Veganer töten auch Tiere?
Ich höre immer wieder von Fleischessern ''Für euer Essen sterben auch Tiere''
Ja, das stimmt auch, aber wir Veganer finden das ja nicht toll! Und das ändert sich nur, wenn die Mehrheit vegan wird. Kann kann man nach alternativen Wegen, Pflanzen zu ernten suchen.
Wieso wollen Nicht Veganer das nicht verstehen?
6 Antworten
Diese Menschen haben leider keine Ahnung, was sie da labern.
Es ist sowieso ein Witz, daß sich Vegetarier und Veganer erklären müssen !
Eigentlich müssten sich Fleischesser erklären.... Oder wie würden die es wohl finden, wenn nun Außerirdische kämen welche uns weit, weit überlegen wären und dann uns als Futter sehen, uns schlachten und essen ?
Je jünger, desto zarter ist das Fleisch ?!? Theoretisch ist das möglich.
Das Problem ist, daß wir viel zu viel Fleisch essen. Früher gab es den Sonntagsbraten, und wenn man Glück hatte in der Woche ein Schnitzel oder Bockwurst im Eintopf.
Heute meinen fast alle, wenn es mal fleischlos ist, sei die Armut ausgebrochen.
Wir sind zu verwöhnt !!
Ich esse übrigens selber Fleisch, aber so denke ich.
Ich verstehe einfach nicht wie "ihr" Veganer die Menschheit in 2 Gruppen teilt, in schlecht - NICHT Veganer und in gut - Veganer.
Was findest du denn so schlecht daran wenn man Tiere schlachtet die man genau dafür gezüchtet hat, und wirklich gut hält? Ist dir bewusst dass keines der artgerecht gehaltenen Tiere in den Genuss kommen würde ÜBERHAUPT gelebt zu haben? Tjo, ja... sie wären nie geboren, und hätten nie eine Almwiese betreten können...sowas würde ich aber schade finden.
Ist dir bewusst, wieviele "getarnte" Antiveganer es - auch - hier gibt, die sich als naive Veganer ausgeben ??
Deswegen habe ich "ihr" in Anführungszeichen gesetzt 😉
Ich habe kein Problem mit veganen, ich bewundere sie sogar, außer solche, die "fleischesser" schlecht machen wollen, und ich weiss natürlich dass das villeicht 10% sind, und die halt eben mehr auffallen, deswegen werde ich "ihr" Veganer immer mit "ihr" schreiben 😅
Wäre es okay, dich zu ermorden, wenn du davor ein schönes Leben hattest?
Wäre mir lieber als garnicht gelebt zu haben. Sei mal ehrlich, denkst du auch darüber nach die Menschen im dritten Reich zu kastrieren? Dennen geht es dreckiger als unseren Vieh, und so ein Kalb dass auf der Wiese zumdüsen darf und eine Mutterkuh die es dabei relaxt beobachtet möchte ich nicht missen.
Hören Sie doch bitte mit diesen ideologischen Kampfbegriffen auf. Ein Tier kann nicht ermordet werden und Menschen nur unter bestimmten Bedingungen.
Ein Mensch ist geistig auch weitaus mehr entwickelt als solche Lebewesen und leider meist nicht fähig Emotionen aus solchen "was wäre wenn du xyz wärst und man dir abc antun würde" - Szenarien raus zu halten. Sich vorzustellen ein weitaus weniger intelligentes Tier zu sein, dabei aber zu denken wie ein weitaus intelligenteres ist einfach sinnlos, wenn schon, dann richtig.
Eben, dann schenken wir den Tieren viel Liebe, bevor wir sie auf eine humane Weise töten. :)
Honigbienen sind wie Menschen? Also der Biene den Honig klauen ist böse sie aber mit Pestizide töten ist ok?
Fühlen die das genauso wie wir oder ähnlich wie wir? Gehen die damit genauso um wie ein weitaus intelligenteres Lebewesen? Es gibt da so Lebewesen, die genauso fühlen, denken und genauso weit entwickelt sind wie Sie. Diese beuten bzw. unterstützen deren Ausbeutung Sie auch und zwar ständig, sei es Kleidung, Nahrung, Pflegeprodukte, elektrische Geräte, Unterhaltungszeugs,... Ein Tipp:Diese Lebewesen gehören dem Homo Sapiens an.
Nein, wieso?
Wenn man jemanden oder etwas human behandelt, behandelt man es nachsichtig. Man könnte das Tier auch bei lebendigem Leibe häuten und dann langsam zerteilen und dann erst töten. DAS wäre inhuman.
Liebe Grüsse
Jemanden, den man nachsichtig behandelt, tötet man nicht.
Wenn es zweckdienlich ist, schon. Nachsichtig zu sein, bedeutet, geduldig oder milde zu sein. Ein Kopfschuss ist doch vergleichbar milde, wenn das Tier nichts spürt, meinst du nicht?
Liebe Grüsse
Wäre es auch milde, einen Menschen mit einem Kopfschuss zu ermorden?
Ja, ich denke schon. Du könntest ihn auch nach Guantanamo schicken. ;)
Allerdings sind hier die Umstände komplett anders.
Liebe Grüsse
Also wenn du Mord human findest, kann ich dir auch nicht helfen.
Wie gesagt, die Umständen sind grundverschieden. Ich hoffe, du verstehst das. Das Töten von Nutztieren und das Töten von Mitmenschen, ist komplett etwas Anderes. Ich bin erstaunt, dass du solche Argumente hier überhaupt bringst. :)
Allerdings spreche ich ja auch mit einem Veganer, also ja.... ;P
Liebe Grüsse
Inwiefern ist es etwas Anderes. Aus der Perspektive des Tieres ist es dasselbe, oder nicht?
Ein Mensch ist kein Nutztier, eine Kuh oder ein Schwein schon.
Kühe und Schweine besitzen unserem momentanen Wissenstand nicht den nötigen Verstand dazu, um zu merken, wie ihnen geschieht. Sie sind sich ihrer gesamten Situation gar nicht bewusst. Menschen hingegen oft schon.
Das sind meiner Meinung nach gewaltige Unterschiede.
Mit human meine ich nicht nur die Art und Weise, oder die Tatsache, DASS ich das Tier töte, sondern auch die Lebensbedingungen. Diese können sich auf das Tier auswirken und es ist das Bestmögliche, was man als Jäger oder Bauer tun kann.
Schlussendlich ist es Schicksal oder Zufall oder eine göttliche Fügung, dass wir Menschen in der Nahrungskette zuoberst stehen. Wenn die Kuh nicht von uns abgeschossen wird, wird sie vom Wolf gerissen oder von sonst irgendeinem Tier zerfleischt.
Liebe Grüsse
Sie benötigen unseren Verstand garnicht, um im Schlachthaus das Blut zu riehen, ihre Artgenossen schreien zu hören usw.
Außerdem ist es ja wohl logisch, dass sie Angst haben, wenn sie in einem Laster eingesperrt irgendwo hin transportiert werden. Die wissen da schon, dass jetzt irgendwas Schlimmes passiert.
Abgesehen davon wissen wir, dass sie fühlen und denken können, Emotionen haben, nicht so wie wir aber doch. Und dass sie nicht sterben wollen. Also für dich ist es vielleicht okay, diese Tiere umzubringen, aber wenn du dir vorstellst, dass du die Kuh wärst, wäre es dann immer noch okay?
Sie benötigen unseren Verstand garnicht, um im Schlachthaus das Blut zu riehen, ihre Artgenossen schreien zu hören usw.
Ja, das stimmt. Aber dann wären es auch keine humanen Umstände mehr. :) Ich spreche von tierwürdigen Umständen. Von Tieren mit Auslauf und einem schönen, stressfreien Leben. Nicht vom billigen Aldi-Abfertigungsfleisch. Ich denke, hier sind wir uns einig.
Wenn man Tiere richtig behandelt, merken sie gar nicht, dass sie auf die Schlachtbank geführt werden. Wenn der Überlebensinstinkt eines Tieres auftaucht, hat man als Schlächter schon versagt, denke ich. :D
Liebe Grüsse
Ok, nehmen wir an es wäre so.
Wieso ist es dann nicht okay, Menschen zu töten, wenn sie davon nichts mitbekommen?
Ich denke, weil Menschen keine Nutztiere sind. Weil Menschen Artgenossen sind. Weil man das Leben von Menschen höher einschätzt. Weil man denkt, dass Menschen nicht das Recht haben, andere Menschen zu töten, wenn es nicht der Ernährung dient. Weil es im Gesetz und in der Verfassung so geschrieben steht.
Liebe Grüsse
Schweine sind mindestens genauso intelligent wie Hunde. Sie sind äußerst soziale Lebewesen, spüren Liebe, Freude, Schmerz und Wut. Sie können sich untereinander streiten und vertragen.Ja selbst ein Drittes beteiligtes Schwein kann einen Streit schlichten und so eingreifen, wenn es zu sehr eskaliert.
Kühe sind ebenfalls herzensgute Lebewesen.
Zum Thema Bewusstsein: Schweine erkennen sich selbst im Spiegel. Und Tiere wissen sehrwohl, wenn es ihnen an den Kragen geht. Beschäftige dich mal etwas intensiver mit diesem ganzen karnistischen System und mit der Wissenschaft bezüglich Wahrnehmung von Tieren im allgemeinen, bevor du hier karnistische Unwahrheiten verbreitest.
Ich gebe dir Recht dass das Argument an sich nicht gut ist oder zumindest unvollständig.
Allerdings find ich deine Entgegnung auch nicht so überzeugend:
Und das ändert sich nur, wenn die Mehrheit vegan wird. Kann kann man nach alternativen Wegen, Pflanzen zu ernten suchen.
Ohne Pflanzenschutz wird es nicht gehen. Gibt es immer Hungersnöte.
In Permakulturen wäre das theoretisch möglich und wird praktisch auch schon an einigen Orten umgesetzt.
Permakulturen sind auch so ein Ding... wird halt in den Himmel gelobt. Das Konzept funktioniert in den gemäßigten Breiten nur teilweise und es ist auch nicht sonderlich vorteilhaft. Oftmals nur für kleine Maßstäbe geeignet. Wer sich ideologisch darauf festfährt verringert seine Erträge.
So weit ich es weiß, steckt da sehr viel Potential hinter. Und wenn es nicht ausprobiert wird, kann man es auch schlecht als unmöglich abtun.
Soweit ich weiß ist alles was Ökobiomenschen sagen falsch, da es ein irrationales Glaubenssystem ist.
Das klingt sehr fundiert. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag und alles Gute auf deinem Weg.
Glaubst du die öffentlich rechtlichen informieren fundiert über Ökothemen?
Klar man könnte 1. mehr aufpassen, dass weniger Tiere sterben und 2. Veganic Farming. Also nur drinnen, mit künstlichem Licht usw. dabei würden so ziemlich gar keine Tiere sterben.
2. Veganic Farming. Also nur drinnen, mit künstlichem Licht usw. dabei würden so ziemlich gar keine Tiere sterben.
Das kann aus einem einfachen Grund nicht funktionieren: Die Pflanzen bauen sich mit Photosynthese auf, das heißt die Lichtstärke ist extrem entscheidend für den Ertrag. Man kann aber nicht erneuerbare Energien hernehmen und damit Regale mit Pflanzen beleuchten- wäre es Solarenergie dann würde man ja insgesamt maximal so hell beleuchten können wie wenn die Sonne auf EINE Lage Pflanzen draußen bescheint. Also man kann es nicht heller machen im Haus als auf dem Dach wenn man die gleiche Fläche benutzen will.
Wenn man keine Regale hätte, dann müssten die Gebäude unmögliche Ausmaße annehmen bzw. die Solarfarmen stattdessen.
+ man braucht jedes Fitzelchen Strom für mindestens die nächsten 100 200 Jahre für alles andere zuerst, und
+ der Wirkungsgrad von Solarzelle zu Beleuchtung ist mit Sicherheit nicht gut.
Also das wäre eine ungeheure Energie- und Materialverschwendung.
Ich esse selbst keine Tiere, bin auch stolz drauf, würde es aber niemanden unter die Nase reiben oder versuchen andere zu bekehren... Jeder lebt sein Leben und fertig, Punkt.
Man soll es auch niemandem unter die Nase reiben. Es ist eher schön, als inspirierendes Beispiel voran zu gehen. Denn das sich da was ändern muss, ist nicht von der Hand zu weisen, wie ich finde. Und wenn wirklich jeder sein Leben leben dürfen soll, inkludiert das jedes gleichfühlende Lebewesen.
Nö, ich habe kein schelchtes Gewissen, da ich es selbst nicht esse.
Ja aber die Tiere leiden doch weiter. Nur weil du aufhörst sie zu essen, geht es ihnen nicht besser.
Auf gute frage.net rumzuheulen bringt by the way noch weniger. und das war das Wort zum Sonntag
Ich heul nicht rum, ich finde es nur scheiße, wenn man zwar Veganer wird, aber dann nichts für die Tiere tut.
Und du wilst nichts gegen dieses Blutbad tun?
Ich finde es gut, wenn wir das den Veganern ueberlassen, sich gegen das "Blutbad" zu wehren.
Ich bin gegen Tierquaelerei. Deshalb muss zuerst dort angesetzt werden, damit man in Ruhe sein Filet mit Sauce Bernaise essen kann !
Was soll er denn deiner Meinung nach tun? Imbissbuden in die Luft jagen?
Ja aber die Tiere leiden doch weiter. Nur weil du aufhörst sie zu essen, geht es ihnen nicht besser.
Und deshalb kann man gerade so gut auch Fleisch essen.:)
Wenn du wirklich gegen Tierquälerei bist, solltest du so schnell wie es dir irgend möglich ist, vegan werden.
Ich glaube, wenn du dich ein wenig mit der Materie der Qualindustrie auseinandersetzen würdest, könnte es dir schneller passieren vegan zu leben, als du jetzt noch für möglich hältst.
So lange du es nicht ausprobierst, natürlich keiner. Ich glaube allerdings daran und würde dir diese Bereicherung für dein Leben von Herzen wünschen🤗
Veganismus oder Vegetarismus für alle ist kein "alternativer Weg". Monokultur ist eine Katastrophe, welche unserem Planeten mehr schadet, als wenn man Tiere richtig halten würde.
Ich persönlich denke, dass es ein erster, guter Schritt wäre, von der Massentierhaltung wegzukommen und die Tiere effizienter zu halten. Als Otto-Normalverbraucher ist es bestimmt nicht schlecht, wenn man versucht, regional und saisonal zu kaufen, auch wenn das für viele vielleicht ins Geld geht.
Was das Sterben der Tiere betrifft, so ist das sehr traurig, aber ich denke, wenn man sie artgerecht hält und auf eine humane Weise umbringt, diese Tiere nicht gross leiden müssen.
Liebe Grüsse
Was haben den Veganismus und Monokulturen miteinander zu tun? Diesen Gedankengang solltest du mal etwas näher erläutern! Ist es denn nicht eher so, dass man viel weniger Anbauflächen benötigt, wenn man kein Futtermittel für die Tiermast mehr benötigt?
Denkst du denn, wenn alle Menschen sich nur noch pflanzlich ernähren, es keine Monokulturen gibt? Für die Tiernahrung wird ja jetzt schon Monokultur betrieben.
Weltweit werden 33 Prozent der Anbauflächen für die Tiere benutzt. Fallen all diese Tiere weg, würden diese 33 Prozent jedoch nicht für die Menschen reichen.
Liebe Grüsse
Das mag durchaus sein, aber wenn sich alle Menschen nur noch vegan ernähren würden, dann bräuchte man viel weniger Anbauflächen und dadurch würde es auch erheblich weniger Monokulturen geben
Wenn 33% der Fläche für Tiere drauf gehen, die - seien wir doch einmal ehrlich - deutlich nahrhafter und nährstoffreicher sind als die Pflanzen, die sie essen - dann wird diese Fläche bei Weitem nicht für die Menschen, die die Tiere eben noch ernährten, reichen. Das geht rein mathematisch schon gar nicht auf.
Liebe Grüsse
Weshalb sollte das mathematisch nicht aufgehen? Wenn man erst rund 10 - 15 kg Getreide oder Soja an Tiere verfüttern muss, um 1 kg Fleisch zu erzeugen, dann benötigt man doch viel weniger Fläche, wenn man das Getreide oder das Soja gleich der menschlichen Ernährung zuführen würde.
Das stimmt, ja.
Aber es gibt viel mehr Menschen als Nutztiere und Nutztiere sind nahrhafter als Getreide. So meinte ich das.
Liebe Grüsse
Das mag ja sein, allerdings muss du nicht 10 - 15 Kg Getreide essen, um 1 Kg Fleisch zu ersetzen.
Jo, das stimmt vermutlich auch. :D Ausgewogen wäre mein Ziel! :D
Monokultur ist eine Katastrophe, welche unserem Planeten mehr schadet, als wenn man Tiere richtig halten würde.
Die größten Monokulturen wie hierzulande Mais oder das Regenwald-Soja müssen für Tierfutter verwendet werden und werden unter großem Kalorienverlust in Fleisch umgewandelt. Die Fleischindustrie ist somit der größte Abnehmer von Monokulturen.
Und das "richtige halten", zumindest im Sinne der Ernährung - würde die Fleischmenge so drastisch reduzieren, dass du erst wieder auf vegetarische Monokultur angewiesen bist, weil hochgerechnet auf 80 Millionen Deutsche kaum noch Fleisch da ist.
Wieso müssen sich Veganer erklären? Sollte doch jeder wissen dsass sie es (zumindest die meisten) wegen den Tieren sind.