Unterschied zwischen Republikaner und Demokraten?
Kann mir das bitte einer erklären?
Bitte keine doofen Kommentare
7 Antworten
die republikaner sind die bösen ( waffengebrauch für jeden, kein gesundheitssystem für alle, keine steuern zahlen )
die demoraten sind die guten ( verbot von waffen für alle, neues soziales gesundheitssystem, höhere steern für gutverdiener )
sorry, meinte auch einschränkung also das nicht jeder einfach waffen kaufen kann
Grob gesagt: die Demokraten sind Linke, Grüne, SPD und linke Hälfte der CDU.
Die Republikaner sind rechte Hälfte der CDU, CSU, FDP und AfD.
Die wichtigsten Positionen kurz umrissen:
- Abtreibung - die Demokraten sind tendenziell für ein Recht auf Abtreibung, die Republikaner dagegen.
- Immigration - die Demokraten sind tendenziell für eine unbegrenzte, die Republikaner für eine begrenzte Einwanderung.
- der Staat - die Demokraten sehen den Staat als wichtiges Instrument, der zentral und viel entscheiden soll. Die Republikaner wollen die Rechte des Staates tendenziell beschränken und dezentral Entscheidungen fällen.
- Waffenrecht - die Republikaner sind gegen, die Demokraten für eine Verschärfung des Waffenrechts.
- Religion - die Republikaner sind sehr stark religiös geprägt, Gläubige stellen einen wichtigen Teil ihrer Wähler dar. Die Demokraten sind eher säkular, können es sich aber auch nicht leisten, auf die religiösen Wähler zu pfeifen.
- Klimawandel - die Republikaner stellen den Klimawandel in Frage bzw. spielen dessen Folgen herunter. Die Demokraten sind für eine starke Bekämpfung des Klimawandels.
- staatliche Krankenversicherung - die Demokraten sind für, die Republikaner gegen eine staatliche Krankenversicherung.
- Wirtschaft - die Republikaner sind für eine deregulierte Wirtschaft, die Demokraten wollen Unternehmen stärker an die Leine nehmen.
- Wähler - die Demokraten werden von der Küstenbevölkerung gewählt, vor allem von jungen, gebildeten Menschen, bei Minderheiten schneiden sie sehr gut ab. Die Republikaner werden vor allem von älteren, weniger gebildeten Menschen in ländlichen Regionen gewählt. Sie schneiden bei religiösen Menschen gut ab.
Die Republikaner stellen also die Konservativen, die Demokraten die Liberalen dar. Während man in Deutschland unter „liberal“ aber alle liberalen Strömungen versteht, denkt man in Amerika vor allem an Linksliberale.
Gute Antwort, auch wenn ich die Dichotomie zwischen "weniger Staat" und "viel Staat" nicht mag, aber in den USA ist das nun mal ein gängiger Vergleich.
Man könnte auch „viel Zentralstaat“ und „weniger Zentralstaat“ sagen, denn die Republikaner wollen ja durchaus auch was regeln.
Republikaner sind die Konservativen, also vgl. in D mit der CDU. Die Demokraten sind die politisch Linken, vgl. SPD. Aber in den USA ist man generell eher rechts, aus Angst vor dem Kommunismus. Also sind die Demokraten in der politischen Praxis eher die Linkskonservativen, so wie Merkel oder AKK. Die Republikaner sind dagegen die Rechtskonservativen, also Merz, Werteunion oder AfD.
Das ist eigentlich nichts anderes als Hier die verschiedenen Parteien und Ihre Ausrichtung. Die Republikaner sind eher die Konservativen und die Demokraten sind eher die offeneren.
"Waffenverbot für Alle" ist kein zentrales Thema der Demokraten.