Ideologie oder besser noch Marketing, dass Fleisch jeden Tag als Hauptbestandteil einer Ernährung dazu gehört. Morgens, mittags und abends.
Es geht hier in der Regel um ein Essen an der Schule, was die anderen Mahlzeiten angeht, gibt es ja keine Vorgaben/keine Ideologie.
Es wird lediglich die Empfehlung der Ernährung-Pyramide eingehalten.
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Wenn es mehr oder weniger zwangsweise in einer Schule komplett durchgesetzt wird - dann doch, dann IST das Ideologie, die in der Schule nichts zu suchen hat.
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Weglassen ist doch keine Ideologie. Der Schulträger bietet es nicht mehr zum Kauf/Verzehr an. Was du mitbringst ist dadurch nicht reglementiert. Es entspricht komplett wissenschaftlichen Erkenntnissen einer angemessenen Ernährung.
https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/dge-ernaehrungsempfehlungen/
Facebook wird auf Schul-Tabletts auch weggelassen oder Cola im Getränkeautomat der Schule. Zigaretten bekommst du ebenso wenig wie Alkohol.
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Es gibt auch Schüler ü16 und ü18 für diese wäre es nicht illegal. Trotzdem gibt es das nicht.
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Nein, nicht nur. Es geht auch gesundheitliche Aspekte und genauso wie in vielen Schulen zuckerfreies Frühstück gibt, könnte man hierüber diskutieren.
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Fleisch ist nicht ungesund per sé und vegetarisches Essen nicht per sé gesünder oder auch nur gesund. Das ist ein Pseudoargument.
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Aber dann ist es wichtig diese Diskussion in der Schule zu führen.
Und ich zweifle daran. Zucker perse ist ja auch nicht ungesund. Aber da wir wissen, dass wir viel zu viel Zucker zu uns nehmen, gibt es Schulen die den zuckerfreien Vormittag haben.
Genauso weiß man, dass wir in Deutschland viel zu viel Fleisch essen. Es demnach keine gesunde Lebensweise ist. Warum also nicht in der Schule fleischfrei. Zu Hause kann man ja machen wir man will.
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Dann wäre ein Tag okay, oder zwei Tage - aber nicht die ganze Woche - dann ist es ganz klar im Bereich der Ideologie.
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Häufig gibt es aber auch gar keine fleischfreien Alternativen. Wieso ist das so normalisiert aber sobald es einfach darum geht fleisch wegzulassen finden es alle so schlimm?
Als contra könnte man sagen:
Fleischesser fühlen sich dadurch bevormundet.