Die Frage ist so viel zu schwammig, daher stimme ich nicht ab.

Erstmal ist es stark abhängig davon, in welcher Weise Ukraine verlöre.

Zweitens kommt nach einem Ende des Krieges die nächste Entscheidung : wann und in welcher Art ändert sich der Status der Ukraineflüchtlinge.

Die derzeitige EU - Ausnahmeregelung für Flüchtlinge aus Ukraine - daß die hier quasi ohne weitere Anforderungen einen Flüchtlingsstatus und Aufenthaltsrecht bekommen - ist zeitlich begrenzt und wird dann früher oder später auslaufen.

Nehmen wir mal das Szenario an, daß Russland seine Mindestensforderung erreicht - die "Übergabe" von 4 ukrainischen Provinzen - ist womöglich eine vorübergehende Fluchtwelle von wenigen Millionen aus diesen Regionen für realistisch.

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Trump bleibt

Lustige Idee, aber lass uns spielen.

In meiner Meinung wäre Joe Biden auch bei Wahlbetrug rechtmäßig zum Präsidenten gewählt worden.

Warum ?

Weil der US-Präsi eben nicht vom Volk, sondern vom Electoral College gewählt wird, und zwar im Dezember.

Die Rechtmäßigkeit der Wahl des Electoral Colleges in 2020 wird aber nicht angezweifelt (Wobei es da außen rum durchaus anrüchigen Blödsinn gab, und zwar aus dem Trumplager). Die Vorzeichen dieser Elector-Auswahl wären halt falsch.

Nur sind die Wahlmänner eben gem. Bundesverfassung gar nicht verpflichtet, der Volkswahl entsprechend zu stimmen... Wir haben also schon mehrere Grade der Separierung vom angenommenen Wahlbetrug bis hin zur Präsidentschaft Bidens.

Erschwerend kommt hier hinzu, daß die US-Verfassung eben äußerst dünne und veraltet ist, gerade wenn es um solche Formfragen geht. Es gibt zum Beispiel keinerlei Mechanismus für eine Neuwahl.

Wenn man es also nicht bei der obigen Entscheidung beließe, das Biden rechtmäßig vom Electoral College gewählt wurde, führt kein Weg um eine Verfassungskrise herum.

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zunächst:
Alleine die Tatsache, daß so vieles bereits in diesem höchst brisanten Fall von den Bundesstellen selbst durchgesickert ist, ist eigentlich ein klares Zeichen, daß man sich dort sicher ist über die wahren Zusammenhänge und Schuldigen.

Andererseits ändert es nichts an unserem interesse, Ukraine zu unterstützen.

Die Lösung sit für mich relativ geradlinig : Der Fall muß aufgearbeitet werden im Rahmen seiner Bedeutung, bevor tatsächlich ein Schritt für Ukraine hin zur EU oder NATO erlaubt wird.

Dazu gehört:

  1. eine persönliche Entschuldigung des Präsidenten an seinen größten europäischen Gönner
  2. eine finanzielle Entschädigung der deutschen Anteilseigner und anderer , dadurch unmittelbar erzeugter deutscher Verluste
  3. eine juristische Untersuchung samt Konsequenzen für die Drahtzieher und Ausführenden. Gerne in Ukraine. Die sollen dann meinetwegen ein halbes Jahr Hausarrest kriegen. Hauptsache, es ist einmal durch die Gerichte gelaufen.

Und damit kann man das zu den Akten legen.

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Präsident Camacho hat seine eigenen Beschränkungen erkannt und den schlauesten Menschen des Landes gesucht, um die existenziellen Probleme Amerikas - nach etwas lustigem hin und her - zu lösen. Er war sich dazu auch nicht zu schade, selbst in den Hintergrund zu treten.

Die Vorzeichen in Idiocracy sind also gerade umgekehrt zu dem, was in Amerika passiert.

Es ist ein herrlich schräger Film, doch unter all dem Verfall tatsächlich eine kleine Utopie.

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Da können wir uns - bzw. de Amerikaner sich - warm anziehen.

Vom parteiischen Supreme Court wissen wir bereits, daß der auch die übelsten Sachen durchwinkt, wenn es sich irgendwie als "official Act" des Präsidenten herbeikonstruieren lässt.

Der nächste Schritt steht schon auf der Tagesordnung - Trump fordert, in Massen sogenannte "recess appointments" vom republikanischen Senat durchgenickt zu bekommen. Ein Sonderweg, um die übliche Prozedur zur Besetzung hoher Regierungs- / Administrationsposten zu umgehen.

Die Methode war eigentlich für Notfälle in Siebzehnhundertdunnemals gedacht, wenn die Senatoren zum Beispiel in der Weihnachtspause mal nicht so eben mit dem Pferd aus Georgia nach Washington anreisen konnten, und dringend eine Einzelentscheidung her musste.

Edit: Keine "Orange Man bad!" Theorie, hier ist es direkt von der Quelle : https://x.com/realDonaldTrump/status/1855692242981155259

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Was wäre so schlecht daran Verhandlungen zu versuchen?

Daran ist nichts schlecht. Entgegen Deiner Angaben ist da niemand prinzipiell dagegen - nur halt nicht um jeden Preis. Und es wurde versucht.

Es scheitert daran, daß Russland nicht bereit ist , auch nur irgendein Zugeständnis zu machen. Ich erinnere zum Beispiel daran, daß Russland unter Anderem die "Herausgabe" von 4 ukrainischen Provinzen fordert, die die Russen nicht mal annähernd komplett erobert haben.

Das wurde erst vor wenigen Tagen von Putin im Gespräch mit Scholz wieder bekräftigt.

Weitere russische Forderungen lassen mehr als deutlich erkennen, daß sie sich die Möglichkeit offenhalten wollen, nach einer gewissen Erholungsphase Ukraine einfach erneut anzugreifen.

Warum sollte - wie könnte - eine nach wie vor wehrfähige Ukraine darauf eingehen ? Daher gilt für uns, daß wir halt weiter eine Zermürbung Russlands unterstützen müssen.

 Auch in Russland gibt es genug in der Bevölkerung die keinen Krieg wollen.

Dann müssten sie verdammt nochmal was dagegen machen.

Ich kann wohlgemerkt von niemandem erwarten, sich in persönliche Gefahr zu begeben. Aber solange die Russen es nicht machen, kriegen sie halt auch keine Fleißsternchen oder Sympathien.

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Der Zug auf Moskau wurde prinzipiell von der Heeresgruppe Mitte geführt, und die ging relativ geradlinig durch Weißrussland auf Moskau.

Operationen in Ukraine und die Heeresgruppe Süd gehörten zwar am Rande dazu, waren aber nicht der Kern des Vorstoßes.

Die von Dir genannte Begründung kann in dieser Form eigentlich nicht ganz funktionieren.

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Trumps Ziel ist es, die Sanktionen gegen Russland zurückzufahren. Denn davon profitieren er und seine Familie persönlich.

Der beste Weg dahin ist es, den Krieg so schnell es geht entweder zu beenden, oder wenigstens in einen stabilen "Schlaf" zu versetzen (Beispiel Nord/Südkorea)

Seine eine große Stellschraube ist eben die Wichtigkeit der amerikanischen Unterstützung für Ukraine. Also wird er daran drehen. Es bleibt ihm gar nichts anderes übrig, um seine privaten Ziele zu erreichen.

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Es ist wohl so, daß die US- Regierung das Trump-Lager im Groben über die nächste Schritte bzgl. Ukraine unterrichtet hat. So auf der Basis, wie die Präsidentschaftskandidaten ja bereits seit einiger Zeit ein regelmäßiges Geheimdienstbriefing bekommen.

Die Erleichterungen bzgl. Langstreckenraketen könnten dabei - als durchaus herausragender Punkt - sicherlich explizit genannt worden sein. Wer weiß.

Unter absolut gar keine Umständen hat da aber irgendeiner der Trumper einen Input, einschließlich des Herrn Waltz.

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Die USA sind mit ihrem veralteten Wahlsystem, der extrem schlechten Wahlbeteiligung und obendrauf in einigen Staaten sehr ausgeprägten Wahlerschwernissen eine denkbar schlechter Aufhänger für diese Diskussion.

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... Orban, [...] Olaf Scholz ...

Orban hat ein jahrelanges Portfolio von Eu-schädlichem und anti-ukrainischem Verhalten, und ist ebenso bekannt dafür, immer wieder Putins Standpunkte zu vertreten. Er ist ggü. Putin kein seriöser Vertreter unserer Interessen, ein reiner Wasserträger für die russischen Empfindlichkeiten.

Olaf Scholz ist zwar ein Milchbrötchen, aber zweifellos einer der wichtigsten und signifikantesten Unterstützer Ukraines - und im weiteren Sinne des europäischen Widerstandes gegen Putin. Deutschland wird auch gemäß russischer Aussagen als eines ihrer Hauptprobleme wahrgenommen.

Die zwei Männer haben also völlig unvergleichbaren Leumund und Ausgangsbasis in der Frage von Verhandlungen mit Putin. Der Fehler ist, daß du diesen Kontext schlicht ignorierst, und wie er zu unterschiedlicher Bewertung führen *muss*

...und so einen leichten Gewinn erwirschaften können auf Kosten dieser Ideologie.

Wenn Deine Ideologie sowohl in der Sache irrational ist, als auch einen betriebswirtschaftlichen Nachteil bedeutet .... dann ist doch schlicht deine Ideologie nicht ausgereift ?

Für mich kein so richtig treffendes Beispiel von Heuchelei. Eine Entscheidung selbst gegen die eigene Meinung nennt sich allgemein Konsens, und Konsens ist der Kern jeder komplexen Entscheidungsfindung.

Grundsätzlich MUSS auch jeder Querdenker (hier mal ganz neutral im Wortsinne gemeint) zuerst bedenken, daß die Meinung des sogenannten "Mainstream" nicht aus Spaß an der Freude oder sinistrer Propaganda entsteht, sondern daraus, daß er dem Meinungskonsens der Mehrzahl der Menschen entspricht. Und nein, die sind nicht alle gedankenlose Schafe.

Es ist deswegen keine hinreichende Begründung, den Mainstream abzulehnen, nur weil's der Mainstream ist. Kritik daran muss man schon besser ausarbeiten.

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Je weniger Menschen wählen gehen, umso verwundbarer wird die Wahl für eine besonders energisierte Wählerschaft - die Gefahr steigt, daß die Wahl nicht den tatsächlichen Volkswillen abbildet.

Das ist ein großer Vorteil populistischer Parteien - ganz abseits jeder ethischer Erwägungen können sie ihre Wähler etwas besser mobilisieren.

Ein klares Beispiel waren die erst kürzlichen US-Wahlen. Die Wahlbeteiligung war wieder so gering, und insbesondere die demokratische Wahlerschaft so wenig motiviert, daß die Republikaner deutlich über die Umfragen hinaus gehenden Erfolge einheimsen konnten

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Wenn Du die Einladung wirklich ernst meinst, wirst Du auf Reddit sicher fündig.

Zum Beispiel:

I Want Out: Information for people who want to expatriate

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Erstens:

zu Trumps Aussage mit dem Blut:
Es ist natürlich nicht unwahrscheinlich, daß er hier wieder lügt, wie der Wind weht.

Doch ist es allgemein akzeptiertes Phänomen, daß Menschen traumatische Ereignisse höchst unterschiedlich wahrnehmen können. 100 Menschen können dasselbe erleben und wahnsinnig unterschiedliche Eindrücke davon mitnehmen.

So ein "Recht" auf etwas dramatisierende Einbildung kann man Trump in dieser spezifischen Sache also auch zugestehen.

Zweitens:

Die Frage bei "Kugel ja/nein" war da meines Wissens nicht, ob er wirklich beschossen wurde - sondern ob Trump nun von der Kugel direkt, oder von davon weggesprengtem Material getroffen wurde.

Ich halte es in dieser Angelegenheit mit Ockhams Razor :

Die Annahme eines mental gestörten und unzureichend für die Schussentfernung ausgerüsteten / erfahrenen Einzeltäters passt am besten auf die bekannten Fakten. Ich habe keinen Grund, daran zu Zweifeln, daß hier tatsächlich jemand einen Anschlag auf Trump verübt hat.

Zumal es nicht klar ist, was überhaupt der Effekt einer Inszenierung gewesen sein solle. Durch den täglichen Bullshit in diesem Wahlkampf war das zur Wahl doch längst vergessen.

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Eigentlich können das die Russen so nicht annehmen, in meiner Ansicht.

Nicht zuletzt, weil sich die Schwachmaten voreilig 4 ukrainische Provinzen als russisch in die Verfassung geschrieben haben, die sie derzeit nicht mal annähernd komplett besetzt halten.

Ist in diesem Umfang - insbesondere die Stationierung der ausländischen Truppen - eigentlich auch nur mit UN-Mandat denkbar... und da hängt's auch wieder vom russischen Veto ab.

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Ist es denn von Dir gefordert, ausgerechnet für Trump zu argumentieren?

Denn ein Beispiel für den American Dream ist er absolut nicht . Er wurde schon mit dem goldenen Löffel im Munde geboren.

Wenn Du jemand Spannenden suchst, der es von ganz unten aus eigener Kraft nach ganz oben schaffte, kann ich Dir Lonnie Johnson vorschlagen.

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Die Staaten der Welt sind sich eigentlich einig, daß Atombomben "theoretische" Waffen sind.

Sie dürfen nur dazu dienen, einen fremden Schlag ins eigene Kernland unmöglich zu machen und über diese implizite Drohung die eigene Existenz zu sichern.

Nicht zuletzt deswegen wurden insbesondere kleine, "taktische" Atomwaffen zu einem hohen Grade und bilateral abgeschafft.

Wenn Putin nun allerdings diese Bomben offensiv nutzt - und jeder weiß ja, daß das in Ukraine kein Verteidigungskrieg für Russland ist - zerstört er diese Konvention, er öffnet die Büchse der Pandora.

Welche genauen Konsequenzen es hat, vermag niemand abzuschätzen. Das Risiko einzugehen, daß für Russland schon alles gutgeht , ist unkalkulierbar.

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Nein

Die Existenzgrundlage dieser Behörde hat nichts mit Effizienz zu tun, sondern dient als Front für den ausdrücklich erklärten Plan der Trumper - und Republikaner allgemein- , unpolitische Beamte rauszuwerfen, "störende" Institute / Kommittes zu schließen und unliebsame Hindernisse wie Natur- oder Minderheitenschutz einzuschränken.

Es geht um nichts Anderes als den ideologischen Umbau des Staatsapparates hin zu einem dauerhaften loyalen rechtskonservativen Bollwerk. Das ist keine Verschwörungstheorie, das sind seit Jahren geäußerte Ziele. Manches sollte man dem Herrn Trump halt auch glauben - mindestens dann, wenn es irgendwie dazu dient, seinen Arsch aus den Gerichten und seine Kassen voll zu halten.

Das ideologische Aussieben beim Militär unter dem Vorwand des "Woke-ism" ist bereits offen angekündigt; den Rest dieser Nächte der langen Messer kannste dem Amerikaner halt einfacher verkaufen unter dem Deckmäntelchen des Steuern sparens.

Daß die Republikaner einen feuchten Kehricht um echtes Geldsparen geben, ist bereits erwiesen durch die Rekordneuverschuldung unter Donald Trumps erster Präsidentschaft (schon vor COVID, wohlgemerkt!).

Vor diesem Hintergrund ganz sicher kein Beispiel für irgendwen, der ethische Standards oder den Wunsch nach einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung hat.

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Nein

Die Russen haben uns doch gezeigt, daß ihr Wort nichts Wert ist - auch und insbesondere als Grundlage einer eine geostrategischen Neuordnung , die ja hier zur Debatte steht.

Als kleine Auswahl haben sie

...ihre Lieferverträge mit Deutschland gebrochen.

...ihre Verpflichtungen im CSTO ggü. Armenien gebrochen

...das Budapester Memorandum gebrochen

Auf welcher Basis soll hier eine langfristige Planung, ein Vertrauen möglich sein ?

Ansonsten das, was @Altersweise schrieb. Und wir kratzen immer noch nur an der Oberfläche.

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