Unterstützung beim Kindergartenplatzwechsel wegen Umzug?

3 Antworten

Der Umzug in eine neue Gemeinde (Umkreis 10 km) bedeutet, dass sie den Kindergarten wechseln müsste.

10 km täglich morgens und nachmittags, dass ganze 5 Tage in der Woche. Zusätzlich wären Geburtstage und gemeinsame Nachmittage immer mind. 10km entfernt. Heißt also am Ende für euch als Eltern: verdammt viel fahren und viel Aufwand all das zu organisieren.

Meine Tochter hat ausdrücklich geäußert, dass sie den Kindergarten nicht wechseln möchte, und ich mache mir große Sorgen, dass dieser Wechsel sie emotional und psychologisch belasten könnte. Sie hat lange gebraucht, um sich in der aktuellen Einrichtung wohlzufühlen.

Spätestens zum Schulwechsel habt ihr das gleiche Problem wieder. Und weißt du was, dann wird es wahrscheinlich noch schwerer. Weil dann aus dem Kindergarten alle in eine andere Grundschule gehen. Heißt dann wäre der Ort und die Mitschüler komplett neu. Wechselt ihr aber jetzt schon, hat sie die Chance solch einen Wechsel jetzt noch einmal zu erlernen. Zur Grundschule kommt dann der nächste Wechsel und wenn sie Glück hat, wird sie mit einen großen Teil zusammen eingeschult. Heißt da wären zumindest welche dabei, die sie kennt.

Ein Wechsel ist nie einfach, alleine durch den Umzug wird einiges auf sie zukommen. Aber durch den neuen Kindergarten, hätte sie da auch ganz andere Anknüpfungspunkte. Wenn sie in den alten Kindergarten geht, dort die Freunde trifft, wie soll sie im neuen Wohnort ankommen? Wie dort die Kids kennenlernen?

Ich würde den Wechsel durchziehen, auch wenn sie es nicht möchte. Am Ende kann sie daran nur wachsen.

Ich würde wechseln. Dadurch und daran kann deine Tochter nur wachsen und stärker werden.

vorher natürlich mit den neuen Erziehern sprechen. Aber nicht zu viel. Durch die Sonderbehandlung die durch zu viel Aufhebens entstehen könnte, wird sich deine Tochter auch automatisch als Sonderling fühlen und das will ja niemand.

An deiner Stelle würde ich da nicht so viel Drama draus machen. Leben heisst Veränderung und das muss sie lernen. Je früher desto besser. Du kannst sie nicht in Watte packen.

Ich denke, sie bekommt deine Unsicherheit und deine Sorgen mit und verkriecht sich noch mehr. Gib ihr doch die Chance, sich mit dem Leben zu konfrontieren. Kinder lernen so schnell, mit neuen Situationen umzugehen, neue Freunde zu finden. Ja, auch wenn sie etwas schüchtern sind. Aber eine permanente Sonderbehandlung wird ihr schaden.

Du solltest ihr Zeit lassen, Bring sie in den neuen Kindergarten und bleib erstmal in ihrer Nähe, rede mit den Kindergärtnerinnen vor Ort und lass sie ihre Arbeit machen.Mit der Zeit wird das schon. Und bei jeder neuen Veränderung wird sich deine Tochter schneller an Neues gewöhnen.